Kombiniertes Musik und Computerrätsel 2
Arne lag beim zweiten versuch richtig. Mitte der achtziger Jahre kam PC das Akronym WYSIWYG (What you see is what you get) auf. Man verstand dadurch durch die nun eingezogenen EGA/VGA Karten mit höherer Auflösung möglich Darstellung von Schriften wie sie auch gedruckt werden.
Die meisten verbinden dies mit Windows, das natürlich mit Bitmap Fonts arbeitete die sowohl auf dem Drucker wie Bildschirm dieselbe Bitmap zeigten, aber das Konzept gab es auch unter DOS. Word 3.0 konnte z.B. zumindest die Fonts anzeigen und Schriftschnitte (fett, kursiv, unterstrichen etc).
Tina turner erreichte mit dem Titel mit vertauschter Reihenfolge What You Get Is What You See Platzierungen unter Platz 20 in vielen Ländern. Das war 1987.
So das neue ist viel einfacher, so einfach, dass ich bei meinem hochgradig vorgebildeten Publikum es fast nicht wage es zu stellen:
Was muss man machen, um den Rechner von den Gefühlen zu befreien?
Also der Tina Turner Titel ist mir mal wieder völlig unbekannt. Aber die Tina lag auch nie so wirklich in meinem Beuteschema.
Und WYSIWYG verbinde ich in den 80er Jahren eher mit Amiga, Atari ST und allen voran Apple. Auf einem PC mit Windows ging das AFAIK doch erst ab Version 3 so richtig, und das war schon in den 90er Jahren. Okay, es soll auch DOS-Programme gegeben haben, die es konnten, aber damit kenn ich mich nicht aus.
Und was den jetzt gesuchten Titel angeht: ja da war was, eine Textpassage irgendwie so: „die Module spiel’n verrückt, ich bin total verwirrt, voll auf Liebe programmiert“ oder so ähnlich. Aber mehr fällt mir dazu jetzt auch nicht ein.
Ein einfaches Einschalten gefolgt von zügigem Ausschalten sollte da Abhilfe schaffen. (Aber Hans war ja schon ganz nah dran.)
Die orange Verbindung zu einer närrischen Zahl kappen?
Nee, zu prosaisch.
Denke mal, „Daisy Bell“, 2001, Space Odyssee
Im deutschen war es glaub ich „Hänschen klein, ging allein…“
Bernd