Die glorreichen 10 – Die besten deutschen Panzer im Zweiten Weltkrieg

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Heute wieder ein neuer Blog im allseits beliebten Format „Die glorreichen 10“. Diesmal geht es um die Panzer der Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg. Deutschland sticht hier heraus, weil es im Zweiten Weltkrieg sehr viele Modelle einsetzte – sechs Hauptlinien mit mehreren Submodifikationen und daraus abgeleitet noch zahlreiche andere Modelle. Bei den USA, England oder der UdSSR käme ich nie auf 10 Modelle, wie ich sie für die Glorreichen 10 brauche.

Daneben ist eine deutsche Besonderheit die große Zahl von aus den Basismodellen abgeleiteten Varianten, die je nach Einsatzzweck Sturmgeschütz, Jagdpanzer, Selbstfahrlafetten und am Ende des Krieges auch Flakpanzer hießen. Darauf möchte ich noch kurz eingehen.

Sturmgeschütze wurden schon vor dem Krieg projektiert. Es wurde erkannt, dass für die Infanterie im Städtekampf eine Artillerieunterstützung sehr wichtig war. Ein Panzer sollte dazu ein Feldgeschütz aufnehmen, der Turm entfiel, und es wurde direkt in die Wanne eingebaut. Damit war der Schwenkbereich begrenzt, aber die Sturmgeschütze sollten ja nicht direkt gegen andere Panzer kämpfen.

Die Jagdpanzer entstanden zuerst, um alte Fahrgestelle, also den Unterbau mit der Wanne veralteter Panzer oder erbeuteter Panzer (von Frankreich), weiter verwenden zu können. Der Turm wurde entfernt und ein Panzerabwehrgeschütz dort installiert, dazu gab es nur leichte Panzerplatten als Schutz gegen Granatsplitter und Infanteriebeschuss. Diese Panzer waren, anders als der Name suggeriert, nicht gedacht für den direkten Kampf gegen andere Panzer, sondern für den Beschuss aus dem Hinterhalt.

Später verschwammen die Unterschiede zwischen Sturmgeschütz und Jagdpanzer, da die Sturmgeschütze dann meist keine Haubitze mehr erhielten, sondern die normalen Kanonen der Kampfpanzer.

Selbstfahrlafetten, also Artillerie auf Panzergestellen, wurden ebenfalls schon 1939 projektiert. Anders als Sturmgeschütze sollten sie Ziele nicht direkt beschießen, sondern wie klassische Artillerie durch eine Wurfparabel. Der Vorteil war, dass diese Artillerie viel mobiler war.

Erst zum Kriegsende wurden als Reaktion auf die alliierte Luftüberlegenheit Flakpanzer eingeführt. Dabei wurde ebenfalls der Turm durch einen offenen Ausbau mit einem bis vier Flugabwehrgeschützen ersetzt.

In meiner Liste habe ich je einen der sechs gebauten Panzermodelle, ein Sturmgeschütz, Jagdpanzer, Selbstfahrlafette aufgenommen. Einiges musste entfallen, so der Jagdtiger, Sturmtiger, Ferdinand oder der Panzer „Maus“. Ich denke, es gibt bei Interesse auch eine Folge mit den schlechtesten Panzern im Zweiten Weltkrieg.

Platz 10: Panzer I

Den Panzer I auf den letzten Platz zu setzen ist einfach. Ich würde ihn nicht mal als „echten“ Panzer bezeichnen. Der Entwurf stammte noch aus der Weimarer Republik. Eigentlich durfte Deutschland nach dem Versailler Vertrag keine Panzer besitzen. Das Modell war daher nur leicht gepanzert, die Panzerung hielt maximal Maschinengewehrfeuer ab, schon Panzerbüchsen (großkalibrige Gewehre mit Hartkernmunition) konnten sie durchschlagen. Dazu war er nur mit zwei MG, später einem MG und einer 20-mm-Kanone bewaffnet. Schon im Spanischen Bürgerkrieg zeigte sich, dass er anderen Panzern nicht gewachsen war, und er wurde ausgemustert. Von 1.500 gebauten Exemplaren waren zu Beginn des Polenfeldzugs nur noch 260 im Einsatz. Die Fahrgestelle wurden dann aber für zahlreiche andere Projekte wie den Jagdpanzer I B und die Selbstfahrlafette Wespe eingesetzt.

