Klimapolitik: lasst Taten sprechen, anstatt darüber zu reden und die DFL
Am 7.5. jährte sich für mich ein zweites Kerndatum, auf das ich schon gespannt war, dann hat der neue Zähler 1 Jahr auf dem Buckel. Er kam mit der neuen PV-Anlage und damit kann ich erstmals meinen Eigenverbrauchsanteil spezifizieren.
Für alle die keine haben: Der Strom der PV-Anlage wird in das Hausnetz eingespeist und deckt dann zuerst mal den Eigenverbrauch ab. Ist ein Überschuss vorhanden, so wird er ins allgemeine Netz eingespeist und das wird gezählt. Benötigt man Strom, wird er ebenfalls gezählt. Da eine Kilowattstunde im Bezug wesentlich teurer ist als die EEG-Umlage (bei mir 31 zu 11 ct) ist es natürlich günstig, möglichst viel selbst zu verbrauchen. Ich habe mich in meinem Verhalten angepasst: Wasch- und Spülmaschine laufen meist Mittags, ebenso wenn ich was backen muss. Continue reading „Klimapolitik: lasst Taten sprechen, anstatt darüber zu reden und die DFL“
Letzte Woche kam der Urteilsspruch des Bundesverwaltungsgerichts zum Thema Fahrverbote in Innenstädten und anscheinend hat sich jeder gerade das rausgesucht, was ihm in den Kram passt. Die für eine reinere Luft klagenden Umweltverbände, dass die Klage erfolgreich war, die Städte, dass die besonderen Umstände berücksichtigt werden müssen, Handwerker und Lieferanten, dass es Ausnahmegenehmigungen geben kann und die Bundespolitik, dass es ja eigentlich niemanden betrifft und man nichts machen muss. So Merkel. Denn es sind ja nur 66 Gemeinden, also so kleine Dörfer wie Berlin, Hamburg, München, Stuttgart, Dresden und die vielen kleinen Dörfer im Ruhrgebiet wie Düsseldorf, Köln, Duisburg … Kurzum: In den 66 Städten dürfte wohl ein größerer Anteil der Bevölkerung wohnen. Eigentlich auch logisch den der Dreck entsteht ja nun mal durch Autos und die findet man vor allem in großen Städten und nicht in kleinen Dörfern auf dem Land.