Heute wieder ein Gastblog von Alexander:
Heute möchte ich mich mal über OSDs (On Screen Displays) auslassen und über die eigenartig einstimmige Akzeptanz ebendieser.
Also, ich möchte dafür das Beispiel eines Monitors und die Einstellung der Helligkeit bemühen.
FRÜHER gab es für fast ALLE wichtigen Einstellungen an einem Monitor REGLER, also DREHKNÖPFE, an denen man einfach DREHEN konnte und direkt mit haptischem Feedback die jeweilige Einstellung innerhalb von wenigen Sekunden vornehmen konnte, sogar auf Wunsch mehrere gleichzeitig.
Hier also mal ein Seite-an-Seite Vergleich der »Helligkeitsverstellungsprozedur«, einmal an einem alten Monitor mit Drehknöpfen, einmal an diesem Acer AL2723W mit On-Screen-Display:
Monitor mit Knöpfen
Gesamtzeit: 4 Sekunden |
Acer AL2723W
Gesamtzeit: 24 Sekunden |
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Also, am TOLLEN (weil als »Feature« immer in allen Artikelbeschreibungen explizit ausgelobten) OSD braucht man 6 mal so lange, um einen zufällig ausgesuchten Parameter einzustellen, wie mit Drehreglern.
Jetzt könnte man entgegnen, dass man die Helligkeit an einem Monitor ja nicht oft verstellen muss.
Das mag zwar in den meisten Situationen stimmen, aber dieser Monitor hat auch »menügesteuerte« LAUTSTÄRKE und die möchte man bestimmt öfter verstellen als die Helligkeit.