Militärische Raketenentwicklung in der UdSSR

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So, wieder mal nur ein Link zur Webseite. Wie ihr an den ausbleibenden Blogs gesehen habt war ich beschäftigt, ich habe für das aktuelle Buch, das immer umfangreicher wird einmal alle Raketen zusammengetragen die Russland / die UdSSR so entwickelt haben und das waren echt viele und eine Menge Recherchearbeit die viel Zeit in Anspruch nahm. Das Ergebnis findet ihr als neuer Artikel auf der Website.

Fehler bitte hier melden, es sind sicher welche drin, weil ich vor allem bei den neueren Typen die es in vielen Varianten gibt wie die R-29 oder Topol ganz konfus wurde.

Aber Morgen oder Übermorgen gibt es einen neuen Blog und Kenner des Blogs wissen auch schon welches Thema er hat …

3 thoughts on “Militärische Raketenentwicklung in der UdSSR

  1. Interessante Zusammenfassung des russischen Raketendschungels. Da kann man tatsächlich leicht den Überblick verlieren.
    Ich gebe auch hier mal wieder einen unqualifizierten Kommentar ab, du hattest ja drum gebeten. Ich kann meinen Senf zum Anfang der russischen Raketenentwicklung zugeben, weil ich mich damit mal näher befasst habe. Da fällt mir in deinem Text zunächst auf, dass die Geschichte der R-1 etwas unklar formuliert ist.

    Hier ein kurzer Abriss:
    Ende 1947 wurden in Kapustin Jar die A-4 gestartet, die aus den geborgenen und teilweise nach Kriegsende in der sowjetischen Besatzungszone gefertigten Einzelteilen zusammengebaut wurden. Diese Raketen werden auch entsprechend als A-4/V-2 bezeichnet. (Das sind die elf Starts, die du erwähnst.)
    Die R-1 ist ein vollständiger russischer Nachbau nach russischen Plänen. Der erste Start fand im September 1948 statt und sie war von 1950 – 1958 im aktiven Dienst. Zusätzlich wurde die R-1 auch als Höhenforschungsrakete eingesetzt und zum Test von abtrennbaren Sprengköpfen.
    Hier ganz gut zusammengefasst: http://www.astronautix.com/r/r-1.html

    1. „Nachbau“ und „russische Pläne“ schließen sich gegenseitig aus. Die Sowjets haben die A-4 kopiert und die Konstruktionszeichnungen von Gröttrup und anderen rekonstruieren lassen. Trotzdem sind es dann keine russischen Pläne, sondern nur eine Kopie der originalen deutschen Pläne.

      1. Naja, reine Kopien sind es wohl nicht gewesen, da sie die deutschen Unterlagen eben nicht zur Verfügung hatten und sie komplett neu erstellt wurden. Entweder aus der Erinnerung der deutschen Ingenieure oder anhand der geborgenen Bauteile. Ich schätze, dass russische Normteile und Richtlinien (sofern vorhanden) verwendet wurden.
        Außerdem meine ich gelesen zu haben, dass einige Teile auch abgeändert wurden – entweder für die russische Fertigung vereinfacht oder vereinzelt sogar verbessert (wohl auch nach deutschen Konzepten, die schon in der Schublade lagen).

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