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Der Sirius 1 und IBM PC - ein Vergleich

Sirius 1Heute vergessen ist, das etwa zeitgleich zum IBM PC auch andere Rechner auf Basis des 8086 oder 8088 Prozessors erschienen. Viele dieser waren technisch dem IBM PC überlegen. Es waren aber eigenständige Entwicklungen. Das heißt, sie waren auch nur bedingt kompatibel zum IBM PC. Bedingt hieß, dass Programme, die dasselbe Betriebssystem (CP/M 86 oder MS-DOS) nutzten, liefen. Aber in der Regel nicht die Hardware des IBM PC, da Slots eine andere Pinbelegung hatten und auch nicht Programme, die direkt auf die Hardware zugriff. Das führte letztendlich dazu, dass diese Rechner vom Markt verschwanden. Ich möchte trotzdem an einen der Rechner erinnern, den Sirius 1, in den USA, als Victor 9000 auf den Markt gebracht. Und zwar wegen seines Schöpfers, dem am 25.12.2019 verstorbenen Chuck Peddle.

Chuck Peddle war der Schöpfer der CBM Serie, den Bürocomputern von Commodore und er war der, der Jack Tramiel überzeugte, auf Basis den von Commodores Tochterunternehmen MOS Technologies entwickelten VIC (Video Interface Chip) einen Computer zu entwickeln, den VIC-20, in Deutschland als VC-20 vertrieben um sprachlichen Missverständnissen (im englischen ausgesprochen wie "Fick-20") vorzubeugen.

Danach verlies Chuck Peddle Commodore, weil es Differenzen mit Tramiel über die zukünftige Ausrichtung des Unternehmens gab. Er wollte die Ausrichtung auf Geschäftsrechner, Tramiel dagegen durch den Erfolg des VC-20 auf Heimcomputern. Peddle heuerte bei Victor Business Products an, einer Firma, die bisher Taschen- und Tischrechner herstellte, einer Firma die zu 3 Milliarden Dollar schweren Konglomerat Kiddle Inc. gehörte.

1982 stellte Victor ihren 16 Bit Computer Sirius 1 vor.

Gemeinsamkeiten

Differenzen

Damit endeten aber schon die Gemeinsamkeiten. Auffällig war, dass der Sirius 1 schon von Werk aus besser ausgerüstet war:

Der Rechner hatte onboard eine parallele und zwei serielle Schnittstellen verbaut. Der IBM PC hatte keinerlei Schnittstellen auf dem Mainboard. Sie mussten mit Steckkarten nachgerüstet werden. Daneben gab es einen Userport mit 50 Pins. Die seriellen Schnittstellen mit eigenem 7201 Prozessor übertrugen bis 19.200 Baud (asynchron), das war für die damalige Zeit, in der Modems maximal 2.400 Baud Datenrate hatten, recht schnell. Sie waren primär zum Anschluss an einen Großrechner mit entsprechend hoher Datenrate gedacht. Bei synchronisierter Übertragung konnten 56 KBit/s erreicht werden.

Der Arbeitsspeicher betrug 128 KB in der Basiskonfiguration. Beim IBM PC waren es nur 16 KByte, immerhin durch eine zweite Reihe von leeren Chipsockeln auf 32 KByte aufrüstbar. Mit einer Speichererweiterungskarte dann auf maximal 256 KByte. Von Fremdherstellern gab es auch Karten mit bis zu 512 KByte Speicher. Speichererweiterungskarten gab es auch beim Sirius, doch sie hoben den Speicherausbau auf 896 KByte an. Das Board war sehr kompakt und belegt nur ¾ der Fläche des IBM PC, wodurch auch die Zentraleinheit gefälliger und schmaler war.

Es gab zwei Typen von Diskettenlaufwerken die 612 oder 1,2 MByte pro Laufwerk speicherten. Es waren zwei Disclaufwerke oder ein Disclaufwerk und eine Festplatte anschließbar. Beim IBM PC speicherten die Diskettenlaufwerke 160 KByte, es konnten auch zweiseitige Laufwerke mit 320 KByte eingebaut werden. Erst PC-DOS 2.0 / MS-DOS 2.0 nutzte aber auch die volle Kapazität. Das Netzteil des IBM PC hatte mit nur 63 Watt Leistung nicht genügend Leistung um eine Festplatte mit Strom zu versorgen. Für sie benötigte man ein Erweiterungsgehäuse das genauso groß, wie die Zentraleinheit war, und das mit einem Flachbandkabel angeschlossen wurden. Seitens Fremdhersteller gab es trotzdem Festplatten für den internen Einbau, allerdings ohne Garantie, dass das System auch bei stromhungrigen Karten nicht abstürzt.

