SpaceX sucht einen Getreide-Farmer der Traktor fahren und reparieren kann, ein Gespür fürs Wetter hat, Lebensmittel und Sicherheitsstandards kennt, und zudem die Bürokratie am laufen hält. Soll der die Dünger-Mischung der neue Feststoffbooster verbessern, oder wollen Sie den gar auf den Mars schicken?
Wer jetzt nach oben schaut, und sich fragt, warum da kein Münchhausen steht, der kann sich die Stellenbeschreibung für den SpaceX-Super-Landwirt durch lesen.
Warum braucht SpaceX jetzt einen Farmer? Genau wie alle anderen, um Steuern zu sparen. SpaceX hat um das McGregor Testgelände große Pufferzonen erworben, und damit diese nicht teuer als Industriegeländer versteuert werden müssen, gibts das Schlupfloch Agriculture Use Exemption. Und damit steht SpaceX nicht alleine. Bei Forbes stehen Kühe auf der Wiese, Dell hat Rehe im Wald, Hewlett Packard verkauf Weihnachtsbäume, und Bush hatte bekanntlich eine Farm, genauso wie Reagan, Carter und viele andere die schon Reich waren, bevor sie Politiker wurden. Farmer zu sein ist quasi eine Voraussetzung für fast jeden US Politiker, schon aus Steuergründen. Und vom Image ist Landwirt auch meist besser, als das womit die Herren wirklich ihr Geld verdient haben.
Ab 5 Acker Land, das entspricht ca 2 Hektar, lässt sich mit einer Farm nach Böhmischen Vorbild und mindesten $500 Umsatz pro Jahr etliche Millionen an Grundsteuern sparen.
Daher wohl auch „This position will be required to work around test schedules as necessary to ensure the successful crop production does not interfere with testing progress.“ SpaceX braucht einen proforma Farmer, der die Arbeit nicht stört.