Aus der Mailbox.

Während meines Urlaubs bekam ich folgende Mail die ich erst gestern beantworten konnte:


Hallo und guten Tag Herr Leitenberger,

heute habe ich im Internet Ihre Seite gefunden. Gesucht hatte ich Informationen vom Weltall und Raummissionen.

Hat mir teilweise sehr gut gefallen, was ich da bei Ihnen gelesen habe. Detaillierte Informationen, die man selten so bekommt.

Leider haben Sie bei den Lunar-Missionen die Russen etwas nieder gemacht, die scheinen Sie nicht zu mögen.

Schade, ich denke bei solchen Veröffentlichungen, sollte man doch privates außen vor lassen.

(um nicht „raus lassen“ zu schreiben, weil „raus lassen“ für mich bedeutet es raus zu lassen)

 

An sonst, meine Hochachtung

Tja, haben Sie aber auch mal überlegt, wie das kommt, dass die Sowjets 1967-1970 noch ganz schöne Probleme hatten, den Mond zu erreichen,

darauf Sonden zu landen, zu fotografieren und Daten an die Erde vom Mond zu senden und aber Amerika behauptet, das ist alles kein Problem, wir haben das in fernsehwürdigen Aufnahmen gezeigt und geschafft. Wir haben nicht nur ein Mondmobil, das 30 km in eine Mission zurückgelegt hat, nach dort oben gebracht, nein, wir haben auch eine Rakete und den Treibsoff zum Mond gebracht, das neben 3 doch schweren Personen, auch Mondgestein, die Last der Rakete (die doch etwas weniger Antrieb braucht zum starten, als von der Erde aus. Aber wenn man sieht, was für enorme Kräfte und Schub es braucht …) und und und.

Sorry, ich bin nicht der übliche Gegner der Mondlandung, wenn ich zugeben muss, auch solche Seiten im Internet mal gelesen zu haben. Mir kamen die Bedenken jetzt gerade, als ich Ihre Geschichten zu den Russischen Mondmissionen zur gleichen Zeit etwa gelesen habe.

Dass Russland so hinterm Mond damals gelebt habe, nehme ich der Geschichte nicht ab. Dann wäre es nie zum Kalten Krieg gekommen, weil man die Sowjets nie hätte ernst nehmen müssen.

das reimt sich nicht, so viel nicht, dass ich eben Zweifel habe. Was dagegen spricht ist, dass zu viele Menschen der USA davon gewusst haben müssten und bestimmt mal einer davon was von sich gibt, ganz gleich der starken Staatstreue dort in den USA und gerade in den ausgesiebten Reihen der Luftfahrt/Raumtechnik.

Andererseits, nach Präsidentenmorden (die nie die Wahrheit erfahren lassen haben), Terroranschlägen wie 9/11, die fragwürdig sind, ist das glaube ich eher ein doch kleines Problem damals gewesen. Ich traue den USA Heute noch mehr zu … Gentechnik mit Menschen erzeugen, Massen(Vergiftung)(Bestrahlungen) als Kriegswaffe der Politik, Wetterbeeinflussungen der Antarktis und Arktis … zu Bodenschatzgewinnung, dazu Umleitung des Golfstromes und Wetters.

Skrupellos ist doch die menschliche Gier, das wissen Sie auch. Und das, da bin ich sicher, hatten die Sowjets damals noch nicht. Jetzt schon.

Schade, das Einseitige bei Ihnen, ich denke mal Sie kommen aus dem Osten und fühlten sich von den Sowjets eingesperrt.

aber ansonsten wie gesagt meine Hochachtung (das betrifft nicht die Gestaltung der Site, Sie sagen dass Sie Programmierer sind. Dann müsste HTML das kleinste Übel sein *ggg*


Ich gehe wie immer auf irgendwelche Verschwörungstheorien nicht ein, sah in meinen Webseiten die die Missionen aber nur beschreiben nicht das was der Leser sah und antwortete mit:

Hallo Herr xxxxx,

Bedingt durch einen Urlaub komme ich erst jetzt dazu ihre Mail zu beantworten. Ich verstehe allerdings nicht warum sie meinen dass ich die Sowjets nieder gemacht habe. Ich denke ich habe sehr akkurat die Geschichte des Luna Programmes wie auch der N-1 beschrieben. Das weniger als die Hälfte der Missionen glückten und auch diese bis auf die letzten den USA hinterherhinkten hat sicher viele Gründe.

