Meine Wünsche an den Raspberry Pi 3

Heute ist erneut kein Raumfahrt Blog dran sondern es geht um ein Computerthema. Alle nur an Raumfahrt interessieren können nur weiter wandern. Es ist ja nun seit einigen Monaten der Raspberry Pi Modell 2 draus und nach einigen Wochen der Tests möchte ich mal resümieren und meine Wünsche an das Modell 3 kund geben.

Der Raspberry wurde mal entwickelt um Leute an Computer heranzuführen oder Programmieren zu lernen. Daneben soll er einen Desktop ersetzen können. So scheibt es die offizielle Webseite: Continue reading „Meine Wünsche an den Raspberry Pi 3“

Mit dem Raspberry Pi ins Internet?

Ich hatte mir im letzten Oktober einen Raspberry Pi (Modell B mit mehr Speicher) gekauft, ursprünglich um mit der optionalen Kamera eine Überwachung eines Raumes zu realisieren, indem ich nur die Bilder speichere, bei denen sich im Vergleich zum vorherigen etwas ändert. Wie immer – man nimmt sich viel vor, kommt aber zu nichts. So verschwand der Raspberry nach einigen Experimenten in der Schublade.

In diesem Februar wollte dann mein Neffe in unser Ferienhaus zum Skifahren. Das nutzte ich um einiges sperriges transportieren zu lassen. Zur Erklärung: ich habe keinen Führerschein (mehrere angeborene Sehschwächen) und so muss ich erst mit der Bahn fahren und dann noch zweieinhalb Kilometer weit laufen. Da zieht man es vor nicht allzu viel Gepäck zu befördern. Bei den Dingen war auch ein ausgemisteter 24“ Monitor, ein Cherry -G83 Keyboard und eine Microsoft Maus. Damit hatte ich alles vor Ort bis auf einen PC. Internet übers Kabel haben wir seit einigen Jahren. Bisher habe ich die Zeit im Allgäu, zweimal pro Jahr im Frühjahr und Herbst immer „internetfrei“ gehabt. Dafür gab es zwei Gründe. Zum einen wollte ich mich nicht in Versuchung führen: ich gehe nicht ins Haus um Urlaub zu machen, sondern zweimal im Jahr mache ich Großputz, kümmere mich um den Garten, Streiche nach oder ähnliche kleinere Reparaturarbeiten, die ich machen kann. Da ich diese Tätigkeiten daheim nur äußerst ungern mache, befürchtete ich dass ich mit einem PC da weniger tue. Das kann ich schon sagen ist nicht der Fall. Ich habe wie in den letzten Jahren jeden Tag 4-5 stunden geputzt, geschnitten, gezupft und gestrichen. Am Computer bin ich wenn nichts gescheites im Fernsehen läuft, oder das Essen im Backofen schmort. Continue reading „Mit dem Raspberry Pi ins Internet?“

Wie viel Microcontroller brauche ich?

Ich muss sagen, Microcontroller waren bisher nicht auf meinem Schirm. Sie sind für Programmierer irgendwie unsexy und sie machen ohne Hardware, die sie kontrollieren können auch wenig Sinn. Mit einem Artikel über „Hardware-Hacking“ wurde ich auf das Thema vor einiger Zeit gestoßen und weil viele digitale Meßgeber heute billig sind, genauso wie direkt abfragebare Chip-Kameras, GPS Sensoren oder Bewegungssensoren gibt es etliches, was man heute auch las Privatperson mit einem Microcontroller anstellen kann.

Ich hatte mich als nützliches Projekt für eine Wetterstation entschieden. Das ist programmtechnisch was relativ einfaches: in regelmäßigen Abständen Sensoren abfragen. Die Daten speichern und auf einen Reset warten der signalisiert das man sie abgeholt hat und man von neuem anfangen kann, eventuell noch ergänzt um Routinen fürs Übertragen. Continue reading „Wie viel Microcontroller brauche ich?“

Ein Vorschlag für die Kommunen

Auf den heutigen Vorschlag, denn ich zuerst mal als Satire einordnen wollte, kam ich in den letzten Tagen, weil ich durch die kurzzeitige Schließung des Hallenbads Kemnat nach Berkheim ausgewichen bin. Nun hat Berkheim nicht nur ideale Bedingungen um die Stoßdämpfer in meinem neuen Fahrrad zu testen (sie sind wirksam) da die Straßen sehr uneben sind (immerhin flicken sie die Schlaglöcher, wofür man in Ruit kein Geld mehr hat). Was Berkheim aber auch hat, sind Ampeln, die ohne das jemand kommt, von Grün auf rot schalten, das nur einige Sekunden lang halten (zu wenig Zeit auf jeden Fall um die Straße zu passieren) und dann wieder auf grün gehen – im 50 Sekunden Rhythmus und so abgestimmt, dass ich als Fahrradfahrer jeweils vor einer Ampel halten muss, Autofahrer aber flüssig durchfahren können. Insgesamt dreimal auf etwa 500-700 m Strecke. Nun könnte man bei Rot durchfahren, schließlich wartet niemand, es gibt (zumindest wenn ich fahre) kaum Verkehr, aber es gibt ja die neue Regelung wonach man auch als Fahrradfahrer Bussgeld zahlen muss wenn man eine rote Ampel passiert und so unsinnig beschaltete Ampeln schreien ja direkt nach einem Polizeiauto um die Ecke (eine andere Theorie die ich für die komische Beschaltung habe, ist dass wohl jemand die Ampelsteuerung gehackt hat). Continue reading „Ein Vorschlag für die Kommunen“