Augustnachlese zum HLS

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Eigentlich wollte ich mich passend zum angekündigten Suborbitalflug des Starships mit den möglichen Ursachen, dass es zuerst nur 20 t Nutzlast hat und den Möglichkeiten sie zu steigern beschäftigen. Doch da in den letzten Tagen sich viel um den HLS-Kontrakt (Human Landing System) getan hat, behandelt der heutige Blog dieses Thema. Ich fange mal mit den Tatsachen an.

  • SpaceX hat zur allgemeinen Überraschung den alleinigen HLS-Kontrakt am 16.4.2021 erhalten. Es gab vorher drei Bewerber mit unterschiedlichen Konzepten, die ich auch mal diskutiert habe.
  • Die Überraschung war groß, weil man zum einen wie beim CCDev damit rechnete, das es eine zweite Runde gibt, in der die Firmen ihren Vorschlag nochmals nachjustieren können. Zum anderen war es die Begründung: Die NASA erhält zu wenig Geld im aktuellen Finanzjahr und war so gezwungen, den billigsten Anbieter zu wählen.
  • In der Begründung verneinte Catheryn Lueders die für die Selektion verantwortlich war aber das nur der Preis ausschlaggebend sei.
  • Die beiden unterlegenen Firmen legten daher unabhängig voneinander einen Protest beim GAO an, das die Auftragsvergabe von Bundesbehörden prüft. NASA Administrator Bill Nelson stoppt darauf hin die Arbeiten am HLS, bis es eine Entscheidung gab.
  • Die gab es nun. Das GAO stimmt der NASA zu.
  • Blue Origin hat dies schon vorher geahnt und Jeff Bezos schrieb am 26.7. einen offenen Brief an Bill Nelson, in dem er zusagt, dieses und das nächste Finanzjahr bis zu 2 Milliarden Dollar des eigenen Geldes in seinen Vorschlag zu investieren, wenn er einen zweiten Auftrag erhält, ebenso würde er eine kostenlose Demonstrationsmission durchführen.
  • Seitens der Politik gab es von zahlreichen Senatoren Kritik an der entscheidung, insbesondere wurde kritisiert, dass es so aussieht, als wollte die alte Administration die noch von Trump stammt, Fakten schaffen, bevor alle Leitungsposten durch die Biden Regierung neu besetzt sind.

Diskussion

Ich fange mal nur mit der Technik an und lasse den dritten Entwurf von Dybetcis außen vor und konzentriere mich auf die beiden Extreme, nämlich Blue Origin und das „National Team“ und SpaceX. Der erste Entwurf ist von den Dreien der konservativste, der zwote der progressivste.

  • Blue Origins Entwurf orientierst sich den Elementen des Apollo-Mondlanders und besteht aus vier Teilen:
  • Der Decent Stufe, die den Abstieg auf den Mond macht, also die eigentliche Landung von Blue Origin
  • Der Aufstiegsstufe, die zurück zum Lunar Gateway führt, von Lockheed Martin, basierend auf Entwicklungen für die Orion
  • Einem Transferelement von Northrop Grumman, welches die Kombination zum Mond bringt, basierend auf der Cygnus.
  • Draper die schon den Apollo-Bordcomputer bauten, stellen die Software.

Wie haben hier drei Firmen, die schon bei früheren bemannten Programmen verantwortlich waren, davon zwei die schon beim Apolloprogramm dabei waren. Das Ganze ist weitestgehend eine evolutionäre Weiterentwicklung von Apollo. Die Abstiegsstufe sieht sehr ähnlich aus wie die von Apollo. Nur die Aufstiegsstufe ist nicht in die Kabine integriert, sondern ein eigenständiges Element, dafür gibt es eine echte Kabine anders als bei Apollo.

Das Konzept ist so im Prinzip erprobt, aus dem gleichen Grunde hatte auch der Altair Lander eine ähnliche Konfiguration.

Über das Gegenstück bei SpaceX, das „Lunar Starship“ weiß man wenig. Im Prinzip will aber SpaceX das Starship das Erdorbittransporte durchführt, so umbauen das es auf dem Mond landet. Eine Frage, die sich so stellt, ist die, wie stark der Umbau ist. Der Hauptnachteil des „normalen“ Starships ist seine hohe Leermasse von 120 t. Ich habe mal errechnet wie oft man das normale Starship in den Orbit bringen muss, damit man 120 t auf den Mond landen kann und wieder zurück zum Lunar Gateway fliegen kann. Das sind 10 bis 11 Flüge. Es ist mehr Treibstoff als überhaupt in das normale Starship reinpasst. Nur zum Vergleich: Bei Apollo wog der Teil der vom Mond zurückkehrte 2,3 und nicht 120 t.

Die sinnvollste Maßnahme ist es, das Starship abzuspecken. Da es nicht mehr auf der Erde landen muss entfallen:

  • Die drei Raptors mit Bodendüsen für die Landung
  • Der Hitzeschutzschild
  • Treibstoff und Subsysteme für die Landung

Daneben muss die strukturelle Integrität geringer sein, und der einer normalen Rakete entsprechen.

Ich denke, dass man die Masse auf 60 bis 70 t drücken kann, das entspricht der einer Stufe mit der Treibstoffzuladung des Starships und 10 t für weitere Systeme und die Kapsel. Doch dann hat man auch ein neues Gefährt, das man neu qualifizieren muss und den einzigen Vorteil, den das normale Starship hätte – das es bis dahin vielleicht schon etliche Flüge in den Erdorbit und zurück hinter sich hätte und damit als erprobt gilt, wäre nicht mehr gegeben.

Am grundsätzlichen Konzept kann man natürlich auch einiges kritisieren. Anders als bei Blue Origin sieht man keine weit abstehenden Beine. Ich glaube zwar nicht das das LS umkippen wird, aber bei der Landemasse, die wegen des Rückstarts bei einigen Hundert Tonnen liegen wird, reicht ja schon aus, das ein Landebein in einem Krater gelangt aus um zu bewirken, dass dann auf diesem die ganze Last von einigen Hundert Tonnen Treibstoff lastet, der ja noch dazu beweglich ist, was es noch tiefer in den Boden drückt. Das endet sicher irgendwann, aber der Regolith, dass weiß man, ist eine lockere Schuttschicht, die kompressibel ist. Wie man von einem schräg stehenden LS dann herunterkommen soll, wird spannend. Der „Aufzug“ sieht fur mich aus wie eine Bühne die Fensterreiniger haben. So was funktioniert aber nur bei einem senkrechten Stand.

Ich habe nur diesen einen offensichtlichen Grund genommen, um auf die Möglichkeiten zu verweisen, dass es hier Überraschungen gibt. Der offensichtlichste Grund der gegen das LS spricht ist aber das sein Einsatz überhaupt keinen Sinn macht. Das Starship entspringt Elon Musks Dogma der totalen Wiederverwendung und es soll ja mal Personen zum Mars transportieren, dort würde es ähnlich wie auf der Erde landen, da der Mars auch eine Atmosphäre hat.

Das Lunare Starship wird weder Menschen von der Erde zum Mond und zurück bringen, noch ist es wiederverwendbar und die Landung auf dem Mond unterscheidet sich wegen der fehlenden Atmosphäre von der auf Erde und Mars. Stattdessen wird das LS zum Lunar Gateway in einem Halo Orbit fliegen, dort steigen die Astronauten die mit einer Orion zum Gateway kamen um, landen mit ihm und kehren zum Gateway zurück, wo sie wieder in die Orion umsteigen, mit der sie zur Erde rückzukehren. So verstehe ich auch Äußerungen Musks, man könnte das Starship auf dem Mond belassen und daraus eine Mondbasis machen nicht. Denn wie sollten denn dann die Astronauten wieder zum Lunar Gateway kommen?

Die hohe Masse des Starships rührt daher das es bei den normalen Flügen 1200 t Treibstoff in den Tanks hat. Die sind aber leer, wenn es einen Erdrorbit erreicht. Viel einfacher wäre es für SpaceX gewesen eine Dragon auf eine Oberstufe mit dem Merlin zu setzen und diese mit dem Starship in den Erdorbit zu befördern, von wo aus sie dann zum Mond fliegt – man hätte die benötigte Masse so leicht um den Faktor 5 senken können und käme mit einem Tankenflug aus, ja bei einer sehr leichten Dragon sogar ohne Tankerflug.

In jedem Falle wäre ein solch umgebautes Lunar Starship eine weitestgehende Konstruktionsänderung. Daneben wird es bemannt sein, was das normale Starship erst mal nicht ist. Erinnern wir uns das der Umbau der Dragon zu einem bemannten Raumschiff alleine 2,6 Mrd. Dollar kostete und damit in etwa zehnmal so viel wie die Entwicklung der Dragon als Frachttransporter. So halte ich den Kostenvoranschlag von SpaceX von knapp 3 Mrd. Dollar, der ja auch eine Demonstrationsmission mit etlichen Tankerflügen vorsieht, für zu niedrig. Vor allem aber ist das Konzept unnötig riskant und es setzt auf noch zu entwickelnde Technologien und Verfahrensweisen wie Betankung im Orbit. Die Konkurrenten ließen denn auch nicht unerwähnt das das normale Starship schon etliche Male bei der Landung verunglückte oder danach explodierte. Ich möchte das noch ergänzen um die Explosionen nur bei der Druckbeaufschlagung. Anders als bei der Landung zieht da die Ausrede, dass man erst etwas ausprobieren müsste, nicht. Das ist technischer Alltag in vielen Branchen, wo Flüssigkeiten durch Druck in den Tanks durch Leitungen gepresst wird. Vor allem aber geht so weder die NASA noch sonst jemand in der Industrie vor. Selbst bei Apollo gab es keine unbemannte Erprobung des Mondlanders. Das gesamte Computerprogramm wurde damals durch Simulation geprüft. Und das ist 50 Jahre her. In keiner Industrie geht man heute so vor, das man etwas erst mal ausprobiert. Nicht mal bei den ersten Raketenflugzeugen mit viel höherem Risiko als heute, hat man deren Landung mal unbemannt ausprobiert. Weiterhin weiß die NASA aus vorherigen Programmen das SpaceX ein sehr schlechtes Rating hat, was die Einhaltung von Zeitplänen angeht. Demgegenüber gibt es im National Team Firmen mit denen man seit Jahrzehnten zusammenarbeitet, die den Mondlander, das Space Shuttle, die Orion gebaut haben. Und Blue Origin hat bisher noch keine der 15 Landungen der New Shepard als Gegenstück zum Starship / Falcon 9 versiebt.