Das grundsätzliche Problem war, dass es einen Wettlauf zum Mond gab, denn Russland trotz anders lautender Beteuerungen sehr ernst nahm. Neben technischen Problemen mit Trägerraketen, aber auch Sonden, war ein grundsätzliches Problem, dass man in allem die USA zeitlich schlagen wollte. Sobald eine Erstleistung erbracht war oder schlimmer noch die USA zuvorkamen wurde ein Programm eingestellt und das nächste angegangen. So betreibt man keine ernsthafte Forschung.

So verwundert es nicht, dass die erfolgreichsten Missionen des Luna Programms die waren die nach der Landung von Apollo 11 starteten. Nun war der Druck weg und man hatte genug Zeit die Missionen richtig vorzubereiten.

Diesen Wettlauf findet man nicht nur im Luna Programm, sondern auch auf anderen „Kriegsschauplätzen“. So starteten 1973 vier Marssonden mit Elektronik, die auf dem Weg zum Mars ausfallen würde – das wusste man vor dem Start, doch sollten sie vor den Vikings die 1975 starteten auf dem Mars landen. Auch hier erfüllte nur eine Sonde teilweise die Erwartungen.

mfg
Bernd Leitenberger


Dan kamen in kurzem Abstand folgende Mails:
hallo Her Leitenberger,
nun werde ich es sein der im Arabischen Urlaub machen wird und erst mal nicht Antworten kann.

So verwundert es nicht, dass die erfolgreichsten Missionen des Luna Programms die waren die nach der Landung von Apollo 11 starteten. Nun war der Druck weg und man hatte genug Zeit sdredie Missionen richtig vorzubereitende war Ihre Antwort zum Teil und ich musste lachen

Bitte, demnächst werde ich ohne Lachen antworten.

thank und so


vorab aber noch, wovor haben Sie solche Angst. Ich habe es nun mal als Angst aus Ihren Worten und nicht-geschrienen-Worten so empfunden. Aber wie geschrieben. Mitte Mai 2012 mehr dazu.

danke

ach ja, kennen Sie die Bankwerbung „haben Sie es schon mal versucht Ihr Geld selbst in die Hand zu nehmen? das können Sie nie übersehen können, so verdammt einloche sie doch ist. Ein perverser und Geldgeiler „Schauspieler“der es nie geschafft hat es einer zu sein Genau so kommen Sie rüber aber tut es leid Sie erstmal so anzusprechen. dazu bald in einem Monat mehr
Aber dann heftiger. Sorry und bis dann


genau so, wie sie (klein weil kein Respekt) über die Amerikanischen Weltraummissionen berichten, genau so sind Heute unsere Lebensmittel. Alles gut was uns nicht sofort tot umfallen läßt Du bist echt ein fuckMan


Manchen Leuten sollte man eben einfach nicht antworten.

2 thoughts on “Aus der Mailbox.

  1. Lieber Herr Leitenberger, versuchen Sie es mit Humor zu nehmen. Der Schreiber dieser Mails ist psychisch gestört (das meine ich nicht polemisch, sondern völlig ernst). Mit solchen Leuten, die sich leider im Internet gehäuft tummeln, zu argumentieren ist wie das sprichwörtliche „gegen die Wand reden“ und führt zu nichts. Zur Aufmunterung sei gesagt, dass Ihre Webseiten auch von weniger durchgeknallten Typen (so wie mir, hoffe ich…) gelesen und geschätzt werden. — ragger65

  2. Hallo Bernd,
    ich schätze den Blog sehr, zu fachlichen Dingen aus dem Raumfahrtbereich kann ich wenig sagen, zu anderen Bereichen aus der großen Themenvielfalt hab ich aber schon öfter meine Kommentare abgegeben und auch schon mal kleinere Beiträge selber geschrieben. Gut finde ich, dass die Kommentatoren hier fair argumentiern und niemand für seine Meinung niedergemacht wird.
    Mails wie die o.g. muss man wohl erdulden wenn man sich mit einem Blog in die Öffentlichkeit begibt.

    LG

    Frank

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