Balkonkraftwerk Nummer 2

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Seit zwei Wochen habe ich das zweite Balkonkraftwerk in Betrieb und ich will erneut von Erfahrungen berichten und meine Leser animieren sich selbst eines anzuschaffen. Eines vorweg: bei mir liegt eine etwas andere Situation vor als bei den meisten Käufern von Balkonkraftwerken. Ich habe schon auf dem Dach zwei PV-Anlagen, die zusammen etwa 13.000 kWh im Jahr liefern. Der Strom geht ins Netz und wird vergütet, wenn man auch nicht reich davon wird, finanziert das über 20 Jahre in etwa die Anlagekosten. Die Vergütung erfolgt auch mit dem nicht genutzten Strom eines Balkonkraftwerks. Wer diesen Luxus nicht hat, der bekommt für den eingespeisten Strom keine Vergütung. Dafür spart er anders als ich Netzstrom ein, meine Anlagen liefern in der Spitze 14 kW, so viel kann ich nicht mal verbrauchen, wenn ich alle elektrischen Geräte im Haus simultan anschalten würde.

Es hat sich ja auch was getan. Der Gesetzgeber hat die Grenze für Balkonkraftwerke von 600 auf 800 Watt angehoben. Sprich Geräte die mit einem Schukostecker angeschlossen werden, dürfen maximal 800 Watt einspeisen. Natürlich gibt es auch größere Solaranlagen in einem Leistungsbereich der zwischen einem Balkonkraftwerk und einer Solaranlage auf dem Dach liegt, aber die fallen nicht unter diese Regelung und kommen in der Regel mit einem Wielandstecker für den ein Elektriker eine eigene Steckdose installieren muss. Continue reading „Balkonkraftwerk Nummer 2“

Den eigenen Kohlendioxid Fußabdruck verringern

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Auf den heutigen Blog kam ich durch die erste Sendung der neuen, zweiten Staffel von „Reschke-Fernsehen“. In dem geht darum, dass die Erdöl fördernden und Erdöl verarbeitenden Konzerne von dem Klimakollaps schon in den Siebziger Jahren wussten. Inklusive des berühmten Videos von Hoimar von Ditfurth, in der er schon 1978! auf Basis des schon beobachteten Anstiegs des Kohlendioxids prognostizierte, das die Erde sich bis 2050 um zwei bis drei Grad erwärmt (aktueller Stand: Erwärmung bis 2050 um 1,9 bis 2,3 Grad Celsius, weil man ja wenigsten ein bisschen die Emissionen von Kohlendioxid reduzieren konnte) und die Folgen skizzierte. Hier das komplette Video, leider nur in VHS Qualität. In der Sendung kam auch, dass die Erdölkonzerne den Ausdruck „CO2-Fussbadruck“ erfunden haben, der heute ja in aller Munde ist. Ich dachte mir, dass nutze ich um ein paar Tipps zu geben, wie man diesen verkleinern kann und zwar effektiv und das spart noch Geld anstatt relativ bescheidener anderer Vorschläge von Youtubern, die auch im Reschke-Fernsehen kamen, wie eine Zahnbürste aus Bambus. Continue reading „Den eigenen Kohlendioxid Fußabdruck verringern“

Das (solare) Balkonkraftwerk

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Heute mal einen Blog über ein Thema das sicher viele interessiert: „Balkonkraftwerke“. Ich bin seit einigen Tagen Besitzer eines solchen, und da ich schon drei Solaranlagen mein Eigen nenne, je eine auf der Ost- und Westseite meines Hauses und eine auf dem Dach meines Ferienhauses mit kombiniert zusammen über 27 kW Peakleistung (im folgenden kWp abgekürzt) kann ich vergleichen.

Zuerst mal etwas grundsätzliches. Balkonkraftwerke sind kleine Solarstromanlagen, die auf Balkonen oder Terrassen installiert werden können, um erneuerbare Energie für den eigenen Gebrauch zu erzeugen. In Deutschland gibt es gesetzliche Regelungen für den Betrieb von Balkonkraftwerken, insbesondere in Bezug auf die Einspeisung von Strom ins öffentliche Netz und die Anmeldung der Anlage.Zuerst eine Einführung die ich durch ChatGPT habe anfertigen lassen. Continue reading „Das (solare) Balkonkraftwerk“