Uran, oder wie man sich einen Skandal bastelt

Ich habe für die Frage nach toxischen Elementen in Wasser mich schlaugemacht. Vieles was ich kannte ist besser geworden, so hat die Bleibelastung durch alte Leitungen abgenommen, einfach weil sie seit 1970 nicht mehr verlegt werden dürfen, dafür gibt es nun Blei aus Mischbatterien. Ganz neu einlesen musste ich mich wegen Uran im Trinkwasser. Das war kein Thema, als ich studiert habe. Cäsium und Strontium, ja wegen Tschernobyl und der leichten Wasserlöslichkeit, aber Uran? Continue reading „Uran, oder wie man sich einen Skandal bastelt“

Ist Leitungswasser stärker belastet als Mineralwasser?

Unser Trinkwasser ist das am besten untersuchte und überwachte Lebensmittel: Für Trinkwasser gelten strengere Grenzwerte als für abgefülltes Wasser. Trotzdem haben manche Verbraucher Angst, Wasser aus dem Wasserhahn zu trinken oder bereiten es selbst auf. Dies kann notwendig sein, wenn sie sehr alte Rohre in der Hausinstallation haben. Die Verantwortlichkeit des Wasserwerks endet an ihrem Hausanschluss. Hier gibt es zwei Gefahrenquellen: zum einen Bleirohre in sehr alten Häusern: Aus diesen löst sich permanent Blei, welches vor allem für Kleinkinder sehr giftig ist. Vor allem morgens, wenn das Wasser über Nacht in der Leitung gestanden ist, sollte es erst ablaufen, bevor Wasser zum Trinken entnommen wird. Frisches Wasser aus dem städtischen Leistungsnetz ist daran zu erkennen, dass die Temperatur gleichmäßig kühl (etwa 13-14 Grad Celsius) bleibt. Viele Verbraucher bereiten ihr Trinkwasser auf, um kalkarmes Wasser zu gewinnen, da einige Getränke (wie Tee) dann besser schmecken. Dabei wird in der Regel auch Blei gebunden.

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