Platz 9: Elefant

Ferdinand Porsche baute, bevor die Firma nach dem Krieg für Sportwagen bekannt wurde, vor allem Geräte für die Wehrmacht. Er hatte einen Konkurrenzentwurf zum Tiger-Fahrgestell geschaffen. Sein Ruf reichte aus, dass dieses Fahrgestell in Serie ging, bevor die Evaluation beider Entwürfe abgeschlossen war. Doch dabei ging das Fahrgestell von MAN als Sieger hervor. Der Porsche-Entwurf war unkonventionell, benötigte zwei Motoren und hatte nur eine geringe Reichweite.

Der Porsche-Entwurf war mit 65 t Gewicht noch schwerer als der Tiger I, noch langsamer als dieser. Trotzdem wurden die vorhandenen Exemplare genutzt und noch weitere in einer kleinen Serie von 90 Exemplaren gefertigt. Er bekam einen relativ großen Turm mit einer 8,8-cm-Flak mit 71 Kaliberlängen – die gleiche wie beim Königstiger, der Tiger kannte nur eine mit 56 Kaliberlängen. Der Turm war nicht schwenkbar, aber es war ein Turm, die Waffe war nicht wie bei Jagdpanzern in die Wanne eingebaut.

Der als „Elefant“ oder „Ferdinand“ bezeichnete Panzer war nicht sehr erfolgreich. Das Hauptproblem war, dass man ihn überhastet einsetzte, bevor alle Kinderkrankheiten beseitigt waren. Daneben war er langsam, und er hatte eine nur unzureichende Bewaffnung gegen Infanterieangriffe, also Maschinengewehre – diese wurden erst nachgerüstet, auch weil die Sicht ohne drehbaren Turm sehr eingeschränkt war. Es wurden nur 90 Exemplare gebaut.

Platz 8: Panzer II

Ebenfalls als Übergangslösung wurde schon nach der Machtergreifung der Panzer II konzipiert. Durch den Versailler Vertrag hatte man in Deutschland nicht die Erfahrungen mit dem Panzerbau wie die Alliierten, auch wenn man dies durch eine Kooperation mit der Sowjetunion umgehen wollte. Der Panzer II sollte zum einen Erfahrungen liefern, die man für die schwereren Panzer III und IV brauchte, und zum anderen sollte er relativ schnell die Wehrmacht mit vielen Fahrzeugen versorgen.

Der Panzer II war besser gepanzert als der Panzer I, aber mit anfangs 10–13 mm Stärke konnte die Panzerung schon aus größerer Distanz mit den bei alliierten Panzern verbreiteten Kanonen von 37 bis 45 mm Durchmesser durchschlagen werden. Als Waffe hatte er nur eine 20-mm-Kanone und ein MG.

Trotzdem stellte der Panzer II (eigentlich heißen die Typen „Panzerkampfwagen“, aber ich erlaube mir dies abzukürzen) den Hauptteil der Panzer der Panzerdivisionen bei Kriegsbeginn – 60 % aller Panzer waren zu Beginn des Zweiten Weltkriegs vom Typ II. Während er beim Polenfeldzug noch erfolgreich war, zeigten sich beim Frankreichfeldzug die Mängel deutlich. Frankreich setzte vor allem auf schwer gepanzerte und langsame Panzer, gegen die selbst die größeren Modelle mit ihren Kanonen kaum etwas ausrichten konnten. Danach wurde der Panzer II zum Spähpanzer degradiert und sukzessive durch neuere Modelle ersetzt. In der Rolle als Spähpanzer machte er eine gute Figur, da er besser gepanzert als Radspähpanzer war und mit dem Kettenantrieb geländegängiger. Zudem war er für einen Panzer relativ schnell und damit mobil. In dieser Rolle wurde er bis zum Kriegsende eingesetzt.