Kritik auch an der Begründung, warum man SpaceX selektiert habe – weil man weniger als die Hälfte der beantragten Mittel bekommen hat. Gut, aber wenn das der Fall ist, dann würde ich nicht darauf setzen, dass es in den folgenden Jahren es die Mittel gibt um selbst den billigsten Anbieter zu Finanzieren. Zudem kann das doch keine Begründung sein, deswegen ein Konzept zu wählen das deutliche Schwächen hat.

Die GAP hat den auch nur formaljuristisch die Anträge abgewiesen. Es wurde nicht geprüft ob die Sachverhalte, die vorgetragen wurden, richtig sind, sondern darauf verweisen das die NASA das Recht hatte so zu entscheiden.

Wie wird es weitergehen. Nach dem Abschluss des Kontakts gab es mehr Geld vom Senat, allerdings auch nicht das, was erhofft wurde. Selbst wenn Bezos nun 2 Mrd. Dollar selbst investiert benötigt das der Vorschlag von Blue Origin 5,99 Mrd. Dollar teuer war (Dynetics 8,5 – 9 Mrd., SpaceX 2,99 Mrd.) immer noch 4 weitere Milliarden. Ob die NASA diese bekommt? Ich denke eher nicht. Ich halte es für wahrscheinlicher das seitens der obersten NASA Spitze ein Veto kommt und der Vertrag wieder gelöst wird. Dann wird SpaceX sicher eine Kompensationszahlung bekommen, aber der politische Schaden wäre begrenzt. Dann kann man nochmals neu ausschreiben, wobei die Konkurrenten ihre Vorschläge nachbessern können.

Ich halte es auch nicht für ausgemacht das SpaceX Rechnung so aufgeht. Die meinten bei der Crew Dragon ja auch, sie bauen einfach in die Frachtdragon ein Fenster ein – das war dann ein 2,6 Mrd. Dollar Fenster. Wenn es schon beim normalen Starship Probleme gibt, entweder in der Verwirklichung oder Finanzplanung (höhere Startkosten – man darf nicht vergessen, das SpaceX bisher fast ausschließlich die Falcon 9 startet – schon für die im Verhältnis zur Nutzlast billigere Falcon Heavy gibt es kaum Bedarf. Will SpaceX also Kunden für das Starship bekommen so müsste ein Start billiger als der einer Falcon 9 sein – und das bei zehnfach höherer Startmasse und viermal so vielen Triebwerken) dann wird sicher auch das Lunar Starship betroffen sein.

Nicht zuletzt sollte die NSASA mal sich daran erinnern, dass es sowohl bei Falcon 9 wie beim Starship etliche Versuche gab, bis die erste Landung gelang. Hat die NASA Zeit und Geld dafür so viele Landeversuche mit dem Lunar Starship durchzuführen? Denn SpaceX wird ja nur eine Demonstrationsmission finanzieren müssen. Ich denke nicht und wenn es etliche Versuche gibt, dann ist das auch ein Ansehensschaden für die NASA.

[Edit 3.8.2021]

Wie mir beim Abfassen eines Kommentars klar wurde scheinen sowohl NASA wie auch SpaceX den Vertrag nicht ernst zu nehmen. Warum? Nun SpaceX hat schon im März einen Auftrag für die Versorgung des Lunar Gateways bekommen. Dieser umfasst maximal 7 Mrd. Dollar über 15 Jahren. Ein Versorger bliebt 12 Monate an der Station. Nun ist die Station kleiner als die ISS, benötigt weniger Fracht, vor allem sinkt die Nutzlast einer Trägerrakete zum Lunar Gateway auf etwa ein Viertel der zur ISS ab. Entsprechend teurer würde ein Transport kommen. Doch nehmen wir mal an, das wäre nicht der Fall und vergleichen mit CRS-1, dort zahlte die NASA 3,5 Mrd. Dollar für 40 t Fracht. Inzwischen ist das 14 % teurer geworden. Nehmen wir mal 4 Mrd. Dollar an, so kann man mit 7 Mrd. Dollar rund 70 t Fracht transportieren (und da ist nicht berücksichtigt, das die Trägerrakete deutlich teurer wird).

Das Lunar Starship wird für 3 Mrd. Dollar einwickelt und beinhaltet eine Demomission. Das LS benötigt aber beim normalen Starship rund 10 bis 11 Tankerflüge, bei den von mir geschätzten 60 t für ein leichteres Lunar Starship immerhin noch 6. Mit 6 Tankerflügen könnte das Starship aber auch mit 220 t Fracht an das Lunar Gateway bringen, da es erheblich mehr Treibstoff benötigt um auf dem Mond zu landen und wieder zu starten als wie für das Erreichen des Gateways, an das es sowieso andocken muss, damit die Astronauten umsteigen können.

Dann hätte man doch gleich ein Lunar Starship mehr bauen können das dann 220 t Fracht zum Lunar Gateway transportiert. Also erst zahlt die NASA 7 Mrd. Dollar für 70 t Fracht, dann wenige Tage später finanziert sie ein Konkurrenzvehikel, dass im Prinzip auch die Fracht transportieren könnte, aber mit einer Demomission die dreimal so viel Fracht umfasst, wie der erste Vertrag, kostet das wenige Tage später nur 2,99 Mrd. Dollar. Das muss wohl höhere NASA oder SpaceX-Mathematik sein.

47 thoughts on “Augustnachlese zum HLS

  1. Das LS ist erst mal nicht wirklich geegnet für eine Mondlandung.
    Trotzdem sehe ich die Vergabe an SpaceX zum jetzigen Zeitpunkt als geschickten Schachzug an.
    Durch den Regierungwechsel wäre es wieder zu umbrüchen im NASA haushalt gekommen. Gerade weil Trmp selbst zum Mond wollte, ist das ein Grund für den Nachfolger gerade das nicht zu tun.
    Durch die Entscheidung für Musk zu einem Preis von weniger als 1/3 des JWST kann man die Idee jetzt nicht mehr so einfach einstampfen.
    Auch wenn letztendlich BO doch noch den Auftrag bekommt führt das Fespreisangebot von SX dazu dass BO am ende nicht 500% Mehrkosten anmeldet und der Flug sich um 10 Jahre verschiebt.
    Eine mögliche kompensation für SX könnte das manrated machen der FH sein, dann könnte das SLS und Orion entfallen.

    1. Auch die anderen Abschlüsse dürften die gleichen Konditionen haben, also wenn SpaceX Festpreis, dann auch bei den anderen.

      „Eine mögliche kompensation für SX könnte das manrated machen der FH sein, dann könnte das SLS und Orion entfallen.“

      Wie soll das gehen? Zum einen traut SpaceX der Dragon keinen bemannten Mondflug zu, hat den Start des japanischen Milliardärs ja deswegen auf die Starship umgebucht. Zum anderen reicht die Nutzlast nicht. Nicht für die bemannte Dragon und erst recht nicht für einen Mondlander.

      Und warum sollte die US-Regierung ihre eigenen Vehikel einstellen und sich in eine einseitige Abhängigkeit von einer Firma begeben?

    2. Was bedeutet denn schon ein „Festpreis“. Da wird ein bißchen für das Geld gebastelt und ausprobiert, dann stellt man fest dass sich irgendwo ein kleines Detail in den Anforderungen geändert hat und schwupps kostet die Angelegenheit draufhin ein Vielfaches vom Urpsrungspreis.

      Oder man stellt mittendrin fest „oh, welch Überraschung, das ist ja doch schwieriger und wird teurer als gedacht“. Zwischen Teufel und Beelzebub wird man sich dann möglicherweise nicht dazu entscheiden, den SpaceX Auftrag liegen zu lassen sonder schießt ein bißchen zu, dann noch ein bißchen, dann noch ein bißchen…. Vielleicht jedesmal mit neuen, spannenden Ankündigungen, welche neuen Revolutionen wird bestimmt demnächst zu sehen bekommen.

      1. Oder wenn die NASA am Anfang finanziell nicht in Vorleistung gehen muss, sondern nur SpaceX, man diese erst mal machen lässt. Die sind ja gerade eh mit dem Starship beschäftigt. Wenn SpaceX einen notwendigen vereinbarten Punkt nicht erreicht, kann die NASA das ganze Projekt günstig begraben…

      2. o.O
        Da hat jemand tatsächlich Festpreis nicht verstanden:
        – alle Zusatzkosten gehen auf Kappe der Unternehmen
        – Zahlungen sind an das Erfüllen von Meilensteine gekoppelt

        – „Zuschießen“ ist möglich, wenn ein Unternehmen durch Mehrkosten so stark in Schieflage kommt dass es eine Rettungsaktion braucht. Dann würde der US Staat aber auch Kompensationen (meist Unternehmensanteile) bekommen.

