Die 2023-er Augustnachlese von SpaceX

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Wie schon früher – und seit des das Starship gibt, nun auch wieder öfters eine Nachlese an Neuigkeiten über SpaceX. Gerne würden ja gewisse Blogkommentatoren es sehen, das es eine kritische Website weniger gibt und wie es auch in totalitären Regimen üblich ist, es nur Jubelmeldungen gibt und meinen ich dürfte als Buchautor nicht mehr meine eigene Meinung kund tun. Hat aber selbst Nobelpreisträger nicht davon abgehalten gerade dies zu tun. Ja als Buchautor habe ich geradezu die Verpflichtung, mit meinem Wissen die Jubelmeldung kritisch zu kommentieren. Aber ich habe mich entschlossen für alle SpaceX Fans den ersten Teil mit Nachrichten zu füllen. Die können dann aufhören zu lesen, sollen sich aber auch dann nicht beschweren, wenn im zweiten Teil dann meine Meinung zu den Nachrichten kommt.

Die Nachrichten

  1. SpaceX machte mal wieder Finanznachrichten. Zum einen hat die Firma seit 2021 Bitcoin im Werte von 373 Millionen Dollar gehalten und nun verkauft. Was den Kurs dieser Währung um 12 Prozent einbrechen lies – wenn das die einzige Ursache wäre, denn der Kurs von Bitcoin wie anderer Kryptowährungen schwankt auch so sehr. Der Verfall um 12 Prozent hat übrigens 66 Milliarden Dollar vernichtet.
  2. Interessanter an der Nachricht ist was weiter im Text steht. Demnach hat die Firma das letzte Quartal als erstes seit zwei Jahren mit einem operativen Gewinn abgeschlossen. 55 Millionen Dollar bei 1,5 Mrd. Dollar Umsatz. 2022 betrug der Umsatz 4.600 Millionen Dollar, bei einer Reduktion der Verluste von 950 auf 559 Millionen Dollar. Nach der letzten Runde, in der Aktien verkauft wurde beträgt der Unternehmenswert 150 Mrd. Dollar, also nach dem Prinzip Gesamtzahl der Aktien x Preis den die Investoren pro Aktie zahlten = Unternehmenswert.
  3. Das US-Justizministerium klagt gegen SpaceX weil es zwischen 2018 und 2022 Bewerber nicht eingestellt habe, die nicht US-Bürger waren, obwohl es dazu keine rechtliche Grundlage gab.
  4. Dann gibt es zusätzlich zum Rideshare Programm ein neues Transportprogramm namens „Bandwagon“. Für 5.500 Dollar pro Kilogramm können Satelliten in einen 550 bis 605 km hohen Orbit gebracht werden. Zwei Slots stehen 2024 dafür bereit.
  5. Wer selbst Geld in den Weltraum investieren will, kann ja Hans Königsmann folgen, der zwanzig Jahre lang Manager für die Trägerraketen bei SpaceX war und in diesem Podcast verrät welche deutschen Space-Startups interessant sind.
  6. Beliebt hat sich SpaceX mit seinem Start bei der US-Umweltbehörde gemacht: 155 Hektar Land seien „verseucht“ und in wenigen Sekunden hat die Rakete einen 8 m tiefen Krater ausgehoben.
  7. Die FAA hat inzwischen einen Abschlussbericht von SpaceX über den Testflug bekommen, leider nur den Eingang bestätigt und ihn nicht veröffentlicht. Er wird nun ausgewertet.
  8. Es gab zuerst einen Teststart am 6. August für den nächsten Start. Der dauerte aber nur 2,74 anstatt 5 Sekunden und vier Triebwerke fielen aus.
  9. Dann wurde der Test am 23. August wiederholt. Diesmal über die volle Dauer, aber erneut fielen zwei Triebwerke aus, wenn auch nicht gleich am Anfang. Auf dem Nasa-Spaceflight-Video erkennt man, wenn man nicht nur die SpaceX Perspektive des ersten Videos nutzt, immer noch eine braune Wolke.

  10. Im oberen Video zum Start von 6. August findet man die Angabe das nun 37 Raptors die erste Stufe antreiben, sie 3.700 (vorher 3.400) t Treibstoff fasst und das Starship 1.500 t (vorher 1.200 t) Treibstoff.

  11. Ebenfalls wird im Video erwähnt das bei diesem statischen Test der Sauerstofftank voll gefüllt war, es nur so viel Methan gab, um den Test durchzuführen.

  12. Twitter heißt nun X. Nein das ist keine Parodie der Raider-Twix Umbenennung. Seit Musk X führt sind die Webeinnahmen um 50 Prozent eingebrochen. Immerhin: Twitter ist selbst dann noch profitabler als SpaceX: 2022 waren es 3 Milliarden Dollar Umsatz (2021 noch 5,1 Milliarden) bei 44 Milliarden Wert, bei SpaceX nur 4,6 Milliarden Umsatz bei 150 Milliarden Unternehmenswert. (Siehe Meldung 2).

  13. Schon etwas älter aber ich greife das nochmals auf. Das Stufentrennungsprinzip wurde von einem Starlink-Drehungsmanöver auf heiße Stufentrennung geändert.

Meine Meinung

Ich habe nicht umsonst die Nachrichten durchnummeriert und empfehle euch auch bei den Antworten die Nummern zu verwenden.

1: ist mir ziemlich egal, wer Kryptowährungen als etwas anderes als „Spielgeld“ sieht ist selber schuld.

2: ist sehr interessant. Es gibt ja die Preise für Falcon Starts auf der SpaceX Webseite und es gibt eine Äußerung die davon spricht, dass SpaceX selbst eine nicht-wiederverwendbare Falcon 9 für nur die Hälfte dieser Summe produzieren soll. Die publizierten Abschlüsse von Dod, NRO und NASA liegen zudem über den Website Preisen, z.B. für den Psyche Start bei 126 anstatt 90 Millionen Dollar für eine Falcon Heavy. Die Firma müsste also eigentlich im Geld schwimmen. Tut sie nach dem Bericht aber nicht. SpaceX hat zwei Jahre lang nur Verluste gemacht, nun ein operativer Gewinn, immer noch Schulden in Höhe von 590 Millionen Dollar. Ich vermute die Starts die eigentlich die Sojus durchführen sollte haben dazu beigetragen.

Der Grund ist natürlich relativ einfach: Das Starship hat bisher nur Geld gekostet und Starlink bis mindestens 1.500 Satelliten im Orbit waren auch, denn vorher war es nicht global abdeckend. Man wird nun sehen wie es weitergeht. SpaceX hofft natürlich darauf das es mehr neue Nutzer gibt als neue Satelliten und sie Gewinn machen, es kann aber auch so sein, das sehr bald alle, die Starlink haben wollen, weil sie keine terrestrische Lösung mit vergleichbarer Datenrate bekommen, den Dienst nutzen und der Zustrom abebbt.

3: gebe ich mal als Meldung weiter, sehe das aber eher als ein typisches US-Ich-Verklage-Jeden Problem an. Die Rassismus-Vorwürfe die es bei Tesla und SpaceX auch gibt, sind da schon von einem anderen Kaliber.

4: ist problematischer, vor allem die großen Höhen. In der Höhe kann ein Satellit jahrzehntelang verbleiben, anders als die bisher transportierten Satelliten die innerhalb von zwei Jahren verglühen. Nach einer Simulation von mir hat ein 1U Cubesat mit 1 kg Masse in 605 km Starthöhe eine Verweildauer von 47 Jahren, bei dem unteren Limit von 550 km sind es immer noch über 17 Jahre. Ich halte es nicht für zweckdienlich weil diese Satelliten typisch ohne Antrieb sind und so anders als die Starlink Satelliten, die ja auch in dieser Höhe sind, keinem Objekt ausweichen können. Es gibt zwar internationale Vereinbarungen wonach ein Satellit nach 25 Jahren deorbitiert werden soll, aber die sind nicht bindend.

5: ist für euch als Info

6: ist auch nicht neu, neu war für mich das der Krater 8 m tief ist.

7: Wenn jetzt erst der Abschlussbericht bei der FAA eingeht, dann noch validiert wird und dann noch Auflagen der FAA kommen, die wiederum umgesetzt und ebenfalls abgenommen werden müssen, würde ich schätzen das es dieses Jahr keinen weiteren Teststart mehr gibt.

8+9 behandele ich gemeinsam, es sind ja auch zwei Tests desselben Boosters. Also zuerst dauert der Test nur 2,74 Sekunden. Dabei fallen vier Triebwerke aus, dann beim zweiten Test dauert er die vollen 5 Sekunden dabei fallen zwei Triebwerke aus. Das positive: es gibt wohl ein System, das automatisch alle Triebwerke abschaltet wenn eine bestimmte Anzahl – ich tippe weil dies beim Teststart mit drei ausgefallenen Triebwerken nicht erfolgte, auf vier – ausfallen. Das ist logisch, denn bei zu vielen ausgefallenen Triebwerken fällt die Rakete zurück auf die Erde und explodiert oder ist nicht mehr steuerbar und kracht in den Turm.

Aaaber: Wir haben nun insgesamt vier komplette Zündungen eines Boosters mit zweimal zwei, einmal drei und einmal vier ausgefallenen Triebwerken, im Mittel also 2,75 ausgefallene Triebwerke pro Test. Das spricht nicht gerade dafür, dass die Raptors ausgereift sind. Man weiß ja, warum bei der N-1 so viele Triebwerke ausfielen – die hat man zum einen nie zusammen getestet und auch nicht einzeln getestet sondern aus einer Charge nur einige entnommen und wenn die bestanden, wurde die ganze Charge verbaut. Was bei SpaceX schief läuft wissen wohl nur Interne, aber das so was nicht vorkommen sollte ist wohl jedem klar. Es lässt auf eine erschreckend niedrige Zuverlässigkeit (wie schon mal erläutert) schließen. Warum die Firma nicht auf ihrem Teststand der immerhin den Schub einer Falcon 9 aufnimmt und damit den gleichzeitigen Test eines Teils der Triebwerke über die volle Brenndauer erlaubt, einsetzt ist mir ein Rätsel. Warum überhaupt ein Test / Teststart angesetzt wird, wenn etwa 10 Prozent der Triebwerke schon beim Hochlaufen und 20 Prozent im Flug ausfallen weiß man wohl nur bei SpaceX. Woanders ist das schlicht und einfach nicht vorstellbar. Dort würde man dieses Stadium als frühes Entwicklungsstadium der Triebwerksentwicklung ansehen und solange testen bis man eine befriedigende Zuverlässigkeit erreicht hat.

Die braune Wolke deutet drauf hin, das das neue Sprinkler-System nicht alle Probleme löst. Zudem gibt es wegen dem schon neuen Ärger weil SpaceX das Abwasser das als kontaminiert gilt nicht auffängt.

10: Die Erhöhung der Treibstoffmasse und Raptorzahl spiegelt wieder, das sich bei SpaceX nichts geändert hat: anstatt etwas durchzukonstruieren, auch mit Reserven für Probleme, werkelt man herum und wenn es Probleme gibt, muss man eben alles etwas größer machen um die Nutzlast einzuhalten oder wenn das nicht mehr geht, wie bei der Falcon 9, dann sind die Website Angaben eben 30 Prozent höher als die real mögliche Nutzlast.

11: Die geringe Methanmenge ist eine Absicherung dagegen, dass der Booster wirklich abhebt. Ohne das Methan der ersten Stufe und ohne das mindestens 1.400 t schwere Starship wiegt die Rakete beim Test nur etwa halb so viel, wie bei einem Teststart. Das bedeutet auch: die Triebwerke wurden nicht voll getestet sondern bei etwa 40 bis 50 Prozent der Sollleistung abgeschaltet, sonst wäre die Rakete abgehoben. Das lässt zum einen weiteres Potenzial für weitere Ausfälle bis zum 100 Prozent Schubniveau zu und zum anderen baut sich der Schub für ein Hauptstromtriebwerk mit Kohlenwasserstoffen langsam auf, ein RD-180 braucht nur 3 Sekunden bis es vollen Schub erreicht. Ich vermute eine gestaffelte Zündung ist daran schuld, aber nach 2,74 Sekunden müssen alle laufen, sonst wäre beim ersten Test nicht vorzeitig abgebrochen worden und haben nach weiteren 2,26 Sekunden gerade mal 50 Prozent des Schubs erreicht – wirklich langsamer Triebwerksstart.

12: Musk soll X lieben, deswegen heißt die Firma auch SpaceX und seine Kinder haben auch komische Namen mit X. Ich hätte da noch ein paar Vorschlage:

  • Starship – X-Wing (Starwars lässt grüßen), wiederverwendbare Version: XX-Wing, bemannte Version XXX-Wing…
  • Superheavy: X-Booster
  • Dragon: X-Ship
  • Astronauten auf der Dragon: X-Men oder Axonauts
  • Elon Musk: Elon MuX, Exon Mux
  • Starlink: X-Link, X-Net.

Zu Twitter aka X: was Twitter in den letzten Monaten bewiesen hat, ist das Elon Musk nicht der super-smarte Tec-Guru ist, sondern jemand der einfach bisher wahnsinnig viel Glück mit seinen gegründeten Firmen hatte, aber wenn er eine etablierte Firma einfach nur leiten soll, völlig versagt.

13: Ich finde diese Änderung des Stufentrennungsmechanismus schon interessant. Also zuerst wird eine neue Methode eingeführt, die bei den Starlink Satelliten funktioniert – Zweifel daran ob das bei einer Rakete genauso ist, habe ich schon vor Ankündigung Mux angemeldet sie zu ändern, ich hätte eine Wette draus machen sollen, denn anscheinend weiß ich nur durch das Beobachten von SpaceX Videos mehr über die Rakete als ihr Firmenchef. Dann klappt die Trennung beim ersten Anlauf nicht, bei dem es aber auch noch genügend andere Probleme gab, die auch beseitigt werden müssen, man hätte also bei weiteren Teststarts Möglichkeiten nachzubessern, schließlich wurde das Starship seit Jahren mit dieser Methode entworfen, da sollte man annehmen das sich die Ingenieure etwas dabei gedacht haben und es vielleicht zumindest mal im Computer getestet haben, für reale Tests gibt es bei Mux Firma ja zu wenig Geld.

Dann klappt das beim ersten Versuch nicht und nun schwenkt man auf eine noch nie bei einer SpaceX-Rakete eingesetzte neue Lösung um, die man in wenigen Monaten einsatzbereit bekommen muss. Egal wie SpaceX Fans das schönreden, das ist nicht iterative Entwicklung, das ist Abbruch nach der dritten von vier Phasen eines Raumfahrtprojektes und Neubeginn bei Phase 1. Und noch besser: die heiße Trennung offeriert angeblich 10 Prozent mehr Nutzlast (ich komme auf 0,77 Prozent). Wenn sie so viel besser ist, warum nicht gleich von Anfang an so?

Eine frohe Nachricht an alle SpaceX Fans: Die SpassX N-1 hat die echte N-1 schon jetzt geschlagen. Bei der fielen bei vier Teststarts nur zweimal Triebwerke aus, bei vier Zündungen der SpassX N-.1 dagegen bei allen vier Starts. (Das die Zündung dann abgebrochen wurde ist für den Ausfall ohne Belang, denn wären die Triebwerke weitergelaufen wäre die Rakete abgehoben und es ist ein Teststart und natürlich können dann noch weitere Triebwerke ausfallen wie im April geschehen).

8 thoughts on “Die 2023-er Augustnachlese von SpaceX

  1. Das mit den Umweltschäden kommt mir alles ein bisschen komisch vor. Das Raketenstart nicht umweltfreundlich sind ist klar, das der erste Startversuch mit dem Zerlegtem Beton nicht toll war auch. Aber das was da herum geflogen ist sollte primär Beton, Betonstaub sowie einfach der Boden unter der Startrampe gewesen sein. Alles so weit ich weiß nicht giftig und kein größeres Problem für das Ökosystem.

    Das man verbrannte Tiere und Nester gefunden hat wundert mich. Ich bin davon ausgegangen das der Schalldruck bei einem solchen Start das größere Problem ist. Die Hitzeinwirkung sollte doch mit der Entfernung vom Triebwerk relativ schnell abnehmen.

    Das das Wasser, welches zur Kühlung verwendet wird, nicht komplett wieder aufgefangen wird halte ich für Dämlich von SpaceX. Auch da glaube ich zwar nicht das das wirklich kritisch verschmutzt ist, aber Auffangen ist ja nun wirklich nicht schwer, vermutlich könnte man es sogar wieder verwerten.

    Die „Braune Wolke“ bei dem Static Fire Tests entstehen meiner Einschätzung nach erst beim verlassen der „Betonplatte“. Da fehlt ein richtiger Abschluß.

  2. Nachdem Stocke Space vor wenigen Tagen einen Technologiedemostrator gestartet haben der noch absurder aussieht als der Starhopper von SpaceX heute eine Firma das mit der Einreichung von Genehmigungsanträgen anscheinend auch nicht so genau nimmt (bzw. die Reihenfolge nicht einhält). Varda Space hat im Juni auf einer Falcon 9 eine Kapsel gestartet in der irgend welche Kristalle zur Produktion von HIV Medikamenten gezüchtet werden sollen. Hat angeblich auch geklappt, nur landen dürfen die dummerweise bisher nicht.
    https://www.golem.de/news/varda-space-weltraum-medikamentenfabrik-darf-nicht-zurueck-zur-erde-2309-177885.html

  3. Ich poste es mal hier Bernd, als möglichen Ansatz für die September Nachlese.

    https://www.thespacereview.com/article/4653/1

    „Hat SpaceX aktuell bzw. zukünftig ein Monopol?“.

    Beim letzteren ist man imo. noch etwas voreillig, weil Starship noch ziemlich weit davon entfernt ist zuverlässig zu funktionieren.

    Beim ersten Punkt startet selbst die dortige Kommentarspalte. (Und es wird soweit ich sehen kann nicht zwischen Nutzlastklassen unterschieden wie du es afaik. mal in einem Artikel beschrieben hast.)

    1. Es gibt keine September Nachlese, zumindest nicht nach dem jetzigen Stand. Einfach weil es zu wenig Neues gibt das eine substanziellen Artikel ergeben würde. Wie üblich tut Musk so, als stünde der nächste SpassX N-1 Start kurz bevor und dann tut sich eben nichts.

      1. SpaceX würde wie beim letzten Mal innerhalb einer Woche nach Erhalt der Genehmigung starten ready or not. Es hängt alles an der Arbeit der FAA und dieser anderen Behörde die Naturschutzgebiete verwaltet. Die Mühlen mahlen halt langsam auch in der USA. Zumal einige klar gemacht haben das sie jede Entscheidung vor Gericht überprüfen lassen wollen.

        1. Es ist ja auch kein Wunder, dass die Behörden jetzt genauer hinsehen. Beim ersten Startversuch ist ja nun wirklich alles-1* schief gegangen, was schief gehen kann. Und noch ein paar Überraschungen dazu, wie ein disfunktionales FTS, ein mehrere Meter tiefer Krater unter der Startplattform nach dem Start, Kilometer-weit fliegende Betontrümmer etc.

          *: Die Rakete ist nicht auf der Startrampe oder nach wenigen Sekunden nach Abheben explodiert, immerhin 😉

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