Platz 7: Panzer III

Der Panzer III war als Kampfpanzer konzipiert. Er sollte also andere Panzer bekämpfen. Dass man sich an diese Aufgabe herantastete, zeigte sich daran, dass es vier Kleinserien bis zur Serienproduktion (Buchstabe A bis D) gab. Während dieser Zeit wurde die Panzerung von 10 auf bis zu 30 mm erhöht. Was aber blieb, war die relativ kleine Kanone mit 37 mm Kaliber. An ihr gab es schon während der Entwicklung Kritik. Sie wurde als zu klein befunden – alliierte Panzer hatten Kanonen mit dem doppelten Kaliber. Die 3,7-cm-Kanonen wurden verwendet, weil sie in großen Stückzahlen bei den PAK eingesetzt wurden. Immerhin konnte Guderian zusammen mit anderen Fürsprechern durchsetzen, dass der Turm groß genug für eine 5-cm-Kanone war.

Dass die Kanonen zu klein waren, zeigte sich schon bei den ersten Einsätzen. Ab März 1941 folgte die Modellserie J mit einer kurzen 5-cm-Kanone, doch auch diese war nicht ausreichend, um den T-34 zu bekämpfen, sodass man auf eine längere 5-cm-Kanone schwenkte, die eine höhere Geschossgeschwindigkeit erlaubte. Die letzte Serie erhielt dann die kurze 7,6-cm-Kanone des Panzers IV, und aus dem Kampfpanzer war ein Unterstützungsfahrzeug für die Infanterie geworden, der einen Kampf mit anderen Panzern meiden sollte.

Platz 6: Panzer VI „Tiger“

Viele würden sich wundern, den Tiger schon auf Platz 6 zu finden. Er gilt doch als der ikonischste Panzer des Zweiten Weltkriegs. Der Grund ist einfach: Der Tiger war zwar gut bewaffnet und extrem schwer gepanzert, sodass selbst zu Kriegsende andere Panzer sehr dicht an ihn heranrücken mussten, während seine 88-mm-Kanone jeden alliierten Panzer schon aus großer Distanz vernichten konnte. Aber er war mechanisch sehr anfällig. Die meisten Tiger gingen nicht durch Feindeinwirkung verloren, sondern mussten wegen mechanischer Defekte aufgegeben werden. Daher war die Einsatzbereitschaft, also der Anteil einsatzfähiger und nicht reparaturbedürftiger Tiger, relativ gering. Zudem war er so schwer, dass er sehr langsam war. Mit dem Tiger verabschiedete sich die Wehrmacht vom Blitzkrieg, in dem Panzer schnelle Vorstöße erlaubten, und stellte sich auf einen Stellungskrieg ein.

Schlussendlich war der Tiger auch sehr teuer in der Produktion. Bei den begrenzten Ressourcen Deutschlands war dies entscheidend. Man hätte für den Preis eines Tigers drei Panzer IV oder zwei Panther fertigen können, die zusammen einen höheren Kampfwert hatten. Es gab zwei Versionen: die erste „A“ mit einer 56-mm-Kanone (45 Kaliberlängen) – aus der bekannten Flugabwehrkanone 88 entwickelt – und die zweite „B“, noch stärker gepanzert mit einer noch längeren Kanone. Der Königstiger war ein deutlich veränderter Entwurf, mechanisch zuverlässiger, aber schwerer und langsamer.

Von beiden Serien zusammen wurden keine 1.800 Modelle gebaut, etwa ein Fünftel der Stückzahl des Panzers IV.

Platz 5: Hummel

Die beste Selbstfahrlafette der Wehrmacht war die Panzerhaubitze Hummel. Man hatte auf das Fahrgestell des Panzers IV ein 150-mm-Feldgeschütz montiert, die größte Haubitze, die in großen Stückzahlen im Einsatz war. Anders als bei anderen Umbauten von Gestellen zu Selbstfahrlafetten war das Fahrgestell des Panzers IV fähig, diese schwere Waffe zu tragen. Da man die Panzerung reduzierte – die Selbstfahrlafette sollte weit hinter der Front Artillerieunterstützung leisten – war das Gewicht mit 24,4 t noch geringer als bei den letzten Modellen des Panzers IV. Dadurch war die Selbstfahrlafette relativ schnell und erreichte 42 km/h.