Der Bildschirm des Sirius zeigte bis zu 800 × 400 Punkte in Monochrom an. Textmodi gingen von 80 × 25 bis 132 × 50 Zeichen. IBM bot dagegen zwei Lösungen für die Darstellung: nur eine monochrome Textdarstellung mit dem MDA-Adapter (Auflösung mit 720 × 350 Pixeln vergleichbar der des Sirius 1, aber nicht grafikfähig) oder eine Grafikdarstellung mit der CGA Karte, dann aber maximal 640 × 200 Pixeln in monochrom. Beide Lösungen erforderten zudem unterschiedliche Monitore, da die Anschlüsse unterschiedlich waren. Monitor und Grafikkarte waren Extras, die man extra kaufen musste. Der hochauflösende und drehbare Monitor war beim Sirius 1 dagegen mit dabei. Für die höchste Auflösung musste man allerdings den Speicher erweitern. Für die Textdarstellung gab es ein eigenes 4 KByte großes RAM. Wie beim MDA Standard gab es Attribute wie unterstrichen, blinkend, fett, invers. Der Sirius 1 zeigte nur die 128 Zeichen des ASCII Standards an, hatte aber 16 Fonts, die man wechseln konnte. So war auch Blockgrafik möglich. Jedes Zeichen hatte eine Matrix von 16 × 10 Pixeln. Bei Einsatz einer 8 × 8 Matrix konnte man 132 × 50 Zeichen darstellen. Helligkeit und Kontrast konnten durch das Keyboard geregelt werden. Tester bemängelten dagegen das Fehlen entsprechender Köpfe am Monitor. Ein Vorteil der MDA-Karte war dagegen, dass auf ihr auch der fehlende Centronicsport für den Anschluss eines Druckers war.

IBM PCDas Peddle vorher bei MOS-Technologies arbeitete, sieht man an dem massiven Einsatz des 6522 VIA, einem Parallel-seriell Wandlers als Ein-/Ausgabebaustein (er wurde bei Commodore auch in den Floppylaufwerken eingesetzt). Drei 6522 wurden im System eingesetzt.

Diskettenlaufwerke

Die Diskettenlaufwerke beim IBM PC waren herkömmliche Laufwerke mit einer unformatierten Kapazität von 250 oder 500 KByte (40 Spuren, Double Density, einseitig/zweiseitig). Beim Sirius 1 setzte Peddle dagegen neuartige Techniken ein. Der Kontroller komprimierte die Daten, bevor er sie schrieb. Diese Codierung (Group Coding Recording) verringerte vor allem den Anteile an Nullbits. Da dies nicht ohne Risiko war, wurde beim Schreiben jeder Sektor nochmals gelesen und überprüft. Daneben hatte das Laufwerk 15 verschiedene Geschwindigkeiten. Ein herkömmliches Floppylaufwerk lief fest mit 300 U/Min, und da die Spuren radial nach außen hin größer werden, verschenkt man auf den äußeren Spuren Platz. Indem es auf den äußeren Spuren mehr Sektoren gab, hatten die Floppies des Sirius eine größere Kapazität. Die Geräte mussten aber die Rotationsgeschwindigkeit beim Spurwechsel anpassen. Das Ergebnis: Ein Laufwerk speicherte beim Sirius 1 612 KByte auf einer Seite oder 1.200 KByte auf zwei Seiten - mehr als dreimal so viel wie die Laufwerke von IBM. Daneben erzeugte das Öffnen der Türe einen Interrupt. Das konnte Software nutzen, um den Benutzer hinzuweisen, das man nun nicht auf die Diskette schreiben könne. Relativ einfach war der Einbau einer Festplatte anstatt des zweiten Laufwerks, da das Netzteil die nötige Leistung dafür hatte.

Tastatur

Es gab beim Sirius 1 drei verschiedene Tastaturen zur Auswahl, die größte hatte 103 Tasten, erheblich mehr als die Standardtastatur des IBM PC mit 84 Tasten und fast genauso viel wie die spätere Tastatur des AT. Die Tastatur war noch ergonomischer wie die des IBM PC mit präzisem, aber nicht harten oder lauten Anschlag, eine schrägen Handballenauflage und aufbockbar. Sie hatte einen eigenen 8048 Tastaturkontroller und dadurch waren alle Tasten umprogrammierbar. Davon machte man Gebrauch beim Zehnerblock, mit dem man einfach rechnen konnte wie bei einem Taschenrechner.

