Der ebook Reader für mich

Ich habe mich ja schon mehrmals mit ebook Readern beschäftigt und ich sehe in der S-Bahn immer mehr Leute die einen haben. Doch für mich sind die Geräte nichts, und das kann ich auch begründen.

Fangen wir mal mit meinen Lesegewohnheiten an. Ich lese fast nur Fachbücher, inzwischen über Raumfahrt fast alles nur in englisch, bei Astronomie und Ernährungslehre auch in Deutsch. Natürlich lese ich oft wenn es ein Thema ist von vorne bis hinten, wenn es um eine Geschichte geht. Geht es mehr in Richtung Lehrbuchcharakter, so lese ich eigentlich nur was ich gerade brauche und schaue da im Stichwortverzeichnis nach. Bücher die ich kenne, kann ich meistens sehr gezielt aufschlagen, das heißt ich weis bis auf wenige Seiten genau wo die Information steht und kreise dann die Fundstelle ein. Das geht schneller als mit dem Computer, weshalb ich auch öfters zu meinen eigenen Büchern greife, auch wenn die Luftlinie 6 m von mir entfernt sind. (Eine Triebkraft hinter meinen Büchern ist natürlich auch, ass sie alles enthalten was ich selbst wissen will, denn das vergisst man ganz schnell wieder). Continue reading „Der ebook Reader für mich“

eBooks – zum Zweiten

Da nun mein Dienstleister für Printprodukte BOD auch ebooks anbietet, habe ich mich nochmal mit dem Thema beschäftigt. Das eine hat eine technische Seite, es hat aber auch eine andere Seite, die der Autoren. Und ich spreche jetzt mal als Autor. Ich schreibe mein Buch mit Openoffice. Das ist ein Weg, andere mögen TEX nutzen, oder ein DTP Programm. Zum Dienstleister gelangen alle Entwürfe über einen Druckertreiber von BOD, der soweit ich das sehe daraus Postscript erzeugt, alternativ kann man auch PDF einsenden.

Das sind Formate für den Druck, sie haben sich etabliert und sie sind Standard. Nur sind sie nur bedingt geeignet für ebooks. Es ist relativ schwierig Markierungen in PDF’s zu machen. Es ist für den Druck vorgesehen mit hochauflösender Schrift und Abbildungen, es ist formatgetreu. Continue reading „eBooks – zum Zweiten“