Die Reichweite des Geschützes betrug 13 km. Der Nachteil war, dass die 43-kg-Granaten von Hand geladen werden mussten, nur eine geringe Feuergeschwindigkeit erlaubten und nur 18 Granaten in den beengten Raum passten. Sechs Mann mussten in der Hummel unterkommen, beim Panzer IV waren es nur fünf Soldaten. Jede Hummel hatte zudem einen Munitionsschlepper.

Heute sind im Ukrainekrieg mobile Panzerhaubitzen eine wichtige Waffe, da sie nach einem Schuss schnell ihre Position verändern können. Die ukrainische Armee hat kaum Panzerhaubitzen 2000 verloren, aber viele von den USA gelieferten herkömmlichen Geschütze, da nach einem Schuss die Position bekannt ist und Gegenfeuer zu erwarten ist.

Platz 4: Sturmhaubitze 42

Anders als die Entwicklung der Jagdpanzer wurden Sturmgeschütze schon vor dem Krieg projektiert. Sie teilen mit den Jagdpanzern Gemeinsamkeiten – das Geschütz ist nicht schwenkbar, sondern fest in der Wanne eingebaut, ein Turm fehlt. Ein Unterschied ist, dass die Geschütze zur Infanterieunterstützung gedacht sind. So erhielt das erste Sturmgeschütz die kurze Kanone des Panzers IV. Weiterhin war die Panzerung normal, nicht abgeschrägt. Später verwischten sich die Unterschiede, und spätere Sturmgeschütze hatten die gleichen Kanonen wie die Panzer IV. Die große Zahl an produzierten Sturmgeschützen resultierte auch daraus, dass ohne Turm die Produktionskosten um ein Viertel bis ein Drittel geringer waren. Die Panzertruppe unterschied nicht zwischen Sturmgeschützen und Jagdpanzern.

Eines der echten Sturmgeschütze ist die Sturmhaubitze 42. Dabei wurde das Fahrgestell des Panzers III verwendet, es entstand aus dem Sturmgeschütz III. Der Panzer III hatte maximal eine 50-mm-Kanone, hier wurde in die Wanne eine leichte Feldhaubitze mit 105 mm Kaliber eingebaut. Das steigerte den Wert enorm, weil die Sprenggranaten die dreifache Sprengstoffmenge einer 75-mm-Granate transportieren konnten. Anders als bei den Selbstfahrlafetten war die Sturmhaubitze auch oben gepanzert und für den Stadtkampf gedacht. Typisch wurde über Distanzen von 2.000 m geschossen.

Die Sturmhaubitze 42 bewährte sich, und es wurden von ihr mehr Exemplare als vom Tiger gefertigt. Alle Varianten des Sturmgeschützes III kamen auf 10.000 Exemplare – mehr als vom Panzer IV (8.500), was ihre Bedeutung unterstreicht.

Platz 3: Panzer IV

Der Panzer IV war der letzte Panzer, der noch vor Beginn des Zweiten Weltkriegs konzipiert wurde. Anders als der Panzer III war er als Unterstützungsfahrzeug für die Infanterie konzipiert. Langsame, aber schwer gepanzerte Panzer sollten die Schützengräben überwinden und der Infanterie folgen. Dafür benötigte er keine Kanone mit langem Lauf, da keine Geschosse mit panzerbrechender Wirkung, sondern Sprenggranaten, die durch Splitter Infanterie töten sollten, verschossen wurden. Der Panzer hatte eine kurze Kanone mit 24 Kaliberlängen.