Alleinstellungsmerkmale

Neben den schon erwähnten Unterschieden konnten Programme Sprache einsetzen. Man konnte Sprache aufnehmen und abspielen und zur Menüführung einsetzen. Das belegte aber viel Speicher und darf eher als Spielerei gesehen werden. Es gab eine Real-Time Clock auf dem Board, aber leider ohne Batteriepuffer, sodass man beim Start die Uhrzeit jedes Mal neu eingeben musste. Immerhin ging sie nicht nach wie dies beim IBM PC leicht vorkommen konnte. Es wurde bemängelt, dass es keinen Anschluss für Joysticks oder Light Pens gab (auch beim IBM PC nicht, es gab jedoch Karten von Fremdherstellern dafür).


Sirius 1

IBM PC

Speicher Basisgerät

128 KByte + 4 KByte Bildschirmspeicher

16 KByte

ROM

16 KByte BIOS

40 KByte BIOS und BASIC Interpreter

Erweiterbar auf

896 KByte RAM (voll nutzbar!)

256 KByte

Anschlüsse Basisgerät

Tastatur, Centronics, 2 × V24, Userport, Bildschirm, Stromkabel

Tastatur, Kassettenrekorder, Stromkabel

Diskettenlaufwerke

Ein oder zwei Laufwerke mit 612 oder 1,2 MByte pro Diskette

Ein oder zwei Laufwerke mit 160 oder 320 kByte pro Diskette

Monitor:

800 × 400 Pixel Grafik- und Textmode,
80 × 25 oder 132 × 50 Textmode, grün

720 × 350 Pixel, nur Textmode (MDA Karte)
640 × 200 Pixel Grafikmode (CGA-Karte)
80 × 25 Zeichen (beide Karten)

In Benchmarks (Byte 10/1982), waren der IBM PC und Victor Sirius in etwa gleich auf, mal hatte der eine, mal der andere die Nase vorn. Ein Riesenvorteil war, das von den fünf Slots bei der Basiskonfiguration nur einer vom Diskettenkontroller belegt war. Ein gleichwertig ausgestatteter IBM PC benötigte dagegen noch drei Slots für:

Preise

Als größtes Manko galten die Preise. Das Grundgerät war noch im Preis vergleichbar, doch die Preise für Erweiterungen waren happig. Das waren auch diese von IBM. Aber der IBM PC hatte zwei Vorteile: Er war ein Jahr älter, IBM hatte seine hohen Einstandspreise inzwischen abgesenkt. Vor allem hatte man aber dank dem Verbauen von Standardhardware die Möglichkeit Fremdhersteller einzusetzen.

Beim Grundgerät muss man bedenken, dass man 170 Dollar für zwei serielle Schnittstellen, 249 Dollar für eine Speichererweiterung auf 128 K und 298.- für die beiden Betriebssysteme zu den 3.240 Dollar addieren muss und so auf 3.957 Dollar kommt - bei schlechterer Grafik und Floppys kleinerer Kapazität. Mit einer CGA-Grafikkarte (300 Dollar) und einem Farbmonitor (469 Dollar) kommt man dann in die Region des Sirius 1. In der Praxis wurde das Gerät mit zwei doppelseitigen Laufwerken (2,4 MB) für den Preis des mit einseitigen Laufwerken verkauft, was einem Preisnachlass von 1.000 Dollar entsprach.

Bei den aufgeführten Preisen (aus Anzeigen der Zeitschrift Byte 10/1982) sieht man aber das bei IBM die Konkurrenz bei Fremdherstellern zu deutlich niedrigen Preisen für die Aufrüstoptionen führte.

Weiterhin wurde der Rechner von Sirius nicht nur verkauft, sondern aufgebaut und das Betriebssystem einmal gestartet um dem User zu zeigen, wie er funktionierte und ihn zu prüfen. Diesen Service gab es bei IBM nicht.

Preise (in Dollar)

Sirius 1

IBM PC

Basisgerät

Mit 128 K, Monitor 2 Disklaufwerke je 612K: 4.995.-
Mit 128 K, Monitor 2 Disklaufwerke je 612K: 5.995 .-

Mit 64 K, Monitor, 2 Disklaufwerke 160 K: 3240

Betriebssystem


PC-DOS: 149.-
CP/M 86: 149.-

V-24 Schnittstelle


85.- pro Schnittstelle

RAM Upgrade:

