Festplatten

Loading

Der nächste Speicher nach den Magnetbändern, der heute noch in Gebrauch ist sind die Festplatten. Auch diese wurden von IBM eingeführt. Das IBM 350 RAMAC „Random Access Method of Accounting and Control.“ speicherte auf insgesamt 50 Plattenoberflächen 5 Millionen 6 Bit Buchstaben. Der Name zeigte die damals wichtigste Neuerung gegenüber Magnetbändern und Lochkarten an: auf die Information konnte direkt zugegriffen werden wie bei Arbeitsspeicher, ohne erst Stapeln von Karten einzulesen oder spulen zu müssen. Die Zugriffszeit wurde so um den Faktor 100 bis 1000 gesteigert. Ursprünglich nur für den Einsatz in Computern zur Realzeitdatenverarbeitung vorgesehen, setzen sie sich bald industrieweit durch. Continue reading „Festplatten“

Hans Musikrätsel 1, Schnipsel 4

So, nun der letzte Schnipsel von Hans Rätsel. Mehr gibt es zu diesem Rätsel nicht und nach dem dritten war ich immer noch ahnunglos. Nach diesem dürfte es aber einfach sein… Ich habe die Interpreten übrigens vor ein Paar Monaten wieder gesehen, nachdem sie sich schon vor Jahren getrennt hatten. Es ging da glaub ich um den Abschluss eines unbedeutenden Sportereignisses.

Etwas befremdlich finde ich auch wenn ihr meint ich würde die Schnipsel verändern oder gar den Bloglesern etwas vorflunkern (Lochkarten)….

Vielleicht hat sich Hans auch nur viel Mühe bei den Schnipseln gegeben oder sie sind zu kurz?

Hans hat übrigens 6 Rätsel zugeschickt, es gibt also bald Nachschub.

Magnetbänder

7 Zoll BandDer Univac führte 1951 das Magnetband als Medium ein. Erfunden wurde es schon vorher. Nachdem schon 1888 die Aufzeichnung von Tonsignalen auf Stahldraht erfunden wurde, entwickelte AEG von 1935 bis 1940 das Magnetband basierend auf einem hochbeanspruchbarem Plastikband, das mit einer magnetischen Schicht meist aus Metalloxiden belegt war. Es war auf einer Rolle aufgerollt worden. Als UNIVAC das Magnetband als Datenspeicher einführte, hatte es schon die Aufzeichnung und das Mischen von Tonsignalen revolutioniert und sich in der Studio Technik durchgesetzt.

Das Prinzip der frühen Magnetbänder war sehr einfach: Eine Reihe von Schreib/Leseköpfen über die Breite des Bandes magnetisierten die darunter vorbeiziehende Oberflächenschicht, bzw. die Magnetisierung induzierte beim Auslesen einen Strom in dem Schreib/Lesekopf. Als später die Datendichte immer höher wurde, verkleinerte man die Bänder, wodurch die Abspielgeräte kompakter wurden oder wenn diese beibehalten wurden, dann deckten die Spuren nicht mehr die volle Breite ab. War man am Ende des Bandes angekommen, wurden die Köpfe weiter bewegt und nutzten dann die untere Hälfte des Bandes beim Spulen in die andere Richtung.  Dies konnte man dann auf 3,4 etc. Durchgänge erweitern. Continue reading „Magnetbänder“

Musikrätsel von Hans Schnipsel 3

So, nun das dritte Schnipsel von Hans zu seinem Musikrätsel.

Wie ihr seht mache ich im alten Trott weiter, heute und noch an den nächsten drei Tagen gibt es als Schnipsel im Blog einen neuen Aufsatz. Mich juckts auch in den Fingern eine Art „Computer geschichte(n) 2“ zu schreiben, mit der Geschichte des Computers, aber ein Blick auf die aktuelle Verkaufszahlen bringt mich auf den Boden herunter, oder wie das Äffle früher in der SWR Werbung sagte „Ich lese ein trauriges Buch“ Frage: Welches buch“ Antwort „Mein Sparbuch“.

Na ja ich habe aber auch noch so genug zu tun. Die Kindle Edition von Was ist drin wird gerade überarbeitet (neues viel umfangreiches Kapitel über Ernährung aus dem Diätbuch, Ergänzungen bei den Gesetzen und ziemlich arbeitsintensiv eine Tabelle mit Sprunglinks zu allen E-nummern), das Diätbuch sollte auch bald zurückkommen und muss dann nochmals korrekturgelesen und publiziert werden, das nächste Buch über Ernährungsfragen ist noch nicht mal im Konzept fertig und bei der Neuauflage der US-Trägerraketen bin ich nicht mal mit einem Drittel durch.

Wenn ich schlau wäre, würde ich mich auf die Arbeit konzentrieren die wirklich gut bezahlt wird, wie die Programmierung im Kundenauftrag die ich seit einem Jahr mache. Das Programm wird bald von 80 Mitarbeitern der Firma benutzt werden und noch mehr Kunden der Firma, nur gibts da eben nicht die direkte Rückmeldung wie im Web oder bei den Büchern. Dafür verdiene ich das dreissigfache, bezogen auf die Arbeitszeit ist es sogar noch mehr.