Der Panzer war stärker gepanzert als sein Vorgänger, die Prototypen wogen fast das Doppelte des Panzers III. Zuerst war eine geringe Produktionszahl vorgesehen, weil er als Unterstützungsfahrzeug gedacht war. Die Erfahrungen in den ersten Kriegsjahren zeigten aber, dass der Panzer III nicht ausreichend bewaffnet war, und so nahm der Panzer IV seine Rolle ein. Die Kanone mit kurzem Lauf wurde sukzessive verlängert, wodurch die Geschossgeschwindigkeit entscheidend erhöht wurde. Die letzte Kanone hatte 48 Kaliberlängen. Ebenso wurde die Panzerung erhöht. Insgesamt ist der Panzer IV der am meisten gebaute Panzer Deutschlands.

Platz 2: Jagdpanzer IV/70

Wie erwähnt, gab es in der Wehrmacht zahlreiche Jagdpanzer, zuerst aus veralteten oder erbeuteten Fahrgestellen hergestellt, wobei die Panzerung der aufgesetzten Kanonen oft unzureichend war. Dabei gab es auch abenteuerliche Konstruktionen wie die Hornisse, bei der auf das Fahrgestell des Panzers III (ausgelegt für eine 5-cm-Kanone) die 88-mm-Kanone des Tigers gesetzt wurde, was einen sehr hohen Aufbau nötig machte, der aber wegen des Gewichts der Waffe kaum gepanzert war.

Später wurden aus den Provisorien eigene Konstruktionen. Die Wannen wurden mit einer schrägen Panzerung versehen, weil diese eine höhere Schutzwirkung als eine gleich dicke senkrechte Wanne hat. Wie bei Sturmgeschützen war die Kanone fest eingebaut, es gab keinen Turm, wodurch die Silhouette niedriger war und der Panzer schwerer zu treffen. Einige gute Jagdpanzer, die Varianten des Jagdpanzers IV, zählen dazu. Ich habe mich zwischen zwei Modellen entscheiden müssen: dem Jagdpanzer 38t „Hetzer“, der auf dem Fahrgestell des tschechischen 38t beruht und die normale Kanone des Panzers IV erhielt – nicht sehr stark gepanzert, aber mit sehr kleiner Silhouette – und der letzten Einsatzversion des Jagdpanzers IV mit der Kanone des Panthers. Aufgrund des höheren Kampfwerts dieser Kanone, die selbst gegen US-Panzer wie den M-26 Pershing noch wirksam war, fiel meine Wahl auf diesen. Beide Modelle wurden nach dem Krieg noch weiter gebaut bzw. waren Basis für neue Panzer.

Die Bundeswehr baute ihn als Kanonen-Jagdpanzer nach und variierte ihn zum Raketen-Jagdpanzer. Die Schweiz baute den Hetzer unverändert nach. Sein Nachteil war vor allem die zu Kriegsende völlig unzureichende Panzerung.

Platz 1: Panther

Das Auftauchen des T-34 führte zu zwei neuen Modellen. Der T-34 war den deutschen Panzern 1941 überlegen – schneller, besser gepanzert und mit einer stärkeren 76-mm-Kanone. Es gab zwei Gegenentwürfe: einen ähnlich gut bewaffneten, aber schnellen Kampfpanzer, den Panther (Panzer V), und einen schwer gepanzerten, aber sehr langsamen Panzer mit starker Kanone – den Tiger (Panzer VI).

Den Panther auf Platz 1 zu setzen, ist einfach: Zahlreiche Experten haben ihn zum besten Panzer des Zweiten Weltkriegs gewählt. Der Panther hatte eine 75-mm-Kanone mit 70 Kaliberlängen und dadurch überlegene Durchschlagskraft. Er konnte alliierte Panzer aus Distanz bekämpfen, ohne dass diese ihm etwas anhaben konnten. Die Frontpanzerung war stark, die Seitenpanzerung schwach. Er war relativ groß und wog 45 t.

Die ersten Ausführungen litten unter mechanischen Mängeln. Nachdem diese behoben waren, war der Panther ein Jahr lang jedem alliierten Panzer überlegen. An der Westfront galt dies bis Kriegsende, in Russland rüstete der T-34 jedoch mit immer stärkeren Kanonen auf, sodass diese dem Panther ebenbürtig wurden.

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