  2. War nicht Apollo 5 ein unbemannter Testflug des Mondlanders? Natürlich ist er nirgendwo gelandet, aber meines Wissens war das Space Shuttle das erste und einzige Mal, dass ein Raumschiff niemals ohne Besatzung an Bord erprobt wurde – selbst das direkte sowjetische Gegenstück hat einen unbemannten Raumflug absolviert.

    Aber selbst zu zu Apollo-Zeiten war das US- Militär der Hoffnung, dass man irgendwann einsehen würde, dass das ganze den Aufwand nicht wert sei, zumal man mit dem Gemini-Programm die Sowjetunion überholt hatte, und das Projekt wieder eingestampft würde, so dass das Geld wieder dorthin fliessen könne, wo es gebraucht wurde, z.B. dem Vietnamkrieg.

    Der US Verteidigungsminister Robert McNamara soll aus diesem Grund sogar ein Marslandungsprogramm befürwortet haben. Wäre Kennedy nicht ermordet worden, wäre es wohl so heraus gekommen.

    1. Man hat den Antrieb des Mondlanders im Orbit erprobt, aber nicht das Abstiegsprogramm, das ja für eine weiche Landung wesentlich ist. Das ist vergleichbar mit den Triebwerktests von SpaceX und dem Test der Landung des Starships. Schon damals war man in sachen Simulationstechnik aber weiter als heute SpaceX und war sich sicher, das das Computerprogramm einwandfrei funktionieren würde.

      1. Simulationen sind nur so zuverlässig wie die Daten, die man hat oder so gut wie der Anwender, der die Simulation nutzen sollte.
        Bei Apollo 11 waren es die Daten oder bessergesagt die Gravitationsanomalie. Apollo 11 war zu schnell um an der vorbestimmten Stelle zu landen. Amstrong musste dann auch die Landung übernehmen, weil die vom Computer ausgewählte Stelle zu felsig war.

        Ariane 5 Erstflug, einer der teuersten Softwarefehler, weil man die Simulation/ Integrationstest nicht gemacht hat.

        Beim Starliner sieht es ähnlich aus. Softwaretests wurden nichts gemacht, sonst hätte man den Fehler problemlos finden können.

        Columbia. Ist zwar kein Software- sondern ein Kontruktionsfehler. Das man irgendwann ein Shuttle auf diese Weise verlieren könnte, war aber seit 1988 klar.

  3. Ist der Dreamchaser nicht auch ohne Pilot gelandet? Nicht aus dem Orbit, aber immerhin aus einiger Höhe.

    Im Übrigen teile ich Bernds Bedenken überwiegend.
    Das Konzept „Starship“ ist meiner Meinung nach einfach nicht für die Gegebenheiten des Mondes optimierbar.
    Da sehen die anderen Vorschläge schon realistischer aus.

    Ich habe auch eher den Verdacht, dass da jemand das Projekt als solches über den Präsidentenwechsel hinaus retten wollte. Nun existieren Verträge und damit muss sich auch die neue Administration beschäftigen. Die Fristen laufen.
    Man kann die Sache nicht mehr einfach aussitzen und langsam sanft entschlafen lassen.

    1. Ich glaube das nicht das Biden Artemis wieder einstellen würde, selbst ohne den Vertrag mit SpaceX. Tatsache ist: Beim Lunar Gateway gibt es keinen Weg zurück. Alle Verträge mit US-Herstellern sind abgeschlossen, daneben stellen JAXA und ESA Module, die man nicht brüskieren würde und die Versorgung ist auch schon vertraglich abgesichert.

      Dann nur eine Mondstation zu bauen ohne zu landen ist wenig sinnvoll zumal diese Gateway viel teurer wird als die Mondlander. Alleine die Versorgung hat schon einen Umfang von 6 Mrd Dollar und liegt damit höher als Bezos Vorschlag.

      1. BTW: Als Bezos Vorschlag für Artemis III.
        Artemis III benutzt aber nicht einmal ein Gateway.
        Hier wird im Mondorbit von Orion in den Lander gestiegen. Nicht, wie es im Artikel heißt, vom Gateway in den Lander.

  4. Der Apollo Mondlander war m.E. schon nahezu perfekt von der Fa. Grumman durchkonstruiert worden. Ich würde auf diesem Konstruktionsprinzip aufbauend eine kombinierte Lande- und Wiederaufstiegseinheit für jeweils 3 Astronauten vorschlagen. Man könnte auch zwei Lander parallel betreiben, Einer im Einsatz und der Andere zu Inspektions- und Wartungsarbeiten, sowie als Backup am Lunar Gateway angekoppelt.

  5. The intro alone is full of factual errors!

    1) You says the upcoming SS launch is a suborbital flight. Orbit is not about how many revolution you do, but about trajectory and velocity, or maybe the author doesn’t consider Gagarin to be the 1st man to reach orbit.

    2) You claim that Lueders is saying that only the price was decisive. That’s a ridiculous statement since the previous post you made clearly states that SpaceX got the best management grade and a technical grade equal to BO. Being the cheapest is only the cherry on top
    https://www.bernd-leitenberger.de/blog/2021/04/20/nachlese-zum-human-landing-system-hls-kontrakt/

    3) You suggest that somehow Trump official are trying to sabotage Biden’s NASA with Starship and that is the reason politicians are against it. A ridiculous proposition since most anti SX senators are republicans and that the selection was made by NASA not congress!

    That’s just the intro.

    1. Punkt 1 ist ein ewiger Streitpunkt. War Gagarins Flug orbital oder nicht? Meiner Meinung nach ja und dann sollte man den kommenden Starship Launch auch so benennen, sollte er wie angekündigt Orbitalgeschwindigkeit erreichen. Ich kann die gegenseitige Position auch verstehen, selbst wenn ich sie nicht teile.
      Punkt 2: Bernd hat das genaue Gegenteil geschrieben: „In der Begründung VERNEINTE Catheryn Lueders … nur der Preis ausschlaggebend sei.“ (Betonung von mir)

    2. 1: Suborbital ist ein Wort gebildet aus den beiden lateinischen Wörtern „sub“ = „unter“ und „orbit“ = kreis und es sagt genau das aus – es wird kein kompletter Orbit durchflogen. Hier mit der Landung bei Hawaii ist es sogar ziemlich klar das es kein kompleter Orbit ist. Ich habe nichts über die Geschwindigkeit geschrieben sondern über das Bahnregime.
      2: wurde schon erklärt
      3: Gibt es eine sinnvollere Begründung, warum man ohne das man das Geld hat und nicht unter Zeitdruck steht den anderen Firmen keine Zeit zur Nachbesserung gibt sondern einfach eine Firma auswählt deren Konzept offensichtliche gravierende Schwächen hat?

  6. I’m relying on google translation to read the original article, so some points of the author may not get across, but here’s some comments:

    1. „The main disadvantage of the „normal“ Starship is its high empty weight of 120 t. I once calculated how often you have to bring the normal Starship into orbit so that you can land 120 t on the moon and fly back to the Lunar Gateway. That’s 10 to 11 flights. It’s more fuel than the normal Starship can fit“: There’re two ways to get around this. One way is do one more refueling outside LEO, this is SpaceX’s original plan for using Starship for lunar missions, they’ll refuel again at Highly Elliptical Earth Orbit (HEEO). Another way is to just do a modest tank stretch, move the tank bulkhead up a few meters will enlarge the tanks enough to carry the extra propellant. This second way is probably what they’ll use for HLS, since there’re indications they moved the crew section up in their latest HLS rendering.

    2. „Just for comparison: At Apollo, the part that returned from the moon weighed 2.3 and not 120 t.“: That’s why Apollo is so wasteful, it basically throws everything away during the mission, it’s so expensive even the US government couldn’t afford to keep it going. Reuse is how you cut cost significantly so that NASA can afford to do this continuously, „sustainability“ is a major factor in Option B of HLS, and Starship has a huge advantage here.

    3. „I don’t think the LS will tip over, but with the landing mass, which will be a few hundred tons due to the re-launch, it is enough for one landing leg to get into a crater to cause the entire load to be on it of a few hundred tons of fuel, which is also mobile, which pushes it even deeper into the ground.“: The legs will be self leveling, this is a requirement from HLS, it needs to be able to self level to vertical even when the surface is tilted a few degrees. Also NASA and SpaceX will pick a safe surface to land on, there will also be instruments to look at the surface in real time during landing to assess whether it’s safe to land, see https://www.nasa.gov/directorates/spacetech/game_changing_development/projects/SPLICE/about/ for example.

    4. „The most obvious reason that speaks against the LS is that its use makes no sense at all. The Starship arises from Elon Musk’s dogma of total reuse and it is supposed to transport people to Mars, where it would land similarly to Earth, since Mars also has an atmosphere.“: Starship is not just a single vehicle, it’s a system that can be adapted for various uses. This is no different from for example Boeing 747 being adapted for various uses beyond its basic passenger carrying version, we have 747 freighter for carrying normal cargo, Dreamlifter for carrying very large cargo, SOFIA for carrying a telescope, Shuttle Carrier for carrying the space shuttle, and Airforce One for carrying the US president, etc. You could try to design a new optimized airplane for each of these use cases, but that would cost a huge amount of money and is very wasteful.

    5. „Let us remember that the conversion of the Dragon into a manned spaceship cost 2.6 billion dollars alone, which is about ten times as much as the development of the Dragon as a freight transporter.“: Crew Dragon is not a converted Cargo Dragon, it’s basically an entirely new spacecraft, which is why SpaceX also called it „Dragon 2“. And the 2.6 billion dollars for the CCtCAP contract is not just for Crew Dragon’s development, it also included 6 operational missions. The development cost is about half of that, which is 1.3 billion dollars.

