Bernd Leitenbergers Blog

Ich brauche ein neues Projekt – Das noch offene Rätsel

In den letzten Monaten bin ich nicht wirklich weitergekommen bei meinem aktuellen Ernährungsbuch. Das liegt zum einen an der Jahreszeit. Schon in den letzten Jahren war ich in den Wintermonaten produktiver als im Sommer. Da fehlt die Lust ewig lange zu recherchieren, überhaupt am Computer zu arbeiten und ich habe auch mehr zu tun vor allem im Garten und am Haus. Aber auch sonst fehlt es mir so an der Lust was neues zu machen. Nicht, dass ich nicht genügend Ideen hätte über Bücher, von Raumfahrt über Computer zu Ernährung ist da alles dabei.

Aber da ich den nicht ganz uneigennützigen Gedanken habe, dass die Bücher auch von vielen gelesen werden, habe ich doch die Lust an neuen Büchern verloren. Denn damit hapert’s. So nach einer gewissen Zeit fehlt auch der „Thrill“, wenn man schon mal zwanzig publiziert hat ist das 21-sten irgendwie nichts besonderes mehr.

Es ist ja nichts neues. Ich habe viele Jahre lang die Website aufgebaut, aber irgendwann die Lust verloren. ab und an aktualisiere ich was, aber es gibt keinen Antrieb mehr für ganz neue Sektionen.

Auch beim Blog hatte ich mehrmals schon einen Totpunkt wo ich dachte mir fällt nichts neues mehr ein. Der Blog hat einen entscheidenden Vorteil: anders als bei Webseiten wo ich bei den Dateinamen leicht nachprüfen kann ob ich schon was geschrieben habe, landen die Einträge für den Blog erst mal in durchnummerierten Dateien und dann im Blog. Ich bin überzeugt das ich etliche Themen schon mehrmals durchgekaut habe, aber das wieder vergessen habe. Weiterhin generiert er Rückmeldung, was bei den Büchern und der Website nicht der Fall ist, außer es beschwert sich jemand wenn was nicht stimmt oder die Grammatik etwas „schief“ ist. Außerdem muss ja noch jemand die Informationspolitik und die Verharmlosungen und Lügen von SpaceX auseinander nehmen.

Was relativ neu seit einigen Jahren ist, das nichts neues da ist was sich am Horizont als neues Projekt abzeichnet. Ich dachte mir mal, ich mache wieder einen Ausflug in die Hardware. Ich dachte an eine Wetterstation die Luftdruck, Temperatur und Luftfeuchtigkeit misst und an eine Arduino Plattform. Wäre mal interessant. das Wetter außen über ein Jahr zu verfolgen. Die Daten könnte man entweder auf SD-Karten ablegen oder regelmäßig auslesen. Aber ein kleiner Test. was man dafür braucht brachte Ernüchterung 100 Euro kommen da nur für die Ausrüstung mit Temperaturfühler zusammen und Fühler für Luftdruck (keine Druckmessung von Gewichten / Kraft) scheint es gar nicht zu geben. Also insgesamt zu aufwendig und teuer bin ich (ich bin ja nicht der Bastler und Tüftler, sondern mehr an der Programmierung interessiert).

Ich denke ich werde wohl wieder was programmieren, da gibt es zwar auch immer wieder Wellen, wo mir das Spaß macht und mal wieder nicht, aber es ist doch eine dauerhafte Größe seit ich 15 bin. Damit bin ich ab nächster Woche wieder im Kundenauftrag beschäftigt.

Dann ist ja noch ein Rätsel offen. Ich bin ja froh was gefunden zu haben, dass ich mit einigen Klicks nachprüfen kann und bei dem Google gar nichts nützt.  Das komische in unserer Zeit ist ja das es Quizshows im Fernsehen zu Hauf gibt, aber alle so einfache Fragen haben, dass wenn die Kandidaten einen Tablett PC hätten sie ohne Probleme in einer Viertelstunde mit einer Million nach Hause gehen können. Abgefragt wird nutzloses Spezialwissen, das nicht jeder kennt. Wenn ich ein Rätsel mache, dann muss klar sein, dass man nicht es mit so einer Anfrage lösen kann. Interessant wäre ja mal eine Quizshow die tatsächliches Schulwissen abfragt. Da hätte ich schon einige Fragen:

Das sind alles dinge die im Schulunterricht mal in Geschichte, Biologie und Erdkunde dran waren. Besser als manche Fragen die unnützes Wissen abfragen. Nicht das alles was in der Schule kommt wichtig wäre, aber man kann es noch als Allgemeinbildung ansehen. Und natürlich sind die Fragen dann auch ergebnisoffen zu stellen, also nicht mit 4 Antwortmöglichkeiten zur Auswahl. Ich halte nichts von Multiple Choice Fragen. Wie war das noch zur Zeit des großen Preises – Fragen wo man auch Antworten geben kjonnte und die Kandidaten nach 90 Minuten Show nicht mit Hunderttausenden sondern einigen Tausendern heimgingen.

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