Choc-Crossies

Es ist Weihnachtszeit. Seit Jahren gibt es bei uns selbstgemachte Choko-Crossies zu Weihnachten, obwohl sie eigentlich nichts mit der Jahreszeit zu tun haben. Aber sie erfreuen sich großer Beliebtheit, vielleicht gerade deswegen, weil sie etwas anders sind. Dabei sind sie einfach zu machen. Das einzige Problem das man haben könnte, ist das man genügend Backbleche oder ähnliches auftreibt.

Hier die Zutaten:

  • 1 Packung Cornflakes (375 g)
  • 6 Tafeln Schokolade (je 100 g)

Wenn man Puffmais nimmt reichen auch 4 Tafeln, man kann auch mehr nehmen. (4-8) Bei diesem Rezept sind die Cornflakes erheblich knuspriger als die gekauften, die vorwiegend aus Schokolade bestehen. Bei zu viel Schokolade hat man meistens Reste in der Schüssel. Ich mache meistens 2-3 Sorten (weiße Schokolade, Vollmilch, Zartbitter). Man kann auch mehr Schokolade nehmen. Weitere Variationen bekommt man durch Hinzunahme von Nüssen oder Mandeln, Müsli oder verschiedenen Cornflake Sorten. Normale Nüsse und Mandeln schmecken aber nicht so knackig wie in der gekauften Schokolade, außer man röstet sie vorher an. Wenn man das macht, kann man sie auch gleich mit Zucker karamellisieren. Ich finde aber es lohnt den Aufwand nicht. Alternativ kann man, wenn man es mag, gesalzene Erdnüsse nehmen. Die sind schon knusprig und ergeben dann auch eine neue Geschmacksrichtung. Es gibt aber auch fertigen Krokant oder geröstete Mandeln / Nüsse zu kaufen.

Die Herstellung ist ganz einfach:

2 Tafeln Schokolade in Stückchen zerbrechen und in einer Schüssel im Wasserbad oder in der Mikrowelle verflüssigen. Ich bevorzuge letzteres. Man muss dann aber dabei bleiben und 1-2 mal die Schüssel raus nehmen und umrühren. Es darf dann auf keinen Fall ein Aluminiumfolienfitzelchen in der Schokolade sein. Sonst verbrennt sie an der Stelle lokal und man kann sie wegwerfen.

Dann einfach 1/3 der Cornflakes unterrühren. Die Schüssel sollte groß genug sein, sonst hat man spätestens jetzt eine Schweinerei. Das ganze macht man so lange bis die Cornflakes von Schokolade überzogen sind. Die Masse dann in kleinen Häufchen auf ein Backblech mit Backfolie verteilen. Ich stelle das dann nach Draußen zum Abkühlen. Schon Fertig ! Wie schon gesagt, ist es für zügiges Arbeiten sinnvoll mehrere Backbleche, Platten oder ähnliches zu haben. notfalls geht auch eine glatte Fläche in einem ungeheizten Raum, die man nicht braucht und die man mit Backpapier belegt.

Die 3 Bleche für eine Packung Cornflakes habe ich normalerweise in einer Dreiviertel Stunde gemacht. Das ganze geht also recht schnell und ist auch recht preiswert. Man erhält Variationen durch die Wahl der Cornflakes und der Schokoladensorten.

Mittwoch 6.12.2006: Mal ne Produktempfehlung

Ich habe den neuesten ct‘ Test über MP3 Spieler von 100 Euro aufwärts gelesen und frage mich: Warum testet eigentlich niemand Geräte die preiswert sind? Ich will mal eine Lanze brechen für ein unkompliziertes, einfaches Gerät das ich bevorzuge. Es ist der MSI 538 Megaplayer

Das Ding kostete unter 15 Euro, als ich es vor 2 Monaten kaufte. Warum so billig? Nun es ist ein MP3 Player ohne eigenen Speicher. Er spielt MP3 von 16-320 KBit/sec ab und Windows WMA ohne DRM. Die Musik kommt von einer SD Karte. Es gab ihn auch mit 128 MByte internem Speicher als Megaplayer 533.

Leider ist er schon nicht mehr im Handel. Das ist schade, denn für mich ist es viel einfacher einfach eine SD Karte auszuwechseln als einen viel größeren Player zu benutzen und laufend zu Verzeichnissen zu navigieren die man noch nicht gehört hat. SD Karten kann man auch anders nutzen z.B. in der Digitalkamera und es gibt ja auch Videorecorder die sie einsetzen. Sie wiegen wenig und man kann so sich ein paar mitnehmen in den Urlaub.

Leider hat er keine Funktion um über Verzeichnisse zu springen. Das bedeutet, dass man wenn man nach einem Batteriewechsel Musik hören will man 100 mal auf „Vorwärts“ drücken muss. Da ich das umständlich finde, bin ich inzwischen von 1 GB SD Karten abgekommen und setzte nun nur noch 512 MB Karten ein, die bieten Musik für 6 Stunden, das ist in etwa die Laufzeit eines Akkus (Batterien gehen etwas länger bis 8 Stunden). Der zweite Kritikpunkt sind die billigen Kopfhörer, aber ehrlich gesagt, was erwartet man für 15 Euro?

Ach ja, natürlich kommt das 15 Euro Ding mit einer normalen AAA Batterie aus. Für die 100 Euro die einer der getesteten Player kostet könnte ich mir 5 SD Karten mit je 1 GB kaufen und wäre immer noch besser dran als mit einem 2 GB Modell des Tests. Daneben kann man ihn auch als Massenspeicher wie einen USB Stick nutzen, auch wenn das wahrscheinlich keiner macht.

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