Der Musiktipp: Joan Jett: I love Rock’n Roll

Den heutigen Musiktipp bezog ich aus einer CD die es am Dienstag beim Schwimmen gab. Zwei Lieder gefielen mir und da eines ein Schmusesong ist und so was seichtes gerade erst Musiktipp war kommt das übemorgen. Daher heute was mit mehr Beat. Das Lied beginnt im Video übrigens erst ab 0:40

Dann noch was anderes: Ich bin beim Surfen über einen anderen Blog gestolpert den ihr euch mal ansehen solltest. Ich sag mal gar nichts zu meiner Meinung zu diesem Blog, insbesondere einigen Berechnungen dort.

5 thoughts on “Der Musiktipp: Joan Jett: I love Rock’n Roll

  1. Der Blog ist lustig. Die meisten Apollo-Astronauten waren also im zweiten Weltkrieg. Das müssen ja alles ganz schön alte Säcke gewesen sein, als sie schließlich zum Mond flogen. Aber nein, dann kommt die Auflösung: „Vor 50 Jahren landeten Menschen auf dem Mond“.
    Na das nenne ich mal eine originelle Verschwörungstheorie – schon 7 Jahre früher als bekannt war jemand da!

  2. Nun ja, dass der Blogautor sehr schlecht informiert ist sieht man auch daran dass er weiter unter bei den „Versicherungskosten“ einer Hubble-Mission die Flugnummer von Columbia mit den Shuttle Starts verwechselt (STS-107, aber der 113.te Flug).

    Gerade der Abschnitt zeigt aber, dass er – obwohl von Beruf Betriebswirtschaftler – nicht fähig ist die realen Kosten für eine Versicherung zu berechnen. Ist keinem der Fehler aufgefallen?

  3. Du meinst, daß die 100 Mio die Prämie gewesen wären, nicht die versicherte Summe?

    Über solche Fehler bei Journalisten gucke ich schon drüber weg. Und der schreibt doch glaub ich populärwissenschftliche Bücher.

    Denen, die einigermaßen kritisch lesen fällt es auf und festigt sie in der Meinung über die heutige Journallie, den anderen, die jeden Scheiß glauben wird man es sowieso nicht richtig erklären können.
    Ich bin da mitlerweise ziemlich abgestumpft….

    Bernd

  4. > Na das nenne ich mal eine originelle Verschwörungstheorie – schon 7 Jahre früher als bekannt war jemand da!

    Na klar, die Russen waren schon vorher da. Und daß die Amerikaner nichts davon gemerkt haben, ist der Beweis, daß sie selbst nicht auf dem Mond waren. 😉

  5. Also man kann über den Blog eines sagen, auch über das Menschenbild das er verkörpert. (Mich wundert nur dass nicht noch Magellan zitiert wurde, bei dem damals der größte Teil der Mannschaft starb), aber man sollte annehmen, dass Reichl vielleicht nichts von Raumfahrt versteht, aber vielleicht von Betriebswirtschaft.

    Warum Betriebswirtschaft? Weil das sein Beruf ist. Zugegeben, kein besonders gut geeigneter wenn man über Technik blogt, weil die Schnittstelle genau 0% beträgt.

    Aber ein Betriebswirtschaftler sollte mit Kosten richtig rechnen können. Der Nachbau der Endeavour dauerte 58 Monate und kostete damals 2,6 Milliarden Dollar. Für 3 Milliarden wird mal also nicht den aktuellen Wert versichern, sondern einen Nachbau. Denn der aktuelle Wert wäre 2 Jahre vor der Ausmusterung sehr viel niedriger.
    Nur bei Ausgleich der Inflation entspricht dies heute 5,25 Milliarden Dollar. Also die Zahl passt zu nichts.

    Dazu kommen dann noch die Missionskosten die nach Columbia auf rund 900 Millionen Dollar angestiegen sind. Dazu kommen noch die Instrumente im Wert von 600 Millionen Dollar die nachgebaut werden.

    Was Reichl ebenfalls komplett vergessen hat ist, dass die Mission bei einem Versagen ja nachgeholt werden muss. Im günstigsten Fall verlängert sich so das Space Shuttleprogramm um 3 Monate was bei 200 Millionen Dollar Fixkosten rund 600 Millionen sind. Im ungünstigsten Fall (man baut Endeavour nach) sind es 33 Monate, da die Mission im Mai 2009 stattfand und die Shuttles bis Juli 2011 flogen.

    Noch ungünstiger Hubble: verglüht eventuell bevor die Mission nachgeholt werden kann, dann muss man noch Hubble nachbauen und hat weitere Kosten….

    So komme ich auf 7515 bis 13415 Millionen Dollar Versicherungskosten. So langsam verstehe ich allerdings warum bei Banken Milliarden fehlen und dies dort den Betriebswirten nie auffiel…..

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