Challenger
Am 28.1.1986 startete die Raumfähre Challenger zu dem 25.sten Einsatz eines Space Shuttles. Der Flug war propagandistisch von der NASA angekündigt worden, weil erstmals eine Lehrerin – Judith Resnik mit ins All fliegen sollte und dabei Unterricht erteilen sollte. Die eigentlich Hauptaufgabe des Fluges war dagegen unspektakulär, es sollte der Nachrichtensatellit TDRSS-B ausgesetzt werden, der zu einer flotte von mindestens 3 Satelliten gehörte, welche die vielen Bodenstationen der NASA ersetzen sollten. Satelliten und vor allem das Space Shuttle würden von einer größeren Datenrate und einer Übertragung während des ganzen Orbits und nicht nur Teilen davon profitieren.
72 Sekunden nach dem Start explodierte die Challenger in 13 km Höhe, vorher hatte es keine Anzeichen für eine Fehlfunktion gegeben und der Sprecher des Kontrollzentrums fuhr hoch einige Zeit fort Daten und Geschwindigkeit durchzugeben, bevor er meldete – „We have a major Mailfunktion“. Die genaue Ursache des Unglückes habe ich auf dieser Website schon an zwei Stellen ausführlich beschrieben, daher hier nur eine Kurzfassung: Continue reading „Challenger“
AS-204 war ein Bodentest der Apollo Raumkapsel, bei der diese auf einer unbetankten Saturn 1B Rakete auf der Startplattform ein Übungs-Countdown durchgeführt wurde. Wie später im Flug war die Kapsel von den Bodensystemen getrennt Man sah dies als unkritisch, weil die Kapsel mit niedrigen Spannungen arbeitete und die Feuerwehr war so nicht in voller Bereitschaft. Wenige Wochen später sollte die Besatzung mit dieser Kapsel starten. Man war mit der Kapsel gut im Zeitplan – fast 3 Jahre vor dem Ende der Frist die Kennedy setzte war sie startklar, im Gegensatz zu dem Mondlander der viel zu schwer war und noch lange nicht einsatzbereit war.
Damit gibt es keine US Konkurrenten mehr für
Der LAPAN-TUBSAT ist ein Kleinstsatellit der in Zusammenarbeit zwischen der TU Berlin und dem Forschungsministerium von Indonesien entstand. Er entstand seit 2003. Er baut auf dem DLR-TUBSAT auf einem Kleinsatelliten zur Erdbeobachtung. Er ist nur 45 x 45 x 27 kg groß und wiegt 56 kg. Er soll neue Technologien erproben, Erdbeobachtungen wie sein Vorgänger durchführen und Lagekontrollexperimente durchführen.