    6. „So I think SpaceX’s estimate of just under $ 3 billion, which also includes a demonstration mission with several tanker flights, is too low.“: This is why picking Starship makes financial sense for NASA, SpaceX is also investing significant amount of their money (more than $3 billion according to the source selection document) into this project, NASA is not shouldering all the cost, it’s sharing cost with SpaceX.

    7. „Above all, however, the concept is unnecessarily risky and it relies on technologies and procedures that have yet to be developed, such as refueling in orbit.“: Refueling is not at all „unnecessary“, it is the critical enabling technology for cheap exploration missions and has been identified as such by the Augustine Commission back in 2009. President Obama proposed development of this technology in his 2010 NASA budget request, it is only cancelled because of opposition from Congress who wants to build SLS instead. And there’s nothing wrong with developing new technology for returning to the Moon, in fact one can argue that’s the whole point. If we’re just going to use old technology to return to the Moon, what are we spending all these billions of dollars for??

    8. „The competitors did not fail to mention that the normal Starship had already crashed several times on landing or exploded afterwards. I would like to add the explosions only when the pressure is applied. In contrast to the landing, the excuse that you have to try something first does not work. This is part of everyday technical life in many industries, where liquids are forced through pipes by pressure in the tanks. Most importantly, neither NASA nor anyone else in the industry is doing this.“: Well that’s why NASA’s current traditional contractors are so expensive and slow. And there’re only two explosions due to failed pressure vessels, one is Mk1 the other is SN1, understandable given this is their first attempt at building 9m stainless steel tanks. SN3 failure is due to detanking procedure error, not a problem with the pressure vessel itself, and SN4 failure is due to Quick Disconnect (QD) failure which caused propellant leak, again not a problem with pressure vessel itself.

    9. „And that was 50 years ago. In no industry today does one proceed in such a way that one tries something out first.“: Every industry does this, it’s called „prototyping“, nobody actually works in any industry is arrogant enough to believe they can design a product perfectly without a few tries.

    10. „Not even with the first rocket planes with a much higher risk than today, have they ever tried landing unmanned.“: Yeah that’s because back then the automation doesn’t allow them to fly unmanned, they didn’t do that because they have better simulation, they did that because they have no other choice. The result is that back then test pilot has a high fatality rate, X-15 killed a pilot and nearly killed Neil Armstrong.

    11. „Furthermore, NASA knows from previous programs that SpaceX has a very bad rating, in terms of adherence to schedules. In contrast, there are companies in the National Team with whom we have been working for decades that have built the lunar lander, the space shuttle and the Orion.“: The lunar lander and Shuttle are irrelevant, that’s more than 40 years ago, the people and company culture that built them are long gone. Orion (from Lockheed Martin) and JWST (from Northrop Grumman) has a lot worse schedule problem than anything SpaceX built.

    12. „And Blue Origin has yet to screw up any of the 15 New Shepard landings as a counterpart to the Starship / Falcon 9.“: Blue Origin absolutely did screw up the first New Shepard landing. And they only did 16 landing in 6 years, comparing to Falcon 9’s first 16 landing attempts in 3 years, that’s why SpaceX is progressing faster, speed matters.

    To be continued….

    1. 1: Das ändert ja nur was daran dass die Starship zu klein ist, nicht an dem enormen Aufwand der 10 bis 11 Auftank-flüge – übrigens keine busier verwirklichte Technologie – bedeuten.

      2: 120 t auf dem Mond zu landen wenn es einige Tonnen tun ist genauso Verschwendung. SpaceX hätte ja auch eine Dragon mit einer Falcon 9 Oberstufe landen können. Daneben wird beim Lunar starship nichts wiederverwendet, das fliegt auf dem Rückweg nur bis zum Lunar Gateway.

      4: Nur machen alle anderen Nutzmöglichkeiten des Systems keinen ökonomischen Sinn. Beispiel die Passagiertransporte mit dem Starship suborbital über die kontinente – das Sicherheitsniveau ist das gleiche wie bei bemannten Raumflügen, damit auch die assoziierten Kosten und die Geschwindigkeit liegt auch nur leicht unter dem eines Orbits. Ticketpreise dürften aber bei einem Bruchteil dessen liegen – wie soll dies ökonomisch möglich sein?
      Heute ist die Falcon 9 zu 70 % wiederverwendbar. Die Falcon Heavy zu 80 % (gemessen an den Fertigungskosten). Wie soll ein zehnmal so schwere Kombination mit 100 % Wiederverwendung billiger sein?

      7: Befüllen im Orbit ändert nichts an der Gesamtmasse. Es verteilt diese nur auf mehrere Flüge. Es ist ein bedeutender Unterschied einen mondlander mit lagerfähigen Treibstoffen und Druckförderung zu befüllen – diese Technologie wird seit Jahrzehnten eingesetzt oder ob man ein Dutzend Flüge durchführen muss um kryogene Treibstoffe die verdampfen können in einem kurzen Zeitraum nachzufüllen. Und das Befüllen eines fast leeren „normalen“ Tanks also ohne Blow-Down System und mit turbinenantrieb des Triebwerks ist neu. Das alles nur weil man 120 t Totmasse (der Großteil sind ja nur die leeren Tanks) anstatt einige Tonnen auf dem Mond landen will? Ja das ist in meinen Augen unsinnig.

      8: Du meinst ernsthaft, das SpaceX heute erst lernen muss wie man Tanks baut? Also hier in Europa beherrschte man das schon im Mittelalter … Die Formeln für die berechnung der Kräfte ist auch schon uralt.

      9: Welche anderen Raumfahrtfirmen testen so Raketen oder neue Flugzeuge mit einem Prototyp der die Landung oder Mission nicht überlebt?

      11: Wenn Du annimmst das SpaceX alles von der Erfindung des Feuers beginnend neu entdecken und erfinden musst, wie das rausklingt dann hast Du recht. Wissen kann man aber konservieren, man kann es niederschreiben oder weitergeben und die Firme haben Erfahrung gewonnen die sie dokumentiert haben als ihr firmeneigenes Wissen und können darauf zurückgreifen.

      12: Blue Origin entwickelte ein bemanntes Gefährt mit den entsprechenden Sicherheitsanforderungen, daher wird jeder Flug analysiert und der nächste Flug erhält Verbesserungen. Für SpaceX bedeutet das Landen von Stufen keinen Zusatzaufwand, bei jedem Start fiel eine an mit der sie testen konnten. Scheiterte das waren sie zumindest klüger. Das ist in keiner weise vergleichbar.

      1. 1. „doesn’t mean the enormous expense of the 10 to 11 refueling flights – by the way, no busier technology.“: I don’t understand the last part, but there is no „enormous expense of the 10 to 11 refueling flights“, Starship is designed to be fully and rapidly reusable, with a launch cost lower than Falcon 1, that’s whole point of this architecture.

        2. „120 t to land on the moon when a few tons do it is just as wasteful.“: Not if you have to throw away that a few tons of very expensive aerospace hardware. Same reason why a 747 (reusable) flight is cheaper than throwing away a Cessna, even though the latter is a lot smaller.

        „SpaceX could have landed a Dragon with a Falcon 9 upper stage.“: They’ll have to design a whole new spacecraft just for NASA, why would they spend the money to do that when Starship – a vehicle they’re already building for other purposes – could do job? That’s the whole point of NASA using a public private partnership: To let companies use some hardware they already want to build for something else to also serve NASA’s needs.

        „In addition, nothing is reused with the Lunar starship, it only flies to the Lunar Gateway on the way back.“: That’s because HLS Option A only has one crewed demo mission, it’s the Minimal Viable Product (MVP). They’ll bring in reuse for later LETS missions which will need to be sustainable.

        4. „Only all other possible uses of the system make no economic sense“: Suborbital passenger transport is a long shot, it’s far from the most plausible use of Starship. First economic use of Starship will be to launch satellites, replacing Falcon 9 and Falcon Heavy. Also Starship will allow much bigger Starlink satellites to be launched. Then there’s the Mars missions, which will also be a partnership with NASA. After that, there’re less certain use cases such as space tourism or in space manufacturing or space solar power and a whole list of other things we wanted to do in space but couldn’t due to the high launch cost. DoD will probably has some ideas for how to use Starship as well, just like they did with Shuttle.

        „Today the Falcon 9 is 70% reusable. 80% of the Falcon Heavy (based on manufacturing costs). How can a combination that is ten times as heavy with 100% reuse be cheaper?“: Because they no longer need to throw away the 20% to 30% that are not reusable. Elon Musk already said Falcon 9’s marginal launch cost is $15M, most of that is the cost of 2nd stage which is expendable. So without having to throw away the 2nd stage, it’s not inconceivable for Starship launch cost to get down to lower single digit million dollars.

        And there’re other things make Starship cheaper than Falcon 9/Heavy, for example with Starship RTLS they no longer need to have a droneship catching the first stage and shipping it back every time. And with Starship’s integrated payload fairing, they no longer need to having fairing catch ship to pickup the fairing either. Also methane burns much cleaner than Kerosene, this would solve the coking problem in kerolox engines which hinders its reuse.

        7: „Filling in orbit does not change the total mass. It just spreads this over several flights.“: Yes, and that’s a big advantage since by spreading it over several flights you no longer need a big expendable rocket, you can just use the existing rockets like EELV to support your exploration program, that’s the reason refueling was studied during the Augustine Commission.

        „There is a significant difference between filling a moonlander with storable propellants and pressurized delivery“: I never said cryogenic refueling is not a new technology, just that it’s a new technology that has long been identified as something we need to master.

