Die Deutschen und das Geld / Geld und Religion

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Auf meinen heutigen Blog, der zwei Themen umfasst, die das Bindeglied „Geld“ haben, kam ich zum einen durch eine Sendung und zum anderen habe ich gerade wieder mal einen neuen Artikel für die Website fertiggestellt. Wer auf die Neues-Seite geht, in der alle neuen Artikel verzeichnet sind, wird feststellen, das es seit längerem mal wieder viele Artikel sind, 18 bis jetzt dieses Jahr. Heute habe ich den letzten Artikel online gestellt, der um den Aufstieg und Abstieg von RISC geht. Das Letzte, was ich mache, ist dann eine VG-Wort-Zählmarke einzubauen.

Für alle die nicht wissen, was das ist: Die VG-Wort kassiert als Vertretungsgesellschaft der Autoren Gebühren von allem was geeignet ist, etwas zu kopieren, also vor Internet waren das Kopierer, Drucker,, Roh-CDs, keine Ahnung was im digitalen Zeitalter noch dazu kam. Diese Gebühren werden dann wieder an die Autoren verteilt, wenn man dort angemeldet ist. Sie sind ein Ausgleich dafür, dass die Autoren durch die Kopien um Einkünfte gebracht werden. Continue reading „Die Deutschen und das Geld / Geld und Religion“

Die Lösung für ein überflüssiges Problem: Wie teuer war der Pyramidenbau?

Als kleinen kurzweiligen Zwischenblog heute ein Thema auf das ich durch eine Radiosendung kam. Da sagte der Gast über den Berliner Flughafen. „Das ist ein Milliardengrab, früher hat man die Pyramiden gebaut, heute den BER“. Währe noch zu ergänzen, dass die Pyramiden immer noch stehen, aber ob in 5.500 Jahren der BER noch da ist?

Aber er brachte mich auf diesen Blog: Was hat der Bau einer Pyramide, ich nehme mal die größte, die Cheops Pyramide, gekostet? Continue reading „Die Lösung für ein überflüssiges Problem: Wie teuer war der Pyramidenbau?“

Kapitalanlagemöglichkeiten, wenn das Sparbuch keine Zinsen mehr bringt

Wolfgangs Schäuble freut es, weil er die Schwarze Null schafft, ohne Geld einzusparen. Die Wirtschaft freut es, weil die Leute ihr Erspartes ausgeben – die niedrigen Zinsen, die mittlerweile kleiner als die Inflationsrate sind machen Sparen unattraktiv. Wer sein Geld anlegt, der bekommt später (gemessen an der Kaufkraft) weniger zurück, als er angelegt hat. Die Commerzbank hat inzwischen für große Anlagesummen sogar Negativzinsen eingeführt. Was kann man als Sparer tun, wenn man nicht im Alter verarmt dastehen will?

Ich selbst habe schon Anfang des Jahrtausends begonnen, mich nach neuen Anlageformen umzusehen. Schon damals waren die Zinsen niedrig, wenn auch nicht so niedrig wie heute. Was man ja auch bedenken muss, ist, dass man von den Zinsen noch 25% Kapitalertragssteuer berappen muss und 6,5% Solidaritätszuschlag. Wer einen Einkommenssteuersatz (Spitzensatz) von weniger als 25% hat, kann die Zinsen bei der Einkommenssteuererklärung angeben und bekommt etwas zurück, wer darüber liegt und das dürfte bei vielen der Fall sein, die nennenswerte Beträge aus Zinsen erhalten, der lässt die Angabe besser weg, denn sonst muss er noch mehr Steuern zahlen. Das bedeutet aber auch: Die Zinsen müssen mindestens 31,5% über der Inflationsrate liegen, um den Wert zu erhalten. Continue reading „Kapitalanlagemöglichkeiten, wenn das Sparbuch keine Zinsen mehr bringt“

Richtig viel Geld

Ich weiß nicht ob es auch bei anderen so ist, aber ich werde immer wieder inspiriert von Ereignissen, über die ich mir Gedanken mache. Vielleicht so wie bei anderen die Tagträume, nur neige ich dazu Dinge durchzurechnen oder abzuschätzen. Zwei Dinge brachten mich dazu mal über viel Geld nachzudenken. Das eine war ein Spielfilm, der letzte Woche auf der ARD lief. Das Thema: Safeknacker finden den Safe leer, aber in der Lagerhalle ausgemusterte Geldscheine in Säcken verpackt – davon 80 t. Anstatt nur 4 oder 5 der Säcke mitgehen zu lassen (soviel wie eben in einen PKW rein geht) klauen sie einen Mülllaster und klauen die ganzen 80 t. Natürlich verlieren sie das ganze Geld. Aber ich bin da auf die Idee gekommen: Wie viel ist das und hätten nicht 4 Säcke mit je 30 kg Gewicht gereicht?

Also meine erste Idee war eine Worst Case Abschätzung. Geld das bei Entführungen übergeben wird passt ja immer in einen kleinen Koffer. Die Säcke waren ziemlich groß, jeder sicher so 40 cm Durchmesser und über 1 m Höhe. Schlimmster Fall: Es wären nur 5 Euro Scheine gewesen. Was enthält dann so ein 30 kg Sack? Ich habe mal in Gedanken 5 Euro Scheine auf ein DIN-A4 Blatt gelegt und kam so auf 10-12 Stück um die Oberfläche zu bedecken. Ein DIN-A4 Blatt wiegt 5 g, dass weiß ich weil ich maximal 4 Blätter in einen 20 g Brief verwenden kann. Natürlich ist das Papier ein anderes und die 10 Scheine sind auch nur eine Schätzung, aber es soll auch nur mal geschätzt werden. Demnach wiegt ein 5 Euro Schein 0.5 g und ein 30 Kg Sack entspricht einem Wert von 300.000 Euro -nicht gerade viel, aber 4 Säcke hätten bei den 3 Räubern dann doch immerhin 400.000 Euro pro Person bedeutet. Inzwischen habe ich nachgeschaut und ein 5 Euro Schein wiegt 0.63 g. Da war meine Schätzung also gar nicht so schlecht. Das reduziert die Beute bei 120 kg auf 317460 Euro pro Bankräuber. Wenn sie die ganzen 80 t rauben so wären es insgesamt fast 635 Millionen Euro.

Was lernen wir daraus? Lösegeld in 5 Euro Noten einzufordern ist nicht so eine gute Idee.

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