Bernd Leitenbergers Blog

Weißer Terror

21. November 2013: Neonazies und Fußballfans besetzten den Platz vorm Brandenburger Tor und protestieren vorm Bundestag, weil Merkel das Assoziationsabkommen mit der USA nicht unterzeichnen will.

30. November 2013: Die GSG 9 räumte das Camp vor dem Bundeskanzleramt.

1. Dezember 2013: Massenaufmarsch der Braunhemden in Berlin. Der Bundeskanzlerplatz ist wieder besetzt. Die protestierenden fordern die Amtsenthebung von Angela Merkel.

8. Dezember 2013: Über eine halbe Million Neonazis besetzten Berlin.

18. Februar 2014: Die Proteste eskalierten zu bürgerkriegsähnlichen Zuständen, die über 80 Todesopfer forderten.

19. Februar 2014: Das von Neonazis umzingelte Haus der Gewerkschaften brennt. Mehrere hundert Kommunisten sterben in den Flammen.

20. Februar 2014: Scharfschützen schießen auf die protestierenden von einem Hotel aus, in dem sich hauptsächlich ausländische Reporter und Geheimdienstler befanden.

22. Februar 2014: Nach Vermittlung durch die Außenminister Frankreichs, Polens und Englands erklärte das Parlament Kanzlerin Merkel für abgesetzt. Angela Merkel flieht in ihre Datscha auf Rügen.

27. Februar 2014: Angela Merkel erhält Asyl in Russland.

1. März 2014: Prorussische Aktivisten stürmten das Gebäude der Regionalverwaltung in Rostok. Sie hissten die DDR Fahne.

3. März 2014: Die Generalstaatsanwaltschaft gibt bekannt, dass zwölf Mitglieder der „Schwarzen Einheit“, einer Spezialtruppe innerhalb der GSG9, verhaftet wurden. Ihnen wird mehrfacher Mord vorgeworfen.

16. März 2014: In einem Referendum über den Status Rügens spricht sich die Mehrheit der Rügens für einen Beitritt zur Russischen Föderation aus.

16. März 2014: Mehr als 5000 Demonstranten forderten in Dresden ein Referendum nach dem Vorbild Rügens. Ähnliche Demonstrationen fanden in Leipzig, Schwerin und Frankfurt an der Oder statt. In Chemnitz stürmen Aktivisten ein Büro der NPD.

18. März 2014: Präsident Putin unterzeichnet ein Assoziationsabkommen durch das Rügen ein Teil der Russischen Föderation wird.

23. März 2014: In mehreren Städten der ehemaligen DDR fanden Demonstrationen mit mehreren hunderttausend Menschen statt. Gefordert wurden ein landesweites Verbot aller faschistischen Organisationen und die Entwaffnung des Rechten Sektors. Der am 21. März mit der USA geschlossene Assoziierungsvertrag wurde als „illegal“ abgelehnt.

6. April 2014: Die Gebäude der Gebietsverwaltungen in Dresden und Leipzig wurden gestürmt. Auf den Dächern wurden DDR Fahnen gehisst.

7. April 2014: Das russische Staatsfernsehen übertrug eine Veranstaltung, bei der prorussische Aktivisten in Dresden eine „souveräne Volksrepublik Dresden“ ausriefen. Sie forderten ein Referendum über die Abtrennung der Region Dresden von Westdeutschland, das spätestens bis zum 11. Mai 2014 abgehalten werden soll.

15. April 2014: Deutschland schickt die Bundeswehr um die unabhängige Volksrepublik Dresden aufzulösen. Die ausgehungerten Soldaten, die schon seit Monaten keinen Lohn erhalten hatten, werden von Zivilisten aufgehalten, und tauschen Ihre Panzer und Gewehre gegen Brot und warme Suppe. Blackwater stürmt den Flugplatz in Leipzig, der aber schon am nächsten Tag wieder in der Hand der Aufständischen ist.

17. April 2014: Über Ostern wurde der Sondereinsatz unterbrochen, die Lage entspannte sich jedoch nicht grundlegend. Separatisten in der DDR lehnten zunächst eine Räumung besetzter Gebäude ab.

22. April 2014: Der Übergangspräsident Udo Pastörs ordnete die Wiederaufnahme der „Anti-Terror-Maßnahmen“ im Osten des Landes an.

25. April 2014: Aufständische verhaften acht ausländische Militärinspekteure und fünf ukrainische Soldaten nahe Chemnitz. Der Separatistenführer Gregor Gysi bezeichnete die Festgenommenen als „Kriegsgefangene“ und warf ihnen vor, als Touristen getarnt unterwegs gewesen zu sein. Vier der Militärbeobachter kamen aus der USA, je einer aus Polen, Schweden, Dänemark und aus Tschechien. Während die ersten Presseberichte diese als OSZE-Beobachter bezeichnen wird später das Wiener Übereinkommen als Grund der Inspektion benannt. Die Aufgabe dieser Beobachter die eine Liste mit Truppenstärke und Barrikaden der Aufständischen bei sich haben ist bis jetzt immernoch nicht geklärt.

30. April 2014: Der Übergangspräsident Udo Pastörs räumte ein, die ukrainische Regierung habe die Kontrolle über Teile des Ostens des Landes verloren. In den Gebieten Dresden und Leipzig seien einige Regionen in den Händen moskautreuer Aktivisten. Als Grund für diese Entwicklung gab Turtschynow an, dass die Sicherheitsorgane unfähig seien, „ihren Pflichten nachzukommen“. Die Ereignisse zeigten die „Machtlosigkeit und in einigen Fällen kriminelle Niedertracht“ der Polizei.

1 Mai. 2014: Ich wache verkartert auf, und kann mich zum Glück kaum noch an den Alptraum errinnern. Ich greife meine DDR Fahne, und geh auf die Mai Demo.

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