Hanf „Balkondoor“ Zucht – der Anbau

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Weiter geht es mit der Anleitung, wie man Hanf in Kübeln für die eigene Cannabisgewinnung aufzieht. Über die Unterschiede zu den beiden anderen Anbauformen habe ich schon informiert, diesmal geht es darum, was man für die Zucht so braucht und wie man sie betreibt. Ich gehe davon aus, dass ihr euch inzwischen Hanfsamen bestellt habt, wer mit Stecklingen arbeiten will, kann das erste Kapitel überlesen. Ich schließe das Thema dann zur Erntezeit mit einem weiteren Blog, ab in dem es um die Ernte geht. Continue reading „Hanf „Balkondoor“ Zucht – der Anbau“

Ein Plädoyer für den Cannabisanbau auf dem Balkon

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Eigentlich sollte der Beitrag am 24.2. erscheinen, doch seit dem 23.2. war ich bis heute Mittag ohne Internet. Zuerst weil Vodaphone eine Netzstörung hatte, doch auch danach ging nichts mehr. Heute war ein Techniker da und wahrscheinlich bekomme ich einen neuen Verstärker.

Gestern – dem 23. Februar 2023 – wurde endlich das Cannabiskontrollgesetz beschlossen. Es war an der Zeit und ist wie ich meine eine der besten Nachrichten von der Ampelkoalition seit Regierungsbeginn. Ich will in dem Artikel nicht auf das Gesetz eingehen, sondern die wie ich beste Form des Heimanbaus von Hanf oder Cannabis oder Gras oder wie immer man es nennen will vorstellen. Continue reading „Ein Plädoyer für den Cannabisanbau auf dem Balkon“

Der Hanf

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Inzwischen haben wir ja einen Gesetzesentwurf zur Cannabislegalisierung. Der scheint irgendwie nicht so weit vorwärtszukommen, denn seit letztem Mai hat er es nicht ins Parlament geschafft, während andere Schnellschüsse der Regierung, wie das Heizungsgesetz da deutlich schneller waren, wenngleich wie sich ja zeigte das kein Kriterium für die Qualität war. Der Entwurf wird von den meisten kritisiert, weil es keine Regelung ist, wie in anderen Staaten, also man geht einfach in einen Laden und kauft dort Marihuana. Das geht wohl wegen dem EU-Recht nicht, daher dieses Konstrukt der „Cannabis-clubs“ in denen man sich organisiert und gemeinsam anbaut bzw. diese Cannabis an ihre Mitgleiter (wahrscheinlich auch nicht für umsonst) abgeben.

Für den einen oder anderen ist aber ein anderer Aspekt in dem Gesetzentwurf relevant, nämlich dass man legal drei weibliche Cannabispflanzen anbauen kann, ebenso sollen diese „Cannabis-Clubs“ pro Person und Monat bis zu fünf Stecklinge und sieben Hanfsamen abgeben können. Das bedeutet, man kann selbst Hanf anbauen. Warum sollte man dies tun? Nun ganz einfach: die Erfahrungen in anderen Ländern zeigen, dass die Legalisierung nicht zur Senkung der Preise führten. Im Gegenteil, es wurde oft noch teurer. Wer Cannabis heute auf dem Schwarzmarkt kauft, zahlt 8 bis 10 Euro pro Gramm, wer es – auf Rezept, da verschreibungspflichtig, heute in einer Apotheke erwirbt, zahlt 13,50 Euro pro Gramm. Ein Hersteller, der Cannabis unter Kunstlicht und höchsten Sicherheitsvorkehrungen anbaut, bekommt nach einem Interview das ich sah gerade mal 2,30 Euro pro Gramm und macht trotz der durch den Aufwand verursachten enormen Kosten noch Profit. Das heißt, wer selber anbaut, spart viel Geld – im ersten Jahr, wenn das Equipment angeschafft werden muss, etwa 90 Prozent des Schwarzmarktpreises und wenn man dann selbst vermehrt, im zweiten Jahr 95 Prozent. Das sollte doch Anreiz genug sein, den Anbau selbst zu probieren. Continue reading „Der Hanf“

Der Cannabis-Gesetzentwurf, das Anti-Drogenlied und zwei weitere Songs

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Wie ich an den wahnsinnig vielen Kommentaren zu den letzten Blogs sehe, scheint sich eine gewisse Müdigkeit ausgebreitet zu haben. Zeit also für einen reinen Meinungsblog – ja, ich habe auch eine Meinung, auch wenn einige meinen, ich sollte meine Meinung nicht äußern, vor allem, weil sie ihnen nicht gefällt.

Mein erstes Thema ist die Cannabis-Legalisierung. Wie ich inzwischen durch die Medienberichterstattung weiß, ist das nicht einfach. Neben den üblichen innerdeutschen Gegnern wie die CDU und AfD (Friedrich und Weidel sollten vielleicht mal Cannabis konsumieren, vielleicht würden sie dann nicht mehr so viel Unsinn verzapfen), gibt es eine große Hürde, das internationale Recht. Sowohl in Europa als auch international steht Cannabis unter Strafe. International, weil wir einen Völkerrechtsvertrag unterzeichnet haben, der Betäubungsmittel kriminalisiert. Das ist jedoch das kleinere Problem. Es gibt keine Sanktionen, und Uruguay und Kanada halten sich schon nicht daran, ohne dass dies Folgen hätte. Continue reading „Der Cannabis-Gesetzentwurf, das Anti-Drogenlied und zwei weitere Songs“

Cannabis und Homöopathie

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Auf meinen heutigen Blog kam ich durch eine Sendung von Mathink X. Ich habe mich ja schon zu Mai Thi Nguyen-Kim geäußert als sie bei Quarks im WDR Moderatorin wurde. Inzwischen ist sie zum ZDF gewechselt. Bei Quarks miss fiel mir negativ auf, das sie sich als Experte in Allem darstellte und meiner Ansicht nach sich die Sendung zu sehr auf sie konzentrierte. Das scheint aber das neue Konzept der Sendung zu sein, auch bei der neuen Moderatorin ist das so, ebenso der Shift von einem universellen Wissenschaftsmagazin zu Themen, die näher an Menschen sind, wie Gesundheit, lokale Naturkatastrophen oder Energiewende rein praktisch. Ich schaue es entsprechend kaum noch an, zumal auch immer mehr recycelt wird.

Mit Maithink X hat sie nun eigene eigene Show bekommen. Natürlich dreht sich dort auch alles um sie. Der Unterschied zu Quarks ist das sie viel mehr Wissen vermittelt, die Show hat eine hohe Informationsdichte und lädt zum kritischen Nachdenken ein. Show deswegen weil auch Show–elemente wie Lieder oder spielfilmartige Szenen enthalten sind. Continue reading „Cannabis und Homöopathie“