Musikrätsel von Hans Schnipsel 3

So, nun das dritte Schnipsel von Hans zu seinem Musikrätsel.

Wie ihr seht mache ich im alten Trott weiter, heute und noch an den nächsten drei Tagen gibt es als Schnipsel im Blog einen neuen Aufsatz. Mich juckts auch in den Fingern eine Art „Computer geschichte(n) 2“ zu schreiben, mit der Geschichte des Computers, aber ein Blick auf die aktuelle Verkaufszahlen bringt mich auf den Boden herunter, oder wie das Äffle früher in der SWR Werbung sagte „Ich lese ein trauriges Buch“ Frage: Welches buch“ Antwort „Mein Sparbuch“.

Na ja ich habe aber auch noch so genug zu tun. Die Kindle Edition von Was ist drin wird gerade überarbeitet (neues viel umfangreiches Kapitel über Ernährung aus dem Diätbuch, Ergänzungen bei den Gesetzen und ziemlich arbeitsintensiv eine Tabelle mit Sprunglinks zu allen E-nummern), das Diätbuch sollte auch bald zurückkommen und muss dann nochmals korrekturgelesen und publiziert werden, das nächste Buch über Ernährungsfragen ist noch nicht mal im Konzept fertig und bei der Neuauflage der US-Trägerraketen bin ich nicht mal mit einem Drittel durch.

Wenn ich schlau wäre, würde ich mich auf die Arbeit konzentrieren die wirklich gut bezahlt wird, wie die Programmierung im Kundenauftrag die ich seit einem Jahr mache. Das Programm wird bald von 80 Mitarbeitern der Firma benutzt werden und noch mehr Kunden der Firma, nur gibts da eben nicht die direkte Rückmeldung wie im Web oder bei den Büchern. Dafür verdiene ich das dreissigfache, bezogen auf die Arbeitszeit ist es sogar noch mehr.

 

 

Die Floppy Disk

Über Zwanzig Jahre lang war die Floppy Disk der Standard Speicher für Heimcomputer, dabei liegen ihre Wurzeln bei IBM als Medium um neue Softwareversionen für das System 370 einzuspielen. IBM brachte für dieses Großcomputersystem 1969 die 8 Zoll große erste Floppy Disk auf den Markt. Sie bestand aus einer Schiebe aus Kunststoff, mit einer dünnen Beschichtung aus Eisenoxid. Sie war in einer flexiblen Plastikhülle eingeschlossen, Zugriff auf die Oberfläche war nur an einer Stelle möglich, wo der Schreib/Lesekopf die Daten auslesen konnte.

Da die damaligen Disketten, wie auch noch die folgende Generation biegsam waren, bekam das Medium die Bezeichnung „Floppy Disk“ also „weiche Scheibe“. An dem Prinzip der Aufzeichnung änderte sich nichts: Ein Schreib/Lesekopf unterteilte die Oberfläche radial in Spuren und entlang einer Spur in Sektoren gleicher Größe, zwischen denen es eine Lücke gab. Die seltenen, hardsektorierten Disketten hatten pro Sektor ein Indexloch, anhand durch das durchgeleitete Licht einer LED, der Sektoranfang festgestellt werden konnte. Hier lag die Kapazität fest. Üblich waren dagegen die softsektorierten Disketten, bei denen die Größe des Sektors und die Anzahl frei wählbar waren. Die Kapazität wurde bei verkauften Disketten lange Zeit immer unformatiert angegeben, weil die Aufteilung der Oberfläche in Sektoren von Hersteller zu Hersteller variieren können. Die Nettokapazität betrug üblicherweise 60-75% der Bruttokapazität, weil man hinter jeden Sektor ein Stück nicht nutzen konnte. Je kleiner die Sektoren desto kleiner die nutzbare Nettokapazität. Continue reading „Die Floppy Disk“