Die wichtigste Hardwareentwicklung bei den Computern – Teil 2

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So weiter geht es mit dem Artikel / Rätsel. Befasste sich Teil 1 gestern mit der Logik eines Computers so geht es heute um den Arbeits- und Massenspeicher.

Speichertechnologien

Den Arbeitsspeicher kann man prinzipiell aus denselben Elementen aufbauen wie die Logik. Auch hier kann man sich zunutze machen, dass ein Schalter zwei Zustände hat und so ein Bit speichern kann. Doch das ist nicht wirtschaftlich. Ein Prozessor in ihrem PC hat etwa 1 Milliarde Transistorfunktionen (das Wort umschreibt das man auch nicht schaltende Elemente wie Widerstände als Transistoren realisiert). Ein Arbeitsspeicher mit 16 GByte Größe speichert aber 131 Milliarden Bits und aus Transistoren aufgebaut braucht man dafür 524 Milliarden Transistoren. Der Speicher in der Technologie von Prozessoren wäre sehr teuer. Trotzdem verwendeten die ersten Computer die Schaltelemente als Speicher. Continue reading „Die wichtigste Hardwareentwicklung bei den Computern – Teil 2“

Der Kassettenrekorder und die Heimcomputer

Was den typischen „Heimcomputer“ der Achtziger Jahre auszeichnet, war das er ohne viel Peripherie auskam. Sicher, man konnte die meisten um einen Drucker, Monitor und ein Diskettenlaufwerk erweitern, aber anders als ein echter PC kam er auch ohne aus. Er wurde an einen Fernseher angeschlossen, weshalb die Auflösung der meisten Modelle klein war, typisch 256 × 192 bis 320 × 200 Pixel – mit etlichen Formaten dazwischen. Als Massenspeicher fungierte der Kassettenrekorder. Die Datenraten waren klein. Hier mal einige Datenraten, die ich bei der Recherche zu meinen Artikeln fand: Continue reading „Der Kassettenrekorder und die Heimcomputer“