Die Tücken des deutschen Rechts

Das deutsche Recht ist schon sehr komisch. Da kam am Freitag in einer Sendung ein Fall, den man zuerst für einen Schildbürgerstreich hält. Eine Frau will ihr Haus verkaufen, weil sie altersbedingt nicht mehr die Treppen rauf kommt. Der Immobilienmakler möchte einen Flurplan, Also geht sie zur Behörde. Die fragen aber nur nach der Baugenehmigung. Die hat sie nicht. Wie sich später herausstellt, hat das im Jahr 1944 gebaute Haus keine Baugenehmigung. Das soll während des Krieges öfters vorgekommen sein, eventuell hatten da die Behörden bei Bombenangriffe größere Probleme als die heutigen Behörden. Continue reading „Die Tücken des deutschen Rechts“

45 Jahre Mondlandung – Liebesglück im Internet – Bio vs. Billigfleisch

Weil ich nicht so viel neues zu schreiben habe und auch nicht zu viele Satiren verfassen möchte (da fallen mir dauernd neue ein…) heute mal wieder ein kleiner Blog der sich um Sachen dreht die so gestern zutragen,

Das erste ist das Jubiläum 45 Jahre erste Mondlandung. Es ist bei uns in Deutschland kaum gewürdigt worden, obwohl und vielleicht gerade weil Weltraumdokumentationen sich in den letzten Jahren inflationär vermehrt haben. Ich kann mich nicht erinnern, das es so viele in den Achtzigern und frühen Neunzigern gab. Da gab es nur Spacenight. Ich glaube mit dem Spielfilm „Apollo 13“ und seinem enormen kommerziellen Erfolg gab es so eine Wende. Da wurde (vor allem den US-Sendern, aber auch den Deutschen) klar, dass Raumfahrt, vor allem bemannte Raumfahrt die Leute interessiert. Vielleicht muss auch einfach mal eine Generation vergehen bis ein Thema wieder interessant ist. Continue reading „45 Jahre Mondlandung – Liebesglück im Internet – Bio vs. Billigfleisch“

Erste Erfahrungen mit Createspace

Vor einiger Zeit hat mir jemand im Blog den Hinweis gegeben bei Createspace zu veröffentlichen. Createspace ist ein Subunternehmen von Amazon. Amazon will nachdem sie schon mit Kindle Direct Print eine eigene Plattform für E-Books haben nun auch normale gedruckte Bücher selbst veröffentlichen.

Warum sollte man als Autor dort veröffentlichen? Nun das offensichtlichste Argument ist die Verdienstspanne. Sie ist deutlich höher als BOD. Daneben kostet jedes Format gleich viel, auch DIN-A4 bzw., das US-Gegenstück Letter. Das leitet mich hinüber zum ersten Kritikpunkt.

Noch ist die Plattform auf die USA ausgerichtet. Das spürt man an allen Ecken und Enden. Es geht los bei den angebotenen Formaten, die eben „Letter“ beinhalten aber kein A-4. Während ich das noch als kleines Hindernis ansehe, geht es aber weiter wenn man dann ein Buchprojekt anlegt. Ich wollte als erstes eine aktualisierte Ausgabe meiner Europäischen Trägerraketen 1 und 2 veröffentlichen. Es beinhaltet die aktuelle Ausgabe des Bandes 1 (gerade erst auch bei BOD erschienen) mit dem neuen OTRAG Kapitel, Band 2 mit einer aktualsiierten Sektion über die Ariane 5 ME, Ariane 6 und den Inhalt des Vega Buches. Da nun auch große Format möglich sind auf 540 Seiten in Letter untergebracht anstatt 800 im BOD Format 17 x 22. Continue reading „Erste Erfahrungen mit Createspace“

Es ist langweilig …

… und zar nicht nur in der Weltraumfahrt, sondern auch bei den Prozessoren. Das wurde mir klar, als ich in der Recherche für frühere x86 Generationen in alten ct‘ Artikeln nachgeschaut habe. Damals kamen Vergleiche zwischen den neu erschienen 32 Bit Prozessoren (MicroVax, NS3032, MC68020, V70) und der 80386, Artikel über neue RISC Architekturen und den Pentium. Viele waren selbst beim Pentium optimistisch, dass diese Architektur der Vergangenheit angehörte. Das war so nach  dem Muster „Der Pentium hat 3,3 Millionen Transistoren und emuliert mit einer RISC Schicht eine x86 CPU, der Alpha hat mit 1,7 Millionen Transistoren die dreifache Geschwindigkeit – klar das diese Emulationsarchitektur untergehen wird“. Continue reading „Es ist langweilig …“

25.000 Dollar für einen Abzug – Abba

So, heute wieder was gemischtes, denn irgendwie fällt mir nichts neues ein, was wirklich bemerkenswert wäre. Ich verhaspele mich auch derzeit etwas. Ich arbeitete an zwei Serien von Aufsätzen – über die x86 Serie (da bin ich gerade beim Pentium) über die Vektorrechner von Cray (bei der Cray 3, aber die Serie von Cray Research soll auch noch folgen), ich schreibe parallel an zwei Büchern (Computergeschichte und Internationale Raketen Band 2, eigentlich sollte ich auch noch mein Buch über Ernährung fertigstellen) und wie man sich denken kann, komme ich zu nichts wobei das auch eine Wetterfrage ist. Im Sommer komme ich eigentlich nie so weit wie im Winter. Continue reading „25.000 Dollar für einen Abzug – Abba“