Bernd Leitenbergers Blog

Ich habe ein Tierhaarallergie

Nein, Du bist gegen den Kot von Milben allergisch, u.a. auf Katzenmilben. Wahrscheinlich auch auf Hausstaubmilbenkot, Pferdemilbenkot, Kakalakenkot, usw.

Moin BauBraun,

So fies das klingt: Das beste gegen eine Katzenmilbenkotallergie ist eine Freundin mit Katze. Die ersten zwei Nächte sind schlimm, aber danach bist Du die Allergie für einige Jahre los, so lange Du weiterhin Kontakt zu Katzen hältst.

Allergien sind eine Fehlreaktion des Immunsystems. Das lässt sich trainieren. Wenn ich da jedes mal Cortison drauf kippe, verschieben sich die Allergien, und es wird immer schlimmer. Besser ist es sich kontrolliert, dem Allergen erstmal in geringer Menge auszusetzen. Milch und frische Zwiebeln sollten bei solchen Experimenten vorhanden sein. Bei Pferde- oder Katzen-Milbenkot-Allergien kann es nötig sein, die Kleidung auszuziehen und gemeinsam duschen zu gehen. *oups* da war doch was mit … zensiert 😉

Meist entstehen Allergien in der Kindheit. „Ich esse das nicht“, und „Ich werde Krank“ sind zwei typische Methoden seine Eltern zu erziehen. Häufig bessern sich Allergien von alleine, sobald das Kind ausgezogen ist. Plötzlich bekommt die Birkenblüte durch Tanz in den Mai positivere Assoziationen, und mit ein paar Bier kommt man da schon durch, man ist ja keine Memme, oder? Manchmal musste ich auch an der Allergie arbeiten, so hilft z.b. der freundliche Imker von Nebenan, wenn man ihm sagt, dass man gerne 10 bis 11 Monate alten Honig hätte. Weil da ist alles drin, was demnächst so an Pollen herum fliegt. Die meisten Allergien bin ich los. Derzeit arbeite ich immer noch an Steinobst. Eine Handvoll Kirschen, oder eine Mirabelle kann ich inzwischen essen. An Cashew und viele Nüsse traue ich mich noch nicht ran.

Beim Thema Allergien, und wie man damit umgeht, haben leider noch einige Leser was zu sagen. Daher ein Extra-Blog als Antwort.

ciao,Michael

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