Schaut man sich die Meldungen der UFO-Sichtungen an, so belegen die USA mit bisher 1700 den absoluten Spitzenplatz. Die Frage ist wie ist dies zu erklären? Natürlich sind die USA ein großes Land, doch es gibt größere und in denen werden fast keine Ufos gesichtet. Weder in Russland, noch Kanada, Australien oder Indien wurden viele UFO’s beobachtet.
Eine zweite Erklärung könnte die Bevölkerungsdichte sein. Sie ist ja z.B. in den USA deutlich höher als im Nachbarland Kanada. Aber auch hier kann man genügend Gegenbeispiele finden. Europa ist noch dichter besiedelt und in der Gesamtfläche mit den USA vergleichbar, aber bei uns sichtet man fast keine UFO’s. Dasselbe könnte man von China sagen oder allgemein dem fernen Osten.
Ist nun die Geologie schuld? findet man also in Nordamerika eine besondere Geologie vor? Wir haben ein Land zwischen zwei Ozeanen, jeweils nahe der Ozeane eine Gebirgskette und in der Mitte weitgehend flaches Land. Das trifft auch auf andere Gebiete zu. Südamerika ist fast zu vergleichen (es fehlen nur die Gebirge am Atlantik, die aber auch in den USA nicht so hoch wie beim Pazifik sind). Immerhin hat Erik von Däniken dort schon prähistorische Landungen von Außerirdischen nachweisen können. Zumindest früher waren sie also dort aktiv. Doch warum haben sie ihre Aktivität nach Norden verlagert?
Nun vielleicht wird es an der Zeit die Verteilung der UFO-Sichtungen genauer anzuschauen. Macht man eine geographische Zurechnung, so fällt auf, dass viele nahe von Militärstützpunkten gesichert wurden. Natürlich muss man hier auch berücksichtigen, dass viele Sichtungen als Fehlbeurteilungen erklärbar waren. Es waren Wetterballons, Flugzeuge oder in einer Zone mit besonders hoher Dichte waren es experimentelle Fluggeräte die dort von der Öffentlichkeit unbemerkt getestet wurden. Doch selbst wenn man diese herausnimmt, so fällt eine Häufung, vor allem über Luftwaffenbasen auf. Warum?
Die wohl einfachste Erklärung ist die, dass potenzielle Aliens zwei mögliche Ziele haben können – eine Kontaktaufnahme oder eine Invasion. Bei einer Invasion ist die Sache relativ einfach: hier werden sie sich keine Mühe geben diese zu verbergen. Wir können davon ausgehen, dass eine Zivilisation die interstellare Distanzen bewältigen kann auch waffentechnisch weit überlegen ist. Der Kampf gegen sie wäre wohl vergleichbar mit dem der römischen Armee gegen eine Armee von heute – sie hätte nicht mal die Chance in die Reichweite ihrer Waffen (Speer und Schwert) zu kommen.
Bleibt noch die Kommunikation. Sicher wäre es der einfachste Weg diese durch eine Funkverbindung aufzubauen. Doch ohne Kenntnis der Zivilisation/des Gegenübers könnte diese Kontaktaufnahme fatal sein. Wie würde sich unser Gesellschaftssystem ändern wenn wir wüssten dass wir nicht alleine im Weltall sind? Würden wir vielleicht dann selbst eine Invasion planen (die anderen wissen ja nicht wie weit wir technologisch sind). Also wäre es am besten zuerst die Erde und die Menschen zu beobachten um einzuschätzen wie sie reagieren. Dabei gilt es natürlich, nicht selbst erkannt zu werden um nicht gerade diese Probleme erst hervorzurufen.
Wei aber bekomme ich heraus ob man mich entdecken kann? Nun indem ich einen Test starte und zwar am besten da wo die Erdlinge ihre beste Überwachung haben. Die USA sind von allen Ländern am modernsten mit Militärtechnik ausgerüstet und sie haben ein Netz von Radar-Überwachungsstationen und anderen Frühwarnstationen. Natürlich sind Militärbasen und die besonders empfindlichen Flugplätze besonders gesichert (man erinnere sich nur an Pearl Harbor, als parallel zu den Schiffen erst mal alle Flugzeuge am Boden zerstört wurden). Daher wird ein Alien zuerst hier einen Test der Leistungsfähigkeit der irdischen Luftüberwachung/des Militärs starten.
Für die USA als Ziel der Aliens spricht noch etwas anderes. Es ist die fehlende Sozialisation. In keinem anderen Land der Welt ist jemand der keinerlei Kontakte zu anderen pflegt, alleine und rückgezogen lebt, sein Haus mit Blickdichten Zäunen und Überwachungsanlagen verziert so akzeptiert wie in den USA. Woanders würde man sich über ihn wundern, neugierig Nachforschungen anstellen, doch in den USA ist das „ich denke nur an mich selbs“ sogar als „Amerikanischer Traum“ verfassungsmäßig festgeschrieben. Selbst wenn ein Alien mal entdeckt wird und sein Gegenüber erschießt um nicht aufzufliegen, so fällt das in einem Land, dass das Recht auf Waffenbesitz nicht mal nach Schulmusikern in Frage stellt und bei denen pro Jahr 70.000 Menschen durch Schusswaffen ums Leben kommen (Gesamtzahl aller Morde durch Schusswaffen in Deutschland: 160).
Nicht nur dass Es ist dort sogar möglich Laserwaffen als altmodische Schusswaffen getarnt öffentlich herumzutragen und Kommunikatoren als Bluetooth Headsets. Nimmt würde sich an Personen die unzusammenhängendes vor sich her stammeln wundern, weil er annehmen würde, sie telefonieren. Genauso müssen dort Aliens nicht so gut getarnt sein. Es reicht ein Batman Kostüm oder eine billige Michael-Jackson-Maske zu tragen und man fällt nicht mehr auf. An Halloween ist sogar gar keine Tarnung mehr nötig. So verwundert es nicht, dass alle Aliens die USA besuchen – das Land des unbegrenzten Wahnsinns.