        „All because you want to land 120 tons of dead weight (the majority are just the empty tanks) instead of a few tons on the moon? Yes that is nonsensical in my eyes.“: That’s the point, refueling is not just needed by Starship. Dynetics‘ lander will need cryogenic refueling too, same for the Lockheed Martin’s single stage lander concept (not a competitor in HLS, but they wrote a paper about it in 2018), same for ULA’s Xeus lander. In fact ULA developed their refueling based lunar architecture back in 2009, long before Starship ever existed. Refueling is *the* most important exploration technology we’ll need if we keep using chemical propulsion, this is why NASA’s space technology directorate is funding refueling demos from multiple companies, not just SpaceX: https://spaceflightnow.com/2020/10/16/nasa-selects-companies-to-demonstrate-in-space-refueling-and-propellant-depot-tech/

        8. „You mean seriously, SpaceX has to learn how to build tanks today? So here in Europe people already mastered this in the Middle Ages … The formulas for calculating the forces are also very old.“: Yes, seriously. Good luck getting a tank built in the Middle Ages to orbit. Building aerospace grade rocket tanks is not easy, just look at SLS: Boeing spent 10 years and $6B to just build 2 SLS core stage tanks, try telling them this stuff is all figured out in the Middle Ages…

        9: „Which other space companies are testing missiles or new aircraft with a prototype that does not survive the landing or mission?“: Not sure what you mean here, pretty much every other companies‘ new launch vehicle won’t survive the landing or mission, since all of them are expendable…

        If you think companies can just design things to be perfect from the start because of „simulation“, just look at the Ariane 5 fairing issue, they spent a year to solve this problem, why didn’t „simulation“ tell them the problem from the start? Because it can’t, no „simulation“ can replace physical testing. Same thing with ULA’s problem with Centaur nozzle vibration, there’re always surprises when you test new things in the physical world.

        11: „If you assume that SpaceX has to start rediscovering everything from the invention of fire and invent what that sounds like then you are right. However, knowledge can be preserved, it can be written down or passed on and the companies have gained experience that they have documented as their in-house knowledge and can fall back on it.“: No, knowledge is not the same as technical „Know-How“ or management skills, that is not preserved. If just reading a book would give you the ability to run an aerospace program successfully, we would have a lot more successful aerospace company than SpaceX. Just look at Starliner, Boeing still has trouble with it, even though they inherited most of the heritage from the US human space program.

        12: „Blue Origin developed a manned vehicle with the corresponding safety requirements, so every flight is analyzed and the next flight is improved. For SpaceX, landing stairs means no additional effort, with each take-off there was one that they could test with. If that failed, they were at least wiser. This is in no way comparable.“: No, they’re not comparable, because Blue Origin was working on a suborbital vehicle which is no where near as complex and energy intensive as Falcon 9 and Falcon Heavy. And their capsule only need to support crew for a few minutes, while SpaceX developed Crew Dragon which needs to dock with ISS for 6 months. SpaceX’s accomplishments are orders of magnitude more than Blue Origin, they are the *only* organization in the western countries who can launch humans to orbit right now, and NASA rightfully recognize this.

  7. Das Nationalteam stellt wahrscheinlich den direktesten Vorschlag, wieder Menschen auf den Mond zu bringen. Aber was hat die NASA dann erreicht? Das sie auf den Stand der siebziger ist?

    Es gibt Skeptiker die bemannte Raumfahrt für Unsinn halten, wenn Artemis einfach eine Kopie von Apollo wird, ist die bemannte Raumfahrt eine Lachnummer. Die bemannte Raumfahrt muss weg von Helden und nationalen Superleistungen hin zum „normal Bürger“ und da ist spaceX der Vorreiter.
    Das ein Starship die Landefähre wird ist ja ein absoluter Nonsens und das wissen alle. (Mit einer Orion Kapsel zum Mond dann in ein Starship wechseln, mit dem rauf und runter, dann wieder in die Orion Kapsel für den Rückflug…)
    Ich denke nicht Mal spaceX hatte sich gedacht das ihr Konzept gewählt wird.
    Aber NASA positioniert sich hier einfach Publikums wirksam. Und wenn man sich die Fotomontagen wo alle drei nebeneinander am Mond stehen anschaut, würde jeder, der die Raketengleichung nicht kennt, das Starship nehmen. (Für den halben Preis)

    1. One more thing I would have to add is, that Boeing is struggling.
      I’m sceptic on Statship, but Boeing is now becoming a joke.
      SLS much too late and only got traction after Starship was progressing. Also the costs are phenomenal, mildy said.
      Than there is Starliner…..
      Or better to say, they can’t even get a Space vehicle to ISS.
      Space X is flying….
      They make a lot of noise and I also feel unsure about many of their announcements, but if we look at the Falcon 9 today, they really got it up to the specs.
      I really had to revise my opinion, after Starliner had to back for inspection again, instead of launching.
      The emergency launch abort system was faulty and that was only discovered, because they had more time to recheck everything, while Nauka was troubling ISS.
      Thats insane.
      I wouldn’t like to sit on top of SLS anymore , if I were an Astronaut. Like the Boing Max plane, two actually went down, before they even admitted they built sh..t.
      Blue Origin looks great, but indeed, they have a lousy start kadence and development takes much too long.
      So, SpaceX looks like the most promising company, currently.

      1. I fear you are right.
        It seems Boeing is really struggling. I think what you can see here is, how important a good Boss (CEO) is, because Boeing has for sure excellent engineers, they have tons of knowledge and experience and money.
        But still compared to SpaceX they are lame.
        I wonder how Boeing compares to itself 30/40 years ago?

        1. They built the first stage of the Saturn V.
          They were great…
          And I would never have thought, Space X would outpace them on the run to the ISS.
          But it happened.

          What does Mr. Leitenberger thinks about all this?
          I really had expected more from Boeing.

          Also Blue Origin just got funny, while they can’t get their feed into Nasa’s door (wrong scale Starship on their page, to show how dangerous it is. Sorry, but have to say, that I think, that Blue Origins concept is more dangerous, forcing Astronauts to climb a 32 feet ladder….. remember Apollo, where they stuck on the short ladder in tests).
          Sorry, but would have been mich nicer, to get some better arguments from BO, now they just look like stupid jealous…
          Another thing is, that they might just go forward and deliver on New Glenn. Would also have been a better statement.

          1. Ich antworte auf deutsch, weil ich zwar viel in englisch lese, aber fast nie in der sparache schreibe.

            Boeing ist für mich ein off-topic, sie sind ja nicht mal am HLS beteiligt und Flugzeuge haben nun mal nichts mit Raumfahrt zu tun.

            Im allgemeinen ist mir egal, welche Probleme Firmen haben oder welche Erfolge. Das ich mich mit SpaceX ausführlicher beschäftige, hat damit zu tun, das ich schon 2005 merkte, dass sie bzw. vor allem Elon Musk die Öffentlichkeit permanent belügen und daran hat sich bis heute wenig geändert. Das ist aber die einzige Ausnahme.

  8. Neuer Jahresbericht von Space Tech Analytics (nicht zum Thema, wusste aber nicht wo ich schreiben sollte)

    Derzeit sind in den USA 5.582 Unternehmen in der Raumfahrtindustrie tätig, das sind fast 10 Mal mehr als das nächste Land in diesem Indikator – Großbritannien, in dem 615 Unternehmen ansässig sind. Weltweit gibt es mehr als 10.000 dieser Unternehmen. Der Wettbewerb zwischen ihnen hat zum ersten Mal zu einem Anstieg des Gesamtwerts des Weltraummarktes auf 4 Billionen US-Dollar geführt. Der aktive Kampf auf dem Markt hat unter anderem zu einem Rückgang der Preise für Orbitalstarts geführt.

    Die Zahlen sind wirklich beeindruckend:

    – 10000+ Unternehmen
    – 5000 bedeutende Investoren
    – 150 Forschungs- und Wissenschaftszentren
    – 130 Regierungsorganisationen
    – 20 Geschäftsbereiche von Navigation und Topographie bis Weltraummedizin

    Die meisten dieser über 10.000 Unternehmen gruppieren sich laut dem Bericht von Space Tech Analytics um nur fünf Sektoren. Navigation und Topographie ist mit 2.820 Unternehmen der größte Sektor, gefolgt von Cloud-Lösungen mit 2.406 Unternehmen. Es gibt auch produzierende Unternehmen, von denen es nur 1.048 gibt. Der US-Staatshaushalt erreicht 41 Milliarden US-Dollar, von denen 23,3 Milliarden US-Dollar auf die NASA konzentriert sind. China ist das zweitgrößte Land in Bezug auf das Weltraumbudget und verfügt über etwa 6 Milliarden US-Dollar, gefolgt von Russland, Frankreich und Japan mit Budgets zwischen 3 und 4 Milliarden US-Dollar.

    Die USA geben mehr für die Raumfahrt aus als alle anderen Länder zusammen. Das US-Budget ist um ein Vielfaches höher als das Budget der folgenden 15 Länder und Nationen.

    Dem Bericht zufolge repräsentieren alle Raumfahrtunternehmen einen Markt von mehr als 4 Billionen US-Dollar. Starttechnologien entwickeln und verbessern sich weiter, und mit ihnen sinken die Kosten für die Beförderung der Nutzlast in die Umlaufbahn, wie im Fall des Raumschiffs von SpaceX, wo der geschätzte Preis pro Kilogramm nur 500 US-Dollar betragen wird, verglichen mit dem legendären Space Shuttle der NASA, das 20.000 US-Dollar für ein Kilogramm betrug. Anschließend wird der Markt expandieren und bereits im Jahr 2030 kann es laut einem Bericht von Space Tech Analytics auf 10 Billionen US-Dollar geschätzt werden. Der Weltraumtourismus wird sicherlich einer der Impulse für die Marktexpansion sein.

