Visionen von Raumfahrt und Forschung

Heute wieder ein Gastblog von Hans, der sicher genug Diskussionsstoff für einige Tage liefert:

Angeregt von der Diskussion hier jetzt mal ein längerer Beitrag dazu, auch wenn meine Kommentare im Blog nicht wirklich kurz sind. Wie sich heraus gestellt hat, sehe ich ja einige Dinge etwas anders, das will ich hier jetzt näher erläutern. Continue reading „Visionen von Raumfahrt und Forschung“

Über Science Fiction

Heute wieder ein Gastbeitrag von Hans. Ansonsten gibt es derzeit keine weiteren Gastbeiträge, also wenn sich jemand angesprochen fühlt … nichts wie her damit!

(Dieser Beitrag war ursprünglich mal als Antwort auf Bernd’s Blog vom 27. März, 2011, Selektive Wahrnehmung bei Science Fiction Filmen gedacht. Allerdings ist er so lang geworden, das er etwas modifiziert inzwischen als eigenständiger Blogbeitrag durchgehen kann.)

Wer es in Sachen Technik genau wissen will, sollte die Bücher von Lawrence M. Krauss‘ lesen. Der Mann ist im Hauptberuf Physiker und nebenbei auch ein Fan von Star Trek. Der hat mal ein Buch über „Die Physik von Star Trek“ (ISBN: 3453109813) geschrieben, wo er genau darlegt, was da Science und was Fiction ist. Danach hat er noch ein Buch über die Physik „Jenseits von Star Trek“ (ISBN: 3453196708) geschrieben, wo er das selbe mit anderen populären Filmen macht, u.a. Independence Day. Continue reading „Über Science Fiction“

Ausserirdische und Anderes

Heute mal wieder ein Gastbeitrag von Hans. Von mir gibt es dann am Dienstag wieder was neues.


Die Frage nach den Ausserirdischen in der Diskussion zum Beitrag über die Stereoisomere brachte mich auf dieses Thema. Ursprünglich wollte ich es als Kommentar darunter setzen, aber da es zu sehr Off Topic ist, und zu lang geworden wäre, hab ich einen Blogbeitrag daraus gemacht.

Zunächst einmal stimme ich der These von Alexander zu, das die Chance, das es keine Ausserirdischen gibt, praktisch gleich Null ist. Davon ausgehend mach ich jetzt mal einen Ausflug in die Science Fiction. Da gibt es u.a. die Serie Battlestar Galactica aus dem Jahre 1978, die in der Zeit zwischen 2003 und 2008 neu aufgelegt wurde. Sie handelt von einer Gruppe von Menschen, die auf der Flucht vor einer Roboter- bzw. Androidenarmee, den sogenannten Zylonen durch den Weltraum irren. Die Zylonen haben die Heimatwelten der Menschen, die sogenannten 12 Kolonien von Kobol1), weitest gehend zerstört, weil sie die Menschheit ausrotten wollten. Sie jagen jetzt den letzten Überlebenden hinterher. Diese haben sich zu einer Flotte von ca. 80 Raumschiffen zusammen geschlossen und unter der Leitung des letzten Schlachtschiffs, eben dem „Battlestar Galactica“ auf der Suche nach einer neuen Heimat begeben. Wer die neue Serie noch nicht kennt, aber gerade guckt und sich die Spannung erhalten möchte, sollte hier abbrechen, weil ich gleich den Ausgang der neuen Serie verraten und diskutieren werde. Continue reading „Ausserirdische und Anderes“

Bankswitching beim C64 und C128

der heutige Aufsatz kommt von Hans. Damit ihr ihn in aller Ausführlichkeit genießen könnt gibt es erst am Montag einen neuen Blog von mir.

Aufbauend auf den Artikel von Bernd hier ein paar Details zu den grossen Konkurenten der CPC-Serie. Als erstes wären da die CPUs zu nennen, das sind nämlich keine reinen 6502-CPUs, sondern Abwandlungen davon. Sie sind allerdings Befehlssatzkompatibel. Beim C64 ist das eine 6510 CPU, beim 128er eine 8502 CPU. Beiden gemeinsam ist, das sie über einen 6 Pin Port verfügen, über den das Speichermanagement gesteuert wird. Genutzt werden davon allerdings nur 3 Bits, die anderen drei werden zur Steuerung der Datasette, also des Kassettenrecorders zum Datenspeichern benutzt. Die 8502 CPU im 128er kann ausserdem noch mit der doppelten Taktfrequenz von 2MHz arbeiten. Und beim 128er kommt noch eine programmierbare MMU (Memory Management Unit) dazu, aber dazu später.

Die Speicherchips sind fast identisch; beim C64 sind acht, beim 128er sechzehn 4164 RAM-Chips verbaut. Dazu kommen beim 64er zwei ROMs vom Typ 2364A, eines vom Typ 2332A sowie ein spezielles Color-RAM, Typ 2114L-3. Der C128 hat vier ROMs vom Typ 23128, wovon zwei auch vom Typ 23256 sein können, und einen Steckplatz, d.h. IC-Sockel für ein fünftes 23256 ROM. Ausserdem hat er noch zwei 4416 RAMs für den 80-Zeichen Controller. Continue reading „Bankswitching beim C64 und C128“