Splitter der MAD-Doktrin

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Vom ehemaligen US-Verteidigungsminister Robert McNamara stammt der Begriff der MAD-Doktrin, MAD: „mutually assured destruction“ im Deutschen „Gleichgewicht des Schreckens“ bezeichnet, bedeutet das jede Supermacht so viele Atomsprengköpfe hat, dass auch ein Erstschlag des Gegners genügend Träger übrig lässt, das sie den Gegner vernichten kann.Das führt zum „Overkill“ also viel mehr Atomwaffen als man wirklich braucht. In der Spitze gab es – die Zahlen schwanken je nach Quelle – zwischen 40.000 und 64.000 Sprengköpfe Mitte der Achtziger Jahre. Seitdem wurden sie weniger durch Abrüstungsabkommen. Die meisten dieser Sprengköpfe haben ein Vielfaches der Sprengkraft der Hiroshima-bombe und das bei einer (damaligen) Weltbevölkerung von etwa 4 bis 5 Milliarden, also wirklich mehr als genug Atomwaffen, um nicht nur die USA und die UdSSR auszulöschen, sondern die ganze restliche Welt gleich mehrfach! Continue reading „Splitter der MAD-Doktrin“