So, inzwischen bin ich fertig mit dem ersten Korrekturlesen des Buchs „US Trägerraketen“, an dem ich seit September an der Fertigstellung arbeite, nachdem es eigentlich seit über drei Jahren in der Mache ist. Wie der Titel schon sagt, wird es unter einem neuen Titel erscheinen und das alte („Raketen Lexikon Band 1“) bleibt auch noch im Handel, zumindest bis Ende 2014 der Vertrag ausläuft. Der Grund ist relativ einfach: mit 1,42 Millionen Zeichen ist der Umfang 250% des alten Buchs. Der Inhalt ist daher erheblich größer und umfangreicher, derzeit bin ich bei 632 Seiten und einem geplanten Verkaufspreis von 49,90 Euro. Damit es bei BOD überhaupt noch erscheinen kann (Grenze: 700 Seiten) musste ich Ränder, Abstände und Schriftgrößen verkleinern und Abbildungen verschieben. Vor allem die nun 8 Punkt kleine Schrift ärgert mich selbst, aber mit 9 rutscht es definitiv über 700 Seiten hinaus.
Den Umfang sieht man schon daran, dass ich fast drei Wochen fürs Durchlesen brauchte, sonst bin ich in weniger als einer Woche durch. Das allerletzte Raumfahrtbuch wird das beste werden, zumindest ist es das umfangreichste und arbeitsintensivste. bisher. Ich denke trotzdem dass man in keinem anderen Buch so viel über US-Träger finden wird. Weder in Deutsch noch in Englisch.
Womit ich noch zu kämpfen habe sind permanent willkürlich eingefügte Seitenumbrüche, Probleme beim Exportieren als PDF (Absturz). Das könnte noch ein Problem werden. Ich werde es wohl irgendwann wohl doch mit der Option „Globaldokument“ probieren, dass es anhand von Kapitelüberschriften aufteilt. Wenn das auch nicht klappt habe ich aber ein Problem.
Wie ich da gesehen habe sind nun bei BOD die Konditionen günstiger geworden: Vorher kostete das BOD Classic 39,90 Euro/Jahr und 12 x 1,99 Euro pro Monat (23,86 pro Jahr). Der Vertrag lief über 5 Jahre. Nun sind es nur noch 19 Euro einmalig, 19 Euro pro Jahr und nur noch 2 Jahre Laufzeit, Vor allem haben sie nun endlich ihre ebook Politik überdacht. Vorher gab es als Marge fast den gleichen Betrag wie bei Printexemplare, was die e-Books recht teuer machte. Nun sind es 50% des Nettoverkaufspreises (ohne MWST). Das macht sie drastisch billiger. Wenn ich nur die Hälfte des Printpreises verlange (weniger ist nicht vorgesehen), so liegt die Marge trotzdem um 1 Euro höher als bei den Printexemplaren.
Schön wäre das wenn das auch für die alten Exemplare gelten würde, aber so was sehe ich noch nicht am Horizont. Das wäre auch gut für die Leser. Ich brauche mir nur ansehen wie viel ich von meinen selbst verlegten Büchern bei Amazon verkaufe und von den von BOD verlegten – bei 70% Autorenmarge bei Amazon sind die ersteren eben nur halb so teuer.
Bis Ende April will ich es fertig haben, dann liegt das Thema Raumfahrt hinter mir.