    Das private globale Satellitenkommunikationsprojekt von SpaceX Starlink hat bereits mehr als 500.000 Vorbestellungen gesammelt. Bei einem monatlichen Tarif von 100 US-Dollar können diese Aufträge dem Unternehmen von Elon Musk einen jährlichen Gewinn in der Größenordnung von 600 Millionen US-Dollar bescheren. Wenn wir die Anzahl der Menschen in ländlichen Gebieten mit schwachem Internet berücksichtigen, dann können die Einnahmen aus diesem Markt 10 mal mehr werden.
    „Weltraumtechnologie hat enormes Potenzial“, heißt es in dem Bericht. „Sie haben bereits die Entstehung von Gütern und Dienstleistungen beeinflusst, die zu einem festen Bestandteil unseres Lebens geworden sind.“ Mit den erhöhten Investitionen in die Raumfahrt durch Risikokapitalgeber wie Accel, Lightspeed und Bessemer Venture Partners sowie der Beobachtung der täglichen Entwicklung von Unternehmen wie SpaceX wissen wir, dass wir vor sehr wertvollen wirtschaftlichen und wissenschaftlichen Chancen stehen.

    Von 2011 bis 2020 wurden durchschnittlich 280 künstliche Satelliten pro Jahr gestartet. Für das nächste Jahrzehnt können wir diese Zahl sicher mit drei multiplizieren, da bis 2030 auf fast tausend gestartete Satelliten pro Jahr ansteigen sollte, geht aus dem Bericht hervor.

    So eine Entwicklung hat aber auch gravierende Nachteile, insbesondere für die terrestrische Astronomie.

  9. „Der US-Staatshaushalt erreicht 41 Milliarden US-Dollar, von denen 23,3 Milliarden US-Dollar auf die NASA konzentriert sind.“

    „NASA’s budget for financial year (FY) 2020 is $22.6 billion.[1] It represents 0.48% of the $4.7 trillion the United States plans to spend in the fiscal year.[2]“

    References:
    1. „NASA’s FY 2020 Budget“. The Planetary Society. Retrieved 2019-12-31.
    2.White House Office of Management and Budget „Table 1.1—Summary of Receipts, Outlays, and Surpluses or Deficits (-): 1789–2024|language=en-US|access-date=2019-12-31}“

  10. Statistik von Space Capital

    Die privaten Investitionen in die Raumfahrt erreichten im zweiten Quartal des Jahres 4,5 Milliarden US-Dollar, ein Rekord in der Branche, so die Daten der Investmentfirma Space Capital: „Dies war das größte Wachstum in der Geschichte privater Investitionen in die Raumfahrtindustrie, obwohl im zweiten Quartal nur zwei Raumfahrtunternehmen ihre Finanzierungsrunden abgeschlossen haben“, schrieb Chad Anderson, Managing Partner von Space Capital, in einem Bericht.

    Der vierteljährliche Bericht von Space Capital unterteilt Raumfahrtunternehmen (SACs) in drei Kategorien: Hersteller von Raumfahrttechnologie, Bodeninfrastruktur und -ausrüstung sowie Spezialanwendungen.

    Die erste umfasst diejenigen Unternehmen, die Raketen und Satelliten herstellen. Der Sektor hat bei Investoren an Popularität gewonnen, teilweise dank des milliardenschweren Weltraumrennens – Richard Branson flog das Raumflugzeug Virgin Galactic nur wenige Tage bevor Jeff Bezos die erste bemannte suborbitale Mission von Blue Origin flog, und davor startete Elon Musk Missionen mit einer in der Branche beispiellosen Geschwindigkeit . , während sie ihr Starship entwickeln. Zwei weitere Kategorien umfassen Unternehmen, die Technologien für die Verbindung mit Weltraumnetzwerken entwickeln: Bodenausrüstung und Navigationshilfen.

    Insgesamt hat Space Capital seit 2012 1.553 Raumfahrtunternehmen mit einer kombinierten Eigenkapitalinvestition von 199,8 Milliarden US-Dollar verfolgt. Der Investitionsschub in diesem Quartal wurde durch „Mega-Runden“ der Finanzierung von Unternehmen wie OneWeb, das mehr als 1 Milliarde US-Dollar einbrachte, und Relativity Space mit 650 Millionen US-Dollar.

    Das heute verzeichnete Wachstum könnte damit den bisherigen Jahresrekord von 9,1 Milliarden US-Dollar an aufgebrachten Investitionen leicht brechen.

  11. Continuing from my August 7th comment:

    13. „Criticism also of the reason why you selected SpaceX – because you received less than half of the funds requested. Okay, but if that’s the case, then I wouldn’t count on the funds to be available in the years to come to finance even the cheapest provider.“: I would count on it, in fact the House FY22 appropriation bill already gave them more than enough funding to continue with SpaceX’s contract. Why wouldn’t Congress continue to fund this? It’s very cheap, and it’ll get US back to the Moon, it’s win win for everybody involved.

    14. „In addition, that cannot be a justification for choosing a concept that has clear weaknesses.“: The funding situation is not the justification for selecting SpaceX, SpaceX has the best technical and management scores, that’s why they’re selected. The funding situation is the reason why a 2nd provider is not selected. SpaceX is always going to win, that is never in question, the question is whether there’s a 2nd award for Blue Origin/National Team.

    15. „The GAP only formally and legally rejected the applications. It was not checked whether the facts that were presented are correct, but refer to the fact that NASA had the right to decide.“: Except now we know Blue Origin has retracted most of their technical complaints in their initial protest, after seeing NASA’s explanation of the assessments. So even though GAO is not checking NASA’s technical evaluations, Blue Origin themselves have decided that most of the NASA’s technical evaluations are correct.

    In the end Blue Origin is only challenging 3 weaknesses assessments in the technical factor, out of 14 assigned. As GAO correctly pointed out, even if Blue Origin prevails in this challenge, it won’t change the fact that SpaceX still has superior score in the technical factor.

    In the technical factor, SpaceX has 3 significant strengths; 10 strengths; 6 weaknesses; and 1 significant weakness. Blue Origin has 13 strengths; 14 weaknesses; and 2 significant weaknesses, the gap is huge between them.

    16. „I think it is more likely that the top NASA veto will come and the contract will be dissolved again. Then SpaceX will surely get a compensation payment, but the political damage would be limited. Then you can rewrite it again, whereby the competitors can improve their suggestions.“: Not quite sure what this means, but if you’re suggesting HLS will get cancelled, I don’t think that’s going to happen. HLS (and Artemis in general) now has Biden administration’s full support, as expressed by their NASA administrator Bill Nelson, and Biden’s NASA budget request also has enough money allocated for SpaceX’s contract. So unless something unexpected happens, HLS contract will go ahead.

    17. „I also don’t think it’s settled that the SpaceX bill will work out that way. They also said with the Crew Dragon, they simply build a window into the cargo dragon – that was a 2.6 billion dollar window.“: As I stated in the previous comment, the current Crew Dragon is an entirely new design, and its development cost is not $2.6B

    At one time SpaceX did consider modifying Cargo Dragon to provide a crewed version, for a few hundred million dollars. That’s the COTS-D option, before Obama’s Commercial Crew program is started. After Commercial Crew program is started, SpaceX realized there’s significantly more funding available, there’s no need to save money by modifying the old Cargo Dragon, so they choose to design an entirely new spacecraft for Commercial Crew.

    18. „Will SpaceX get customers for the Starship so a launch would have to be cheaper than that of a Falcon 9 – and that with ten times the launch mass and four times as many engines“: That’s what reusability gives you, it allows a large reusable launch vehicle to compete with a smaller expendable launch vehicle, or in case of Starship vs Falcon 9, it allows a large fully reusable launch vehicle to compete with a smaller partially reusable launch vehicle. Just look at Falcon 9 vs Pegasus or Antares, Falcon 9 is much bigger than Pegasus or Antares and has a lot more engines, yet it can win contracts against them, because its cost is lower due to reusability.

    19. „Last but not least, the NSASA should remember that there were several attempts with both the Falcon 9 and the Starship before the first landing succeeded. Does NASA have the time and money to make so many landing attempts with the Lunar Starship?“: The HLS contract is a fixed cost, milestone based contract, NASA doesn’t need to pay anything unless and until SpaceX has reached a milestone. That’s why commercial contracts like this is a good deal for NASA, SpaceX will need to pay the cost of a failed landing, not NASA. This is no different from how Boeing will need to pay for OFT-2 in Commercial Crew, it’s their fault so they need to pay for it.

    20. „Then one more Lunar Starship could have been built that would then transport 220 t of cargo to the Lunar Gateway. So first NASA pays 7 billion dollars for 70 tons of freight, then a few days later it finances a competing vehicle that could in principle also transport the freight, but with a demo mission that includes three times as much freight as the first contract, that costs a few days later only $ 2.99 billion. That must be higher NASA or SpaceX math.“: There’s some differences between a one time big delivery and multiple times smaller delivery, but this mostly just shows how revolutionary Starship is comparing to a Falcon/Dragon based architecture (and why a Falcon/Dragon based lunar lander is not going to be competitive against Starship). There is speculation that SpaceX might want to replace Dragon XL with Starship, precisely for this reason.