128 KByte: 800.-
384 KByte: 2.500.-

64 KByte: 249.-
256 KByte: 329.-
512 KByte: 599.-

Diskettenlaufwerke


150 KByte 195.-

320 KByte 269.-

Festplatte

10 MByte: 4.495 .-

6 MByte: 1.895.-
12 MByte 2.185.-

IBM PX/XTDas Ende

Das Ende des Sirius kam aus zwei Richtungen. Ein Vorteil war, dass man eine Festplatte in das Gerät einbauen konnte. Sie war zwar teuer, doch da man bei IBM die Expansion Box kaufen musste, die ebenfalls nicht billig war und dann eine wackelige Konstruktion, nur verbunden durch ein Flachbandkabel hatte, war dies zusammen mit den besseren technischen Daten ein gutes Verkaufsargument, auch wenn eine Festplatte den Preis dann fast verdoppelte. 1983 brachte aber IBM den IBM PC XT heraus. Er hatte ein neu designtes Motherboard, auf dem nun 256 KByte Speicher waren und ein stärkeres Netzteil, das nun auch eine Festplatte mit Strom versorgen konnte und das alternativ anstatt des zweiten Diskettenlaufwerks eingebaut werden konnte. Damit zog IBM gleich, aber der XT war deutlich günstiger als der Sirius 1 mit Festplatte,

Die zweite Bedrohung war die zweite Generation von PC-Programmen. Die erste Generation war noch programmiert, wie die Programme die es vorher für CP/M gab. CP/M lief wie MS-DOS oder der Nachfolger CP/M 86 auf vielen Rechnern - hier dem IBM PC aber auch Sirius 1. Ein Programm rief dazu bestimmte Funktionen des Betriebssystems auf. Das Betriebssystem bestand wiederum aus zwei Schichten. Einem oberen High-Level Teil, der auf jedem System gleich war (und damit die API identisch) und einer Anpassung an die aktuelle Hardware, das BIOS. Diese beiden Schichten wurden durchlaufen und zuletzt die Hardware aktiviert.

Mit der Marktdominanz des IBM PC gingen Programmierer dazu über jedoch direkt die Hardware anzusprechen. Der typische Fall war die Textdarstellung. Dazu konnte über das Betriebssystem gehen oder indem man direkt in den Bildschirmspeicher der MDA-Karte schrieb, dessen Adresse war dokumentiert. Ein Programm das dies tat lief erheblich schneller, aber es lief dann nur noch auf dem IBM PC, nicht mehr auf dem Sirius. Zu diesen Programmen gehörten viele populäre wie Lotus 1-2-3, Sidekick etc. Das bedeutete faktisch das Aus der "nur" MS-DOS Kompatiblen, denn der Bildschirmspeicher des Sirius befand sich an einer anderen Stelle im Adressraum und war auch anders aufgebaut als der des IBM PC. Es gab also immer mehr Programme, die nur auf dem IBM PC liefen und kaum noch neue die auf allen Kompatiblen liefen und diese waren durch die fehlende "Abkürzung" sogar noch langsamer.

Ende 1982 verkauft Sirius 2.000 Victor 9000 / Sirius 1 pro Monat. Chuck Peddle nutzt seine Kontakte, die er von Commodore hat, und vertreibt den Rechner frühzeitig in Europa, wo er vor dem IBM PC verfügbar ist, den IBM erst Mitte 1982 in Europa vertreibt, weil sie zuerst die Nachfrage in den USA befriedigen müssen. Am 8.3.1983 kündigt IBM den PC XT an und zum Ende des Jahres gerät Sirius in finanzielle Schwierigkeiten. 1984 geht die Firma dann in den Bankrott.

Artikel erstellt am 1.11.2012

Zum Thema Computer ist auch von mir ein Buch erschienen. "Computergeschichte(n)" beinhaltet, das was der Titel aussagt: einzelne Episoden aus der Frühzeit des PC. Es sind Episoden aus den Lebensläufen von Ed Roberts, Bill Gates, Steve Jobs, Stephen Wozniak, Gary Kildall, Adam Osborne, Jack Tramiel und Chuck Peddle und wie sie den PC schufen.

Das Buch wird abgerundet durch eine kurze Erklärung der Computertechnik vor dem PC, sowie einer Zusammenfassung was danach geschah, als die Claims abgesteckt waren. Ich habe versucht ein Buch zu schreiben, dass sie dahingehend von anderen Büchern abhebt, dass es nicht nur Geschichte erzählt sondern auch erklärt warum bestimmte Produkte erfolgreich waren, also auf die Technik eingeht.

Die 2014 erschienene zweite Auflage wurde aktualisiert und leicht erweitert. Die umfangreichste Änderung ist ein 60 Seiten starkes Kapitel über Seymour Cray und die von ihm entworfenen Supercomputer. Bedingt durch Preissenkungen bei Neuauflagen ist es mit 19,90 Euro trotz gestiegenem Umfang um 5 Euro billiger als die erste Auflage. Es ist auch als e-Book für 10,99 Euro erschienen.

Mehr über das Buch auf dieser eigenen Seite.

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© des Textes: Bernd Leitenberger. Jede Veröffentlichung dieses Textes im Ganzen oder in Auszügen darf nur mit Zustimmung des Urhebers erfolgen.
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