Neue Prozessoren und neue Software

Ich habe gerade einen Bericht über die Architektur von Intels neuem Prozessor Core I7 gelesen. Er führt wieder neue Befehle ein, mit denen man z.B. Strings besser vergleichen kann und die Stringlänge schneller bestimmen. Vor allem gibt es wieder Hyperthreading und neue Hardware Features, wie das komplette Stilllegen von Kernen oder das Hochtakten der anderen Kerne wenn einige stillgelegt sind.

Das ganze erinnert mich an eine Grundproblematik, die wir eigentlich seit dem Pentium II haben. Bis dahin war es so, dass die Prozessoren die Befehle immer schneller ausführten, entweder weil sie weniger Takte pro Befehl brauchten oder die Taktfrequenz anstieg. Es gab gravierende Erweiterungen in der Architektur: Mit dem 80286 den Protected Mode und eine 16 MByte Adressierung und mit dem 386 den vollen 32 Bit Modus mit 32 Bit Registern und 32 Bit Adressierung. Aber: Software musste dafür entwickelt werden und dann konnte die Software auf allen Rechnern das gleiche – egal ob sie auf einem Pentium oder 386 er lief.

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