Nu is es soweit …

Gerade habe ich den Upload der letzten Version meines Manuskripts des „Voyagerbuchs“ (interner Name, korrekt: „Voyagers Grand Tour“ hochgeladen. Ich habe zwar seit Anfang Oktober nichts mehr dran gemacht, aber die Korrekturleser sollten ja auch noch drüber gehen. Die gröbsten Schnitzer dürften so entfernt sein, einiges habe ich dann noch selbst korrigiert, wie meinen Hang zu Passive („man“), aber wie immer ist man selbst bei der eigenen Sprache betriebsblind und ich habe noch keinen Korrektor gefunden der das und meinen zweiten Sprachschnitzer, unnötig komplizierte Sätze, oft im Konjunktiv korrigiert. Das und mein Hang immer wieder die Zeiten zu wechseln – die Voyagermission ist ja bis weitestgehend Vergangenheit. Aber alles in der Vergangenheit zu schreiben macht das Manuskript schwer lesbar, schreibe ich umgekehrt alles in der Gegenwart, so habe ich immer das Gefühl, das ich in der falschen Zeit bin (die Vorbeiflüge sind ja alle schon erfolgt) so wechsele ich oft hin und her.

Aber da ich meine Grenzen kenne und ich hoffe die wenigen Käufer meines Buches auch, bin ich damit zufrieden. Wichtiger ist mir, dass nicht allzu viele fachliche Fehler drin sind, wie sie in den Büchern eines Kollegen zu Hauf austauschen, sodass selbst wohlmeinende Redakteure bemerken, das es keine EROS-Raumsonde gab und Sterling-Motoren nicht mit einer britischen Währung angetrieben werden.

Ich habe schon eine rudimentäre Seite auf meiner Website über die Bücher kreiert. Dort kann man auch ein Probekapitel – die Begegnung mit Neptun herunterladen.

Es sind insgesamt 600 Seiten geworden, deutlich mehr als ursprünglich geplant (ich rechnete mit 400 bis 450 Seiten), aber die anfangs gesetzte Anzahl der Farbseiten (30 bis 40) erwies sich als gute Schätzung: es sind 36 geworden. Obwohl das Buch deutlich umfangreicher geworden ist, als gedacht, habe ich den Preis beibehalten 49.99 Euro. Ich meine das ist sehr günstig angesichts der deutlichen Preissteigerungen durch höhere Papierpreise bei Büchern. Eugen Reichls neuestes Werk kostet 24,90 Euro bei 144 Seiten, also pro Seite mehr als doppelt so viel.

Wie immer bei BOD dauert es einige Tage, bis es auch erhältlich ist, wahrscheinlich diesmal etwas länger, weil ihre Webseite darüber informiert, dass es derzeit zu Verzögerungen kommen kann, weil sie ihren Firmensitz wechseln. Wenn es soweit ist, informiere ich euch. Bevorzugt kauft ihr es im BOD Buchshop – dank kostenlosem Versand und Buchpreisbindung ist das genauso teuer für euch, aber ich bekomme eine etwas größere Marge. Das gilt übrigens auch für E-Books und alle anderen Bücher von mir.

Okay, bevor nun fragen kommen – ich habe mich noch nicht an das Apolloprogramm Teil 3 gemacht. Nach dem Buch habe ich wieder etwas die Motivation verloren und irgendwie ist in den letzten Wochen auch immer was dazwischengekommen. Gut, acht Tage war ich auch nicht hier. Aber ich habe wirklich vor, daran weiter zu arbeiten, auch wenn ich nun nach einem Raumfahrtthema erst mal lieber an den beiden anderen Manuskripten über Computergeschichte und Ernährungslehre arbeiten würde. Aber mit Sicherheit wird es dieses Jahr nichts mehr. Voyager hat nun fünf Monate Zeit benötigt, da sind zwei Monate zu knapp, aber wenn ihr pro Tag zwei Seiten lest, dann könnte es sein, das wenn ihr bei der letzten Seite angekommen seit, das es auch raus ist – klingt langsam, aber die Korrekturleser haben auch über vier Monate für das Durchlesen benötigt. Es ist ja kein Schwafelbuch sondern wie immer bei mir voll mit Fakten und Informationen.

Für alle die es irgendwo ordern wollen:

Titel: Voyagers Grand Tour

Untertitel: Eine Reise zu den Gasriesen und darüber hinaus

ISBN: 9783756835706

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