    1. Ich antworte kurz, weil ich nicht denke das es fruchtbare Diskussion wird und deine Kommentare auch viel zu lang sind. Man kann ja schon ohne ein zweites Browserfenster nicht kommentieren weil man das was man kommentieren will nicht mehr sieht wenn das kommentarfeld aktiv ist.

      Du bist eingeladen wie jeder Besucher einen Gastartikel zu verfassen, der kann auch in englisch sein.

      Der wesentliche Unterschied zwischen Dir und mir ist das ich SpaceX nichts, nothing glaube. Ich habe zig Mal gegen ihre Ankündigungen oder technische Werte gewettet, oft Gegenrechnungen auf Basis meines Raumfahrtwissens präsentiert und fast immer recht behalten, teilweise erst Jahre später wenn man den Sachverhalt einräume.

      Vor allem benutze ich meinen Verstand. Ich gehe daher nur auf einen Punkt ein, den Glauben das Wiederverwendbarkeit die Kosten radikal reduziert. Die Falcon 9 ist zu 70 % wiederverwendbar, wenn die Bergung der Nutzlasthülle klappt 80 %. 10 % des Startpreises sind nach offizieller Aussage Startkosten.

      Sie kostete schon 60 Millionen pro Start als sie nicht wiederverwendbar war. Mehr als diese 60 Millionen kann man pro Start einsparen, nach Abzug der Startkosten bleiben noch 54 Millionen. Das heißt, der Unterschied in der Kostenersparnis zwischen ihr und dem Starship liegt bei 10 bis 20 % der Kosten einer nicht wiederverwendbaren Rakete, eben der Oberstufe die verloren geht. Nun ist aber das Starship 10-mal größer entsprechend teurer und damit steigen auch die Produktionskosten. Zusätzlich kommen bei beiden Trägern noch Kosten für die Bergung und Inspektion zu, beim Starship wegen zwei Stufen sogar noch höhere.

      Die Startkosten eines Starships müssen daher höher sein als bei einer Falcon 9 und auch Falcon Heavy bei der der Anteil der Wiederverwendung durch drei geborgene Erststufen noch höher ist, die trotzdem aber 50 % teurer als eine Falcon 9 ist. Und dann 11 Tankflüge (meine Berechnung) oder 14 (GAO Report) durchzuführen, führt dann auch zu ziemlich hohen Kosten.

      Ein Dogma wird nicht wahr, nur indem man es oft genug wiederholt, sondern muss immer hinterfragt werden.

      1. Ich halte es kurz:

        1. 60 Mio $ war der Preis. Nicht die Kosten. (ja, das macht einen wesentlichen Unterschied)
        2. Mit eigenem Startplatz, und vereinfachten Startvorgang, können auch die Startkosten sinken.
        3. Kosten der Wiederverwendung sind zw. F9 und Starship verschieden. Kommt auch immer drauf an, wie stark etwas für die Wiederverwendung designt ist.
        4. Deine ganze Rechnung geht IMO nicht auf – wo du indirekt auch selbst hinweist: F9 hatte schon im single-use einen Preis von 60 Mio. Wenn durch Wiederverwendung 70-80% gespart wird… warum sinken dann wohl die Preise nicht?

        Du gehst ausschließlich davon aus, dass von F9 -> Starship die jeweiligen Kosten gleich bleiben bis steigen.
        Wäre es nicht möglich dass durch neuen/optimierten Startplatz, andere Techniken, andere Optimierungen etc auch Kosten sinken?

        PS: Ich bin für das Hinterfragen von Dogmen. 🙂

        1. 1: die Kosten kennen wir aber nicht also kann ich nur den Preis nehmen.

          2: Die kosten können auch steigen. SpaceX nutzt Anlagen der USAF sowohl im CCAF wie auch beim Start (Telemetrie/Bahnverfolgungsstationen) und muss diese nicht selbst betreiben. Die Kosten werden auf alle Benutzer umgelegt und davon ist eben SapceX nur einer.

          3: Ja sie können beim Starship schon wegen der höheren Wiedereintrittsgeschwindigkeit und der höheren Beanspruchung höher sein. Beim Space Shuttle waren sie auch für Booster und Orbiter sehr unterschiedlich. Ähnliches gilt auch bei der Super Heavy die wie die Erststufe der Falcon 9 bei relativ geringer Geschwindigkeit abgetrennt wird und noch dazu zur Belastungsminimierng abgebremst wird.

          4: Merkst Du das Problem? Wenn SpaceX schon die Falcon Heavy kaum verkaufen kann obwohl man nur 50 % mehr verlangt für die dreifache Nutzlast, warum sollte dann jemand eine noch größere Rakete buchen, außer sie wäre noch billiger als eine Falcon 9. Das bedeutet SpaceX muss die zehnmal größere Kombination für einen Preis starten können der kleiner als der einer Falcon 9 ist, dabei wird aber nur 10 % bis 20 % mehr wiederverwendet.

      2. „The main difference between you and me is that I don’t believe SpaceX anything. I have bet umpteen times against their announcements or technical values, often presented offsetting calculations based on my space travel knowledge and almost always been right, sometimes only years later if you admit the facts.“: That’s a strange attitude, given what SpaceX has accomplished. They’re currently the only western entity capable of sending humans to orbit, they owns the most powerful launch vehicle currently in operation, they owns the largest satellite constellation humanity has ever built, they fly more tonnage to orbit than the rest of the world combined, they won every NASA launch contract since December 2019, and they have the world’s only operational Full Flow Stage Combustion engine, that’s just a few of their accomplishments I can think of in 1 minute.

        They pretty much accomplished everything they set out to do, there is nobody else in the aerospace industry more trustworthy than SpaceX.

        Unfortunately I have some trouble following your cost argument through google translation, it’s translating something to „starting cost/price“, I don’t understand what this is referring to. But I think point #18 in my comment on August 14th and point #4 in my reply on August 12th should already explained why we can reasonably expect Starship’s marginal launch cost to be lower than Falcon 9.

        1. „They pretty much accomplished everything they set out to do, there is nobody else in the aerospace industry more trustworthy than SpaceX.“

          Thanks for the laugh.

          Moon flyby with Dragon, F9 upper stage reusability, to name only two promises by SpaceX alone. Not to mention all the other failed Musk projects.

          1. „Thanks for the laugh.“: It amazes me that with all SpaceX has accomplished there’re still people laughing at them. ESA is not laughing anymore (https://arstechnica.com/science/2021/03/european-leaders-say-an-immediate-response-needed-to-the-rise-of-spacex/), Russia is not laughing anymore, ULA is not laughing anymore, they’re running scared.

            „Moon flyby with Dragon, F9 upper stage reusability, to name only two promises by SpaceX alone.“: Moon flyby will be done by Starship, the customer even funded part of the Starship development cost. F9 upper stage reusability is replaced by Starship reuse. So both are still being worked on, just using different vehicles.

            „Not to mention all the other failed Musk projects.“: Like what? Tesla, which is now worth $500B? The Boring Company, which has completed Las Vegas Loop as promised? Neuralink, which just raised $200M and is about to start human trials?

          2. @EA

            „you wrote Boring Company… Hyperloop Las Vegas… now I am laughing too“

            And why is that exactly?

            You do realize they reached and exceeded the intended capacity in official test?

            https://www.teslarati.com/elon-musk-boring-company-lvcc-loop-4400-per-hour-capacity-test-video/

            „The Boring Company’s (TBC) test drives for its Las Vegas Convention Center Loop (LVCC) exceeded 4,400 passengers per hour, according to results revealed on May 29. Steve Hill, the Chief Executive Officer and President of the Las Vegas Convention and Visitors Authority (LVCVA), announced the results of TBC’s LVCC Loop test run with real passengers.“

  12. Mich würden folgende Fragen interessieren:

    Ganz anders als bei Apollo Flügen, haben wir mit Starship einen nie dagewesenen logistischen Aufwand. Was passiert wenn eine Trägerrakete
    beim Start explodiert und den ganzen Fahrplan der Betankung durcheinander bringt? Hat Musk dazu einen Plan B parat? Wird Musk auch einen zweiten Startkomplex errichten? Bei einer Explosion kurz nach dem Start, da auch die beste Trägerrakete technische Probleme bekommen kann, wird aus dem Starttisch nichts mehr übrig bleiben.

    1. Bislang hält ja die sowjetische N1 den Rekord für die größte Raketenexplosion. Elon Musk wird sich diesen Rekord sicher schnappen, so wie er sich ja auch bereits etliche andere zweifelhafte Rekorde gesichert hat. Die Folgen einer solchen Explosion kann er sich bereits jetzt schon auf Video ansehen. Nur, dass das Starship ja wohl mit Methan statt RP-1 betrieben werden soll, die Explosion könnte somit deutlich schneller und damit heftiger ablaufen.

      1. Ja, die Explosion der N1 am 3 Juli war gewaltig. Nach 0,5 Sekunden nach dem Abheben, begann das CORD-System nacheinander alle Triebwerke auszuschalten, mit Ausnahme von Triebwerk Nr. 18 das weiter arbeitete. Die Rakete erreichte sie eine Höhe von etwa 200 Meter und begann senkrecht mit 3000 tonnen Startmasse auf die Startrampe zu fallen. Es folgten eine Reihe schwerster Explosionen, die Startrampe wurde völlig zerstört und 2500 tonnen Kerosin und Sauerstoff brannten mit weißer Flamme und erleuchteten für zig Kilometer die nächtliche Steppe von Baikonur. Das Notrettungssystem des Raumschiffes SAS an der Spitze der Trägerrakete hat aber funktioniert.

