Festplatten
Der nächste Speicher nach den Magnetbändern, der heute noch in Gebrauch ist sind die Festplatten. Auch diese wurden von IBM eingeführt. Das IBM 350 RAMAC „Random Access Method of Accounting and Control.“ speicherte auf insgesamt 50 Plattenoberflächen 5 Millionen 6 Bit Buchstaben. Der Name zeigte die damals wichtigste Neuerung gegenüber Magnetbändern und Lochkarten an: auf die Information konnte direkt zugegriffen werden wie bei Arbeitsspeicher, ohne erst Stapeln von Karten einzulesen oder spulen zu müssen. Die Zugriffszeit wurde so um den Faktor 100 bis 1000 gesteigert. Ursprünglich nur für den Einsatz in Computern zur Realzeitdatenverarbeitung vorgesehen, setzen sie sich bald industrieweit durch. Continue reading „Festplatten“