Whitney Houston und die Vega

Wie ihr sicher mitbekommen habt, ist am Sonntag überraschend Whitney Houston gestorben. Ich dachte eigentlich sie hätte mit den Drogen abgeschlossen. Vor 2 Jahren kam sie bei Wetten Dass und stellte ein neues Album vor. Da war sie abgehoben wirkt jedoch nicht gerade süchtig. Ich weiß nicht ob sie wieder angefangen hat oder dies die Spätfolgen sind. An einen Unfall glaubt keiner. Schon gehen die Spekulationen los ob es Medikamente wären oder wie Focus spekuliert, sie an Borderline Syndrom erkrankt ist.

Eine ist aber auffällig: sie konnte nicht an ihre Erfolge aus der Mitte der achtziger bis Anfang der neunziger Jahre anknüpfen. Bei ihrer Stimme ist es ja praktisch wurst was sie singt, das wird ein Hit. Trotzdem klappt es nicht und die letzten Alben waren mehr eine Zusammenfassung früherer Erfolge. Continue reading „Whitney Houston und die Vega“

Das Leben ist nicht fair.

Gestern sah ich mir die 80 er Show an, diesmal war das Jahr 1987 dran. Da kamen noch mal die Hits dieser Zeit – Viel Stock-Aitken-Waterman Pop aber auch U2, Madonna und Whitney Houston. Und abends dann bei Kerner die Diskussion über Natascha Kampusch die 8 Jahre lang gefangen gehalten und missbraucht wurde.

Beides geht mir nicht aus dem Kopf. Whitney Houston war in den 80 ern meine absolute Lieblingssängerin. Außer von den Beatles habe ich nur von ihr mal eine Kaufkassette erworben, ansonsten habe ich immer nur vom Radio mitgeschnitten. Sie hatte alles: Sie sah hervorragend aus, sie hatte auch Ausstrahlung und vor allem im Musikgeschäft wichtig: diese Stimme, die mehrere Oktaven abdeckt, Volumen hat und sie kann damit auch live gut singen und es nicht nötig wie heute alles durch Effekte oder digitale Nachbearbeitung aufzumotzen (Extrembeispiel dazu: Cher). Continue reading „Das Leben ist nicht fair.“