        Die Explosion war laut Walery Menschikow, einem jungen Offizier der Raketenstreitkräfte, so heftig, hier seine wörtliche Aussage, das:

        „Raketenstücke wurden zehn Kilometer entfernt geworfen und große Fenster in 40 Kilometer Entfernung wurden zerbrochen. Ein 400-Kilogramm-Kugeltank landete auf dem Dach des Installations- und Testfluges, sieben Kilometer von der Startrampe entfernt“

        Boris Tschertok, der Wegbegleiter von Koroljow, schreibt dazu:

        „2500 Tonnen Kerosin und Sauerstoff verbrannten mit weißer Flamme und beleuchteten die Nachtsteppe für zig Kilometer. Die Bewohner der Stadt Leninsk, 35 Kilometer vom Start entfernt, sahen ein helles Leuchten und schauderten vor schrecklichen Gedanken…“

  13. Die SX-Jünger glauben dran, dass der Startturm nicht zwingend notwendig ist.
    Ein einfacher Starttisch soll angeblich ausreichen.
    Lediglich eine zusätzliche Leitung zum Betanken der Oberstufe wird benötigt.
    Wen die böse FAA sich nicht in so verschwörerscher Art querstellen würde , könnte der Prototyp schon in wenigen Tagen fliegen.

    Solche einfachen Starttische kann man in belibiger Stückzahl bauen.
    Wenn dan mal ein oder zwei Tanker auf dem Tisch expodieren hat man ja genug andere.

    1. „Wenn dan mal ein oder zwei Tanker auf dem Tisch expodieren hat man ja genug andere.“

      Beisst sich mit dem Argument der vollständigen Wiederverwendung, da sollte ja ein einziges Supoerheavy/Starship Gespann ausreichen …

    2. wenn die US-Army das für Invasionen benutzen will, muss es ohne Startturm und ohne Starttisch auskommen. Man kann ja nicht erst einen mechanisierten Pioniertrupp vorbeischicken, die dann diese Anlagen erst errichten. Der Zeitvorteil und der Überraschungsmoment sind dann hinfällig… Der Rückflug ist bei dem Konzept aber eh nicht möglich und dass die Soldaten sich dann mit ihren Geräten 30 m oder so abseilen müssen ist auch nicht wirklich praktikabel, vor allem wenn da Gegner mit Waffen nur darauf warten…

      Die Fanboys werden es aber als letzte kapieren…

  14. Der leitende Ingenieur von Blue Origin für die Lunar Lander (HLS)-Gruppe verließ das Unternehmen, um sich SpaceX anzuschließen.

    Nitin Arora, hat vor einigen Stunden gepostet: „Freitag (13. August) war mein letzter Tag bei BLUE ORIGIN. Ich fühle mich geehrt, in den letzten drei Jahren die Gelegenheit gehabt zu haben, mit unglaublich intelligenten und leidenschaftlichen Menschen zusammenzuarbeiten und sie zu führen. Besonderer Dank gilt allen, mit denen ich täglich zusammengearbeitet habe. Ich werde euch alle vermissen. Nächster Halt, SpaceX! Ich bin unglaublich aufgeregt und freue mich darauf.“

    Möchte anmerken, das bei SpaceX auch ein sehr begabter ukrainischer Mathematiker und Programmierer arbeitet, den hat Musk persönlich schon vor Jahren von Amazon abgezogen.

  15. Mindestens 17 wichtige Führungskräfte und leitende Ingenieure haben Blue Origin kürzlich verlassen, viele davon nur wenige Wochen nach Jeff Bezos‘ suborbitalem Flug auf New Shepard. Fakt: Einige der ausgeschiedenen Ingenieure haben einen Mondlander für das HLS-Programm von Blue Origin entwickelten. Interessanterweise erhielten alle Mitarbeiter des Unternehmens (~4.000 Personen) 10 Tage nach dem Flug von Jeff Bezos einen bedingungslosen Barbonus von 10.000 US-Dollar.

    Auch interessant: Gemessen an dem Dienst zur Beurteilung der Zufriedenheit des Top-Managements von Unternehmen bei Blue Origin im Vergleich zu anderen führenden Raumfahrtunternehmen gibt es damit eindeutige Probleme. Laut Glassdoor billigen nur 15 % der Mitarbeiter von Blue Origin die Maßnahmen von CEO Bob Smith (gegenüber 91 % für Elon Musk bei SpaceX). Gerüchten zufolge riskiert der Geschäftsführer von Blue Origin seine Position, daher wird er alles tun, um die illusorische Hoffnung auf eine Teilnahme am Mondprogramm des Unternehmens zu erhalten.

    Die Klage geht weiter: Nun hat am Donnerstag der Journalist Christian Davenport von der Washington Post berichtet, das ein Richter, der die Bundesklage von Blue Origin beaufsichtigt, habe seine Klage ausgesetzt, was bedeutet, dass die Arbeit am HLS-Vertrag wieder eingestellt werden muss. Kurz danach folgte die offizielle Mitteilung der NASA:

    „Die NASA hat die Arbeit mit SpaceX am HLS-System freiwillig eingestellt. Option A des Vertrages gültig vom 19. August bis 1. November. Als Gegenleistung für diese vorübergehende Schließung einigten sich alle Parteien auf einen beschleunigten Verhandlungsplan, der bis zum 1. November endet „, sagte die Agentur in einer Erklärung gegenüber Space News. „NASA-Beamte arbeiten weiterhin mit dem Justizministerium zusammen, um die Details des Falls zu untersuchen und freuen sich auf eine zeitnahe Lösung der Angelegenheit.“ In einem Interview mit Space News am 19. August vor der Veröffentlichung des Zeitplans sagte NASA-Administrator Bill Nelson: „Es liegt nicht in unserer Hand. Es liegt im Rechtssystem, und das Justizministerium macht es.“ Also weitere Verzögerungen ???

  16. Meiner Meinung nach ist SpaceX immer noch die beste Wahl.
    Wie gesagt sieht man sich nur mal Starliner, SLS und dann die „wahnsinnig schnelle Entwicklung“ bei BO an….

    SpaceX sind die einzigrn die immer noch liefern, zwar nicht pünktlich, aber auch imer noch schneller als andere.
    Hier funktioniert dann auch das start-abort system und die steuerungsdüsen…
    Sorry ist echt mühselig sich das alles anzusehen.

    Ich mag Herrn Leitenbergers Ansichten, denke aber dass es momentan einfach keine bessere Wahl als SpaceX gibt.
    BO ist auch wieder mal zu spät mit BE-4, Raptor ist schon geflogen.

    Man kann sagen was man will, bei SX gehts voran. Auch wenn auf eine sehr merkwürdige Weise.
    Mit BO währen wir in den nächsten 10 Jahren noch nicht wieder auf dem Mond. Meiner Meinung nach nehmen die den Mund auch sehr voll mit New Glenn. Die wird auch erst ein paar mal fliegen müssen bevor da alles Rund läuft.
    Lustig ist auch die Art und Weise, wie Bezos hier vorgeht. Der Typ ist echt ein no go an sich. Virgin ist mir da sympatischer und die haben für Ihre kurze existenz, mit dazu mit wesentlich weniger kapital, viel mehr auf die beine gestellt als BO. Und denke Launcher 1 passt hier auch in eine gute Niche. Launcher 2 ist da auch sehr interessant.
    SX sollte man einfach mal neu bewerten und eventuell auch die positiven seiten sehen.
    1. Starship soll doch schon auf ca. 100t gefallen sein in Masse?
    2. LS wird wohl grössere tanks bekommen (anhebung der kabine)
    3. Betankung ist in fakt etwas das wir elernen sollten, um mal etwas mehr im Sonnensystem herumzukommen (Menschen, ich weiss Herr Leitenberger bevorzugt robotik und es ist natürlich sinnvoller, das ist auch mir bewusst)
    4. Solls ja einen Tanker geben, also erstmal abwarten wie oft getankt werden muss
    5. BO dürfte noch mehr probleme mit ihrem konzept und den tanks bekommen als SX, zumal sie Hydrogen be utzen und auch sie längere zeiten im orbit verweilen müssen (ob hier oder am mond)
    und somit wohl auch irgendein 0 boil off system entwickeln müssen

    Klar Starship ist zu gross und zu schwer, trotzdem traue ich momentan nur spacex zu, das hls zu entwickeln, auch wenns kein gutes (zu schwer) ist
    Verrückte welt

    1. Zu 1 Die Prototypen sind noch keinen Überschall geflogen, ein Strukturversagen bei max g ist hier nicht unwahrscheinlich, da man bei SX eher mit Try&Error arbeitet als mt 200% Sicherheitmarge. Desweteren ist der Hitzeschutz aus Stahl und dünnen leicht abfallenden Kacheln noch nicht mal mit einem Testkörper geflogen. Hier wird es vermutlich noch viele änderungen geben bis der Wiedereintritt sicher funktoniert. Jede Änderung kostet gewischt

      Zu 2 Der Einzige votel des LS gegenüber den Mitbewerbern war das erhöhte Transportvolumen. Das verklenert man nun.

      Zu 3 Ja, ist eine gte Sache, aber müsste nicht zwingend für ene Mondmssion entwickelt werden. Wenn es bei den ersten versuchen nicht klappt mus umgebaut werden kostet Gewicht.

      4. Steht komplett in den Sternen, wenn die Rosa brille nicht funktioniert. Das Starship könnte auch 180 Tonnen wiegen wenn es viele Änderungen bis zur fertigen Flughardware geben muss.

      5. Betankung, Wiederentritt, Reuse, Ungünstig hoher Schwerpunkt, Landung von ca 200 Tonnen auf unbefestigten Regolit.
      Ich denke die Probleme von SX sind um größenordnungen oberhalb von denen die BO hat.

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