Ein Jahr Gemini Programm

Heute – vor einem Jahr – erschien mein erstes Buch (Das Gemini Programm), na gut eher eine Broschüre. Das hat auch seinen Grund: Weil ich nicht abschätzen konnte, ob sich überhaupt für ein Buch von mir interessieren würde, wollte ich für das erste nicht allzu viel Zeit investieren und so wurde es recht kurz. Ich habe mir natürlich auch Gedanken gemacht, wie es wohl laufen würde? Ist jemand bereit  für ein Buch Geld zu bezahlen, wenn es doch sonst die Aufsätze kostenlos auf der Website gibt? (etliche beschweren sich ja schon über die Werbung, mit der ich meine Fachliteratur finanziere, um überhaupt scheiben zu können, vor allem wenn es um die Vergangenheit geht, die es eben nur in gedruckter Form gibt). Wenn ja, wie würde das Buch bekannt werden?

Ich hatte einen Vorsatz gefasst: Ein nächstes Buch würde es nur geben, wenn sich mindestens 100 Exemplare im Jahr verkaufen würden. Damit es überhaupt sich trägt, müssten es 100 Exemplare in 2 Jahren sein. Das deckt die Kosten für Verlegen, Datenhaltung und Ansichtsexemplare für mich.

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Korrekturleser gesucht

Heute möchte ich meinen Blog einmal meinem laufenden Buchprojekt widmen, genauer gesagt dem Buch über europäische Trägerraketen. Ich habe ja noch ein zweites Buch in der Schiene, das über Lebensmittelkennzeichnung und wie man Zutatenlisten liest und ihre Tricks durchschaut. Das ist textlich abgeschlossen, aber ich warte noch auf die Rückmeldungen von zweien meiner drei Korrekturleser. Beim Buch über europäische Trägerraketen habe ich bislang so um die 200 Seiten geschrieben und es wenden wohl so um die 300 Seiten Text werden, was dann mit den Bildern so auf auf 400 Seiten rausläuft.

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Gefährdet die Vega die innereuropäische Sölidarität?

Das ist einer der Schlüsse, denn ich bei der Suche nach Material für mein nächstes Buch gefunden habe. Bei diesem Vortrag eines DLR Referenten wird argumentiert, dass Europa ja schon mit der Rockot eine Rakete hätte, die billiger als die Vega wäre. Am Unternehmen Eurockot wäre ja auch Astrium beteiligt. Nun, ich bin sicher nicht der glühende Befürworter der Vega. Als man in die Entwicklung einstieg war die kurze Marktblüte von leichten Satelliten schon vorüber. Wie der Autor ausführt, gibt es auch eine Menge Konkurrenz, vor allem aus den USA und Russland, weil diese durch die Ausmusterung ihrer früheren ICBM’s jede Menge Raketen haben die etwa 1 t in einen Orbit bringen können. Minotaur, Taurus und Athena basieren auf US ICBM, Rockot, Dnepr und Start auf russischen. Damit ist heute ein Spektrum von 0.4 bis etwa 3 t Nutzlast gut abgedeckt, obwohl es nicht so viele Nutzlasten in dieser Klasse gibt.

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