Das (solare) Balkonkraftwerk

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Heute mal einen Blog über ein Thema das sicher viele interessiert: „Balkonkraftwerke“. Ich bin seit einigen Tagen Besitzer eines solchen, und da ich schon drei Solaranlagen mein Eigen nenne, je eine auf der Ost- und Westseite meines Hauses und eine auf dem Dach meines Ferienhauses mit kombiniert zusammen über 27 kW Peakleistung (im folgenden kWp abgekürzt) kann ich vergleichen.

Zuerst mal etwas grundsätzliches. Balkonkraftwerke sind kleine Solarstromanlagen, die auf Balkonen oder Terrassen installiert werden können, um erneuerbare Energie für den eigenen Gebrauch zu erzeugen. In Deutschland gibt es gesetzliche Regelungen für den Betrieb von Balkonkraftwerken, insbesondere in Bezug auf die Einspeisung von Strom ins öffentliche Netz und die Anmeldung der Anlage.Zuerst eine Einführung die ich durch ChatGPT habe anfertigen lassen. Continue reading „Das (solare) Balkonkraftwerk“

Die Lösung für die Mobilität mit E-Autos

Elektroautos haben ein Problem: die Reichweite. Selbst mit großen Batterien liegt die maximale Fahrstrecke bei maximal 500 km, eine Strecke, die man selbst bei Richtgeschwindigkeit in vier Stunden zurücklegen kann. Das reicht im Zentrum Deutschlands nicht mal bis zu den Nachbarländern. Es wäre ja kein Problem, wenn man dann genauso schnell aufladen könnte wie bei einer Tankstelle mit Benzin, doch das geht heute noch nicht. Continue reading „Die Lösung für die Mobilität mit E-Autos“

Die Lösung für ein überflüssiges Problem – reichen Dachflächen aus, um die BRD mit Solarstrom zu versorgen

Die Anregung für den heutigen Blog gab mir der Kommentar von Ralph mit Z. Ein Riesennachteil von Solarzellen ist ja das sie Verhältnis zur Stromerzeugung viel Fläche verbrauchen. Wenn man von 1500 kWh/Jahr pro Person ausgeht – im Durchschnitt: Singles mehr, Familien weniger, dann braucht man rund 8 m² pro Person und Jahr. Wenn dann noch ein Elektroauto hinzukommt (gerechnet: 20 kWh/100 km, 10.000 km/Jahr) dann sind es weitere 11 m² für die Familie.

Schon dies zeigt aber auch, die Fläche ist zwar groß aber nicht riesig, denn noch dominieren bei uns Häuser mit wenigen Geschossen und da haben die Leute ja auch mehr als 8 m² Wohnfläche pro Person.
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Die Energiewende beim Strom – wie es klappen könnte

Wir haben derzeit 38,6 % erneuerbare Energien am Strom, immerhin fast die Hälfte. Die Frage ist ob es ohne Kays geliebte Luftverschmutzer-Landschaftszerstörer geht oder wir dann 1 bis 1,60 Euro pro kwH zahlen müssen wie Carsten prognostiziert.

Klar ist: Solarenergie ist bei uns nicht die alleinige Lösung. Sie ist relativ teuer in der Anschaffung. Ich habe gerade die zweite Stufe meines persönlichen Ziels, nämlich den Kohlendioxidausstross auf Null zu senken und den Auftrag für meine zweite Photovoltaikanlage unterschrieb. Mit 9,92 kWP kostet sie 16.600 Euro, sogar noch teurer als die erste pro kWP, die lag bei 11.305 € für 6,9 kWP. Ich müsste mit beiden Anlagen zusammen 15.000 bis 16.000 kWh im Jahr produzieren. Photovoltaik ist so attraktiv, weil man selbst etwas tun kann. Denn als ich mal suchte, ob ich direkt in einen Windpark investieren kann, fand ich nicht viel. Bürgerenergien investieren auch vor allem in Photovoltaik. Immerhin: würden das noch mehr Leute machen, man hätte zumindest am Tag von März bis Oktober eine zuverlässige Stromversorgung. Allerdings eben nicht nachts und im Winter liefert sie wenig. Von 1.000 kWh Jahresertrag entfallen auf Dezember und Januar nur 15 bis 20 kWh. Im Juni/Juli können es 130 bis 150 sein kWh, also eine jahreszeitliche Schwankung um den Faktor 8. Photovoltaik kann daher nur eine Säule der Energiewende sein. Sie wird aus einem Grund auch weiterhin attraktiv sein, wenn 2020 die Förderung durch das EEG ausläuft: Gekoppelt an einen Speicher, im Prinzip eine Batterie kann man vom selbst erzeugten Strom dann selbst nutzen, wenn auch nie 100 % autark sein, außer der Speicher ist wirklich sehr groß. Dann zählt als Preis pro kWh nicht die Einspeisevergütung von derzeit 11 ct/ kWh, sondern das, was man sonst bei Bezug des Stroms gezahlt hätte, das sind bei den meisten 28 ct/kWh. Continue reading „Die Energiewende beim Strom – wie es klappen könnte“