Wer braucht eine Kettenschaltung?

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Hallo Leute, die Gastblog reisen nicht ab. Heute einer von Alexander. Am Montag melde ich mich dann wieder.


Ich hoffe, daß ich mit diesem Artikel keinem Fahrradfahrer allzu sehr auf die Füße trete, aber ich finde, das ganze muss einfach mal geschrieben werden.

Es gibt seit Jahren, egal wohin man sieht, fast ausschließlich Kettenschaltungen. Egal, ob es der Rentner ist, der sich gemächlich mit 10 km/h daherschlängelt, oder der berucksackte Studententyp in der großstädtischen Fußgängerzone. Fast immer sieht man am Hinterrad ein verschmiertes Ritzelpaket und eine gewagte Wackelkonstruktion namens Schaltwerk bzw. Umwerfer .

Letztens hat mich eine Freundin besucht und meinte spontan, ob wir nicht mit dem Fahrrad in die Stadt fahren sollen. Sie hatte ihres mitgebracht, doch bevor wir losfahren konnten, musste sie noch die Kette rausnehmen, das Ritzelpaket reinigen, sich die ölverschmierten Hände waschen, und dann konnten wir irgendwann – mit Hindernissen ( Der oberste Gang geht aber nicht mehr richtig rein ) losfahren.

Um es kurz zusammenzufassen: Es gibt beim Fahrrad zwei Haupttypen von Schaltungen, die grundsätzlich verschieden funktionieren:

Die Kettenschaltung wirft die Kette sowohl vorne als auch hinten mit einer Mechanik auf unterschiedliche Zahnräder (Ritzel), um das Übersetzungsverhältnis zu ändern. Dafür hat man vorne zwei Schalthebel.

Die Nabenschaltung ist im Prinzip wie ein Automatikgetriebe beim Auto aufgebaut (Planetengetriebe), man schaltet dann vorne einfach die Gänge mit einem Hebel oder Rad durch.

Nun möchte ich aus meiner Sicht mal die Nachteile einer Kettenschaltung aufzählen, und in Anbetracht dieser doch recht langen Aufzählung wundert es mich, warum dies praktisch der ausschliesslich verkaufte Schaltungstyp ist:

  • Kettenschaltungen liegen komplett frei und verschmutzen damit sehr schnell. Wenn man sie nicht sehr häufig reinigt, verschlechtert sich der Wirkungsgrad, die Schaltgenauigkeit und die Lebensdauer rapide.
  • Kettenschaltungen lassen sich prinzipbedingt nur während der Fahrt schalten. Wenn man also in einem hohen Gang an eine rote Ampel fährt und dann wieder losfahren will, kann man nicht runterschalten und somit nur mit viel Mühe losfahren.
  • Kettenschaltungen sind sehr anfällig für Schäden bei Stürzen, da sich dadurch die Schaltmechanik schnell verbiegen kann.
  • Der Schaltvorgang an sich ist kompliziert: Man hat zwei Schalthebel (einen für grob und einen für fein ) und muss erst das Gefühl dafür kriegen, wann man welchen Hebel wie benutzt. Manche Kombinationen sind sehr ungesund für die Schaltung und haben einen schlechten Wirkungsgrad, rund die Hälfte der Gänge sind redundant.
  • Man kann nicht mehrere Gänge auf einmal schalten (z.B. vom 1. in den 8. Gang), was bei einer Nabenschaltung problemlos möglich ist.
  • Die Kette verschleisst ebenfalls wesentlich schneller als bei einer Nabenschaltung, da sie ständig zwischen den Ritzeln springen muss und dabei enorm beansprucht wird.
  • Die Sprünge in der Übersetzung von Gang zu Gang sind nicht linear (das kann man sich leicht vorstellen, wenn man das Funktionsprinzip mit den unterschiedlichen Ritzelzahlen sich anschaut).

Dagegen stehen die eher wenigen Vorteile einer Kettenschaltung:

  • Geringfügig geringeres Gewicht als eine Getriebenabe
  • Bei optimaler Pflege und Ritzelkombination höherer Wirkungsgrad als Nabenschaltung
  • Bei gleicher Übersetzungsbandbreite günstiger im Preis

Nun, da stellt sich mir die Frage, warum dennoch praktisch alle Fahrräder mit Kettenschaltung ausgestattet sind. Die Vorteile einer Kettenschaltung sind eigentlich ausschließlich im Hochleistungssport ausschlaggebend, denn dort spielen ein paar hundert Gramm eine Rolle. Für einen Freizeitfahrer (und ich nehme mir mal heraus zu behaupten, daß 95% der Radfahrer keine Wettbewerbe fahren) sind diese Unterschiede irrelevant.

Dann wäre da noch die Übersetzungsbandbreite: Die beträgt bei einer 27-Gang Kettenschaltung (davon sind 14 Gänge effektiv nutzbar) so um die 500%, bei einer 8-Gang Nabenschaltung (die ungefähr genausoviel kostet) rund 350%. Ich möchte nicht von mir auf andere schliessen, aber mit meiner 8-Gang Shimano Nexus Nabenschaltung komme ich hier im Hochsauerland sowohl steile Berge hoch, als auch auf 50 km/h im 8. Gang.

Bliebe als letztes Argument noch der Preis. Nun, das kann ich auch nicht gelten lassen, denn hier bewegen wir uns vielleicht im Bereich von 100 bis höchstens 200 Euro Unterschied. Die meisten Leute, die ich hier so kenne, haben aber Fahrräder im vierstelligen Preisbereich, und wenn ich mir das schon leiste, dann würde ich auch noch 100 Euro drauflegen für den Luxus einer Nabenschaltung.

Ich meine, dieses Thema ist eines der beeindruckendsten Beispiele dafür, wie ein kompletter Markt am Bedarf vorbeigeht.

Nun freue ich mich aber auf die Kommentare von Fahrradkennern, die mich eines besseren belehren! :-)

Alexander

12 thoughts on “Wer braucht eine Kettenschaltung?

  1. Dazu einige Bemerkungen. Ich fahre fast ausschließlich mit Nabenschaltungen. Ich hatte in meinem Leben nur ein einziges Fahrrad mit Kettenschaltung und kam mit diesem nicht zurecht.

    Der Hauptnachteil der Kettenschaltung steht in der Auflistung nicht drin: Sie hat keinen Rücktritt. Wenn ich schnell bremsen muss, schnell im Sinne von „impulsiv“ (also nicht weil ich sehe dass die Ampel in 50 m Entfernung rot ist, sondern weil ein Fussgänger plötzlich aussschert), dann macht jeder Mensch das gleiche wie als Fussgänger, er tritt zurück!

    eim Gehen entspricht dies dem Stehenbleiben und bei der Nabenschaltung wird die Bremse ausgeklöst. Bei der Kettenschaltung geht der Tritt is Leere, was beim ersten mal fast zu einer Kolission führte.

    Übr die Anzahl der Gänge kann amn streiten, aber ich gebe Alexander recht – mehr Gänge nutzen praktisch nur noch bei extremen etwas also wenn es den Berg hochgeht oder runter. Das ist zumindest meine Erfahrung mit 3,5 und 7 Gangnabenschaltungen.

    Ach ja: Kein Fahrrad das ich bessen habe, kostet jemals vierstellig. Die fünf letzten waren 249 DM, 800 DM, 900 DM, 375 DM und 249 Euro. Die drei letzten sind auch noch in Gebrauch. (Das für 249 DM allerdings nur in meinem Ferienhaus um nicht 2-3 km zum einkaufen laufen zu müssen). Und bis auf das billigste alle mit Nabenschaltungen.

    Das liegt sicherlich auch daran wofür man sich ein Fahrrad anschafft. Ich brauche eines um nicht von A nach B zu bewegen und vor allem um einzulaufen, da ich kein Auto habe. Dafür braucht man city Bikes und die sind preislich deutlich günstiger als die Sportgeräte.

  2. Moin,

    also zuerst einmal: Ich bin mit Sicherheit kein Fahrradkenner.
    Meine These zur Kettenschaltung ist, das sie einfach cool ist. So empfand ich das jedenfalls früher. Und ich mag den freien Rückwärtslauf. Bei Nabenschaltungen hat man ja auch noch die Rücktritt-Bremse, die es bei der Kettenschaltung (wahrscheinlich Prinzip-bedingt) nicht gibt. Das ist freilich auch Geschmacksache; – ich kenn auch Leute, die die Rücktrittbremse vorziehen.
    Aber da Du ja anscheinend eine etwas umfangreichere Ahnung über Gangschaltungen hast: Kennst Du ein gutes Buch nennen, das darüber aufklärt, wie man eine Kettenschaltung richtig einstellt, d.h. an welchen Schrauben man drehen muss, damit die Schaltung auch im Sinne der Erfinder funktioniert?

    Und was die Beispiele für die Dinge angeht, die eigentlich kein Mensch braucht, da kann man ja geteilter Ansicht drüber sein. Klar ist, das einige Leute sie sehr wohl brauchen, weil sie damit Geld verdienen. Und wenn diese Leute dann auch noch die Mittel und Fähigkeiten besitzen, allen anderen einzureden, das sie die Dinge sehr wohl brauchen würden, wird es schwierig. Jedenfalls dann, wenn die es schaffen, dass man fast überall und ständig Selbe darüber hört und liesst.

  3. nun mal etwas für die Kettenschaltung.
    1.) sie hat wenn richtig benutzt einen wesentlich höheren Wirkungsgrad. Pro Planetengetriebe fallen ca 5% Wirkungsgradverlust an, da ein Planetengetriebe nur max 3 Gänge ergibt hat eine 8 Gang Nabenschaltung ca 15% Verluste. Bei gleicher Belastbarkeit wird die Nabenschaltung auch mit steigender Gängezahl immer schwerer.
    2.) sie erlaubt größere Übersetzungsverhältnisse, die dann aber durch die hohe Anzahl Gänge besser abgestuft zu schalten sind.
    3.) bei einigen Bauarten sind sowohl die Gangpositionen eindeutig schaltbar, als auch durch einfaches Schieben des Rades ein Gangwechsel nach Stop an Ampel möglich.
    4.) Kettenschaltung ist einfach und robust. Ein verbogener Umwerfer stellt die Funktionsfähigkeit der Schaltung nicht in frage. Wenn es zu schlimm wird lässt es sich mit ein paar Hammerschlägen beheben (bei den Billigmodellen). Das Funktionsprinzip lässt sich schon als Kind verstehen, und reparieren.

    Richtigstellung: Der eine Schalthebel ist für den vorderen Umwerfer, der andere für den Hinteren Umwerfer, also nicht grob und fein. Wie groß der Unterschied der Übersetzung ist hängt nur vom Verhältnis der Zähnezahlen am vorderen und hinteren Ritzel ab.

    Der Rücktritt hat den Nachteil der höheren Reaktionszeit, bis Beine aus der Vorwärtsbewegung auf rückwärts geschaltet haben vergeht zusätzliche Zeit. Zurücktreten ist auch nicht natürlicher als mit der Hand zu bremsen. Auch im Auto ziehe ich nicht am Lenkrad wenn ich bremsen will, sondern halte mich an die vorgegebene Bedienung der Bremse. Als Nachteil des Rücktritts bei Nabenschaltungen habe ich erlebt, dass auch die Bremskraft übersetzt wird, was beim 3. Gang zu wesentlich schlechteren Resultaten führt.
    Ein Vorteil des Freilaufs bei Kettenschaltungen ist z.B. daß man sich zum Aufsteigen aufs Rad die Pedalen einfach in die für einen angenehmste Position stellen kann.

    Verdrecken ist ein Problem bei Kettenschaltungen, aber auch bei Nabenschaltungen. Das einzige was dagegen hilft ist tatsächlich ein Wasserdichter Kettenkasten. Der müsste natürlich bei einer Kettenschaltung größer ausfallen
    So, jetzt zur Frage warum man hauptsächlich Kettenschaltungen sieht

    1. Preisspanne
    Kettenschaltungen gibt es zwischen sehr billig (für die 120â

  4. @Bernd:

    Also, es gibt auch Nabenschaltungen ohne Ruecktrittbremse – meine z.B.. ich dachte am Anfang auch, damit komm ich nie klar, und auch ich hatte diese „impulsiven“ Momente und waere einmal fast geradeaus in einen Baum gefahren, weil ich „ins leere“ getreten habe (vorher hatte ich immer Ruecktrittbremse).
    Ich habe mich aber tatsaechlich im Laufe eines Jahres dran gewoehnt und kann mich nicht daran erinnern, in den letzten Monaten nochmal versucht zu haben, nach hinten zu treten, um zu bremsen.
    Die fehlende Ruecktrittbremse hat fuer mich den Vorteil, dass man die Pedale sehr einfach in die richtige Stellung bringen kann, um spontan und zuegig loszufahren an der Kreuzung / Ampel – einfach ein Stueckchen zuruecktreten.

    @Hans: Du hast Recht, das lustige ist ja, dass Kettenschaltungen irgendwie als was besonders „edles“ gelten anscheinend – obwohl es ja ganz objektiv die billigere und einfachere Konstruktion ist.
    Und warum sie als sportlich gelten – das kann nur daran liegen, dass sie eben im Hochleistungssport verwendet werden aus den genannten Gewichts- und Effizienzgruenden. Dass das fuer jeden „Ottonormalfahrradfahrer“ nicht relevant ist, scheint… nicht relevant zu sein 🙂

    Einen Tipp zur Einstellung kann ich Dir leider nicht geben, da meine Bekanntschaften mit Kettenschaltungen sehr kurz waren 🙂

  5. Moin,

    der Vorteil der Kettenschaltung ist, dass sie Schnellspanner ermoeglicht. Damit ist ein Rad erheblich besser transportierbar. Mein Rad passt dadurch z.b. an Bord meines Bootes, und ein richtes Rennrad is alle mal besser als ein Kapprad.

    Was ich ueberhaupt nicht verstehen kann is der Hype mit den Mountain Bikes.

    ciao,Kraehe

  6. Michael: Naja, die Tatsache, dass man bei Raedern mit Nabenschaltung das Hinterrad nicht rausnehmen kann, ruehrt ja nicht von der Nabenschaltung selbst her, sondern von der Gesamtkonstruktion… man koennte sich bestimmt eine Konstruktion ausdenken, bei der man ein Rad auch aus einer Nabenschaltung herausnehmen kann…

  7. Für mich liegt der wichtigste Vorteil der Kettenschaltung im günstigen Preis. Was nutzt ein teures Rad, wenn es öffentlich nicht abgestellt werden kann. Nobelräder sind nun mal bei Langfingern sehr beliebt. Einige Kollegen von mir haben auch teure Räder, trauen sich aber nicht sie öffentlich abzustellen. Deshalb ist für die Stadt nur ein günstiges Rad sinnvoll (gebraucht <50 Euro).

  8. Da ich von Ketten- über Nabenschaltungen, als auch Singlespeed alles fahre, möchte ich auch mal meinen Senf dazu geben.
    Früher bin ich ausschließlich Kettenschaltung gefahren. Irgendwann gingen mir die unpräzisen Gangwechel auf die Nerven. Auch das Saubermachen war unschön. Im Wald hat man sich auch öfter das Schaltwerk verbogen. Nach viel Recherche habe ich mir dann eine Nabenschaltung (8-Gang Nexus) eingebaut. Mein erster Eindruck: Geil nie wieder Kettenschaltung.
    Obwohl die Nabe nicht dafür ausgelegt ist, hat sie eine Alpenüberquerung und böses Gelände sowie mehrere Winter klaglos überstanden. Allerdings habe ich doch etwas „Eingewöhnungszeit“, d.h. Training gebraucht. Zum einen hat man mit einer Nabenschaltung einen ganz schönen Klumpen bewegte Masse am Hinterrad, außerdem ist eine Kettenschaltung deutlich „direkter“ als eine Nabenschaltung. Bei einer Nabenschaltung merkt man schon, dass mehr Energie in der Nabe bleibt. Auch merkt man, dass der Wirkungsgrad bei den verschiedenen Gängen unterschiedlich ist. Die bewegte Masse ist besonders am Neutralgang, welcher bei mir die gleiche Übersetzung hat wie mein späteres Singespeed deutlich zu spüren. Allgemein verschiebt sich der Schwerpunkt deutlich, was gerade beim MTB nachteilig ist. Im Vergleich zur Kettenschaltung hat man aber bei der Nabe deutlich schnellere Gangwechsel (auch unter Last). Gerade im welligen Gelände, oder im Stadtverkehr wieder ein Vorteil. Auch die Pflege ist (bis zur eigentlichen Nabenwartung) deutlich einfacher.
    Meiner Meinung nach ist für einen Freizeitfahrer, oder jemand der täglich eine kleinere Strecke zur Arbeit fährt (auch im Winter) eine Nabenschaltung nicht verkehrt. Auch für Touren, wo nicht zu steile Berge sind (je nach Kondition) kann ich die Nabenschaltung empfehlen. Die gibt es inzwischen auch alle mit Freilauf.
    Andererseits sind moderne Kettenschaltungen auch präzise und langlebig (ab und an mit nem öligen Lappen abwischen und fertig). Gerade das größere mögliche Übersetzungsverhältnis ist für viele schon ein überzeugender Grund für Kettenschaltung.
    Ich habe festgestellt, dass wenn man mit Nabenschaltung so fit fährt wie jemand mit Kettenschaltung, kann man genauso gut auch Singlespeed fahren. Man spart Gewicht, hat einen hohen Wirkungsgrad und kaum Wartungsaufwand. An den Umstand nicht schalten zu können gewöhnt man sich schnell. Und wo Leute im kleinsten Gang (Kettenschaltung) hochkurbeln ist man bei SSP mit Schieben genauso schnell.
    Fazit: Am Ende bleibt es Geschmacksache und ist vom Einsatzzweck abhängig. Meine persönliche Präferenz als Mittelgebirgsradler: MTB: SSP, Rennrad: Kettenschaltung. Alltags- bzw. