Die Energiewende beim Strom – wie es klappen könnte

Wir haben derzeit 38,6 % erneuerbare Energien am Strom, immerhin fast die Hälfte. Die Frage ist ob es ohne Kays geliebte Luftverschmutzer-Landschaftszerstörer geht oder wir dann 1 bis 1,60 Euro pro kwH zahlen müssen wie Carsten prognostiziert.

Klar ist: Solarenergie ist bei uns nicht die alleinige Lösung. Sie ist relativ teuer in der Anschaffung. Ich habe gerade die zweite Stufe meines persönlichen Ziels, nämlich den Kohlendioxidausstross auf Null zu senken und den Auftrag für meine zweite Photovoltaikanlage unterschrieb. Mit 9,92 kWP kostet sie 16.600 Euro, sogar noch teurer als die erste pro kWP, die lag bei 11.305 € für 6,9 kWP. Ich müsste mit beiden Anlagen zusammen 15.000 bis 16.000 kWh im Jahr produzieren. Photovoltaik ist so attraktiv, weil man selbst etwas tun kann. Denn als ich mal suchte, ob ich direkt in einen Windpark investieren kann, fand ich nicht viel. Bürgerenergien investieren auch vor allem in Photovoltaik. Immerhin: würden das noch mehr Leute machen, man hätte zumindest am Tag von März bis Oktober eine zuverlässige Stromversorgung. Allerdings eben nicht nachts und im Winter liefert sie wenig. Von 1.000 kWh Jahresertrag entfallen auf Dezember und Januar nur 15 bis 20 kWh. Im Juni/Juli können es 130 bis 150 sein kWh, also eine jahreszeitliche Schwankung um den Faktor 8. Photovoltaik kann daher nur eine Säule der Energiewende sein. Sie wird aus einem Grund auch weiterhin attraktiv sein, wenn 2020 die Förderung durch das EEG ausläuft: Gekoppelt an einen Speicher, im Prinzip eine Batterie kann man vom selbst erzeugten Strom dann selbst nutzen, wenn auch nie 100 % autark sein, außer der Speicher ist wirklich sehr groß. Dann zählt als Preis pro kWh nicht die Einspeisevergütung von derzeit 11 ct/ kWh, sondern das, was man sonst bei Bezug des Stroms gezahlt hätte, das sind bei den meisten 28 ct/kWh. Continue reading „Die Energiewende beim Strom – wie es klappen könnte“

Testbericht Aldi Hochdruckreiniger „Workzone“ (2019)

Seit 2011 habe ich sowohl bei mir zu Hause wie auch in meinem Ferienhaus einen Hochdruckreiniger von ALDI im Einsatz, mit denen ich auch zufrieden bin. Ich reinige damit vor allem die Wege aus Platten, daneben auch mit dem Flächenreiniger auch die asphaltierte Einfahrt.

Seit einem Jahr macht die Dreckfräserdüse, die ich fast ausschließlich einsetze, Probleme. Sie rotiert nicht mehr oder nur noch kurz. Das betraf nur einen der beiden Reiniger, im Ferienhaus. Auch der Einsatz des Drahtstücks zum Reinigen der Düse hilft nicht wirklich. So habe ich für die beiden letzten Aufenthalte im Ferienhaus jeweils die Düse des Reinigers von Daheim mitgenommen. Continue reading „Testbericht Aldi Hochdruckreiniger „Workzone“ (2019)“

Finanzierbare und verfügbare Schwerlastraketen

Ich habe ja schon auf meiner Website den Artikel über Schwerlastraketen in dem ich einige mögliche Exemplare vorstelle. An dieser Stelle eine Modernisierung des Artikels. Die Idee ist ganz einfach: Man clustert die größten verfügbaren Raketen. Wenn man Ariane 6 und Falcon 9 / Heavy ausklammert, zu denen es keine oder zu wenige verfügbare Daten gibt, bleiben übrig: Continue reading „Finanzierbare und verfügbare Schwerlastraketen“

Die stufenweise Anhebung – mal vorgerechnet

Eine Möglichkeit die Startkosten für eine Marsmission zu senken ist meiner Ansicht nach das ich mir die Schwerlastrakete spare und sie durch eine „Halbstarkenrakete“ ersetze. Das Konzept habe ich schon mehrmals im Blog erwähnt. Nun aber konkret mal durchgerechnet. Continue reading „Die stufenweise Anhebung – mal vorgerechnet“