Der Musiktipp für heute: „Murder on the dancefloor“

Damit ihr nicht meint, ich hören nur Leider aus den siebtigern und achtzigern (auch wenn ein Großteil dessen was ich höre aus der Zeit stammt), heute ein Musiktipp aus diesem Jahrtausend. Sophie Ellis Baxtors „Murder on the Dancefloor“. er innert micn an den Sommer 2002. Der Titel war gerade in den Hitparaden als ich in den Sommerferien bei einer Firma ein System zur automatischen Überprüfung ihrer Steuerungen entwickelte. Sie hatten dazu ein computergesteuertes Messwertsystem der Firma Jägeer gekauft und ich schrieb die Anwendungssoftware dafür.

Das war das erste Mal, dass ich Software von mir beim Einsatz bei anderen sah und das war schon toll. Vor allem wenn man dann zufriedene Anwender hat und das Gefühl wirklich was geleistet zu haben. Die Software habe ich dann noch einige Semester lang in den Sommerferien ergänzt. Das letzte Mal vor zwei Jahren als die Treiber von Jäger nicht mehr unter Vista liefen und ich kleinere Anpassungen machen musste.  (Wie sich herausstellte lag der Bug nicht bei meiner software sondern dem Installationsprogramm von Jäger das nicht mehr Vista lief).

Das System ist auch heute noch im Einsatz, wie ich vor einigen Wochen erfuhr. Es gäbe auch Bedarf an weiteren Erweiterungen, aber leider wegen der noch anhaltenden Krise keine Mittel. Ich hätte auch einige Vorschläge, vor allem habe ich damals das Dateiformat weitgehend auf die Bearbeitung am Arbeitsplatz mit einer Anwendung zugeschnitten. Das ist schon beim jetzigen System ein Nachteil, weil es so drei Dateien gibt die zusammen hängen. Die Konfiguration (einmal für viele Testfälle), den Testfall (einen für viele Tests) und eben die Testfallergebnisse. Das ist eine klassischen 1:n Verknüpfung auf zwei Ebenen und schreit geradezu nach einer Datenbank. Dann wäre auch die Anwendung keine Insellösung mehr und die Entwicklungsabteilung könnte direkt auf die Ergebnisse der Q&S Abteilung zugreifen. Mal sehen, vielleicht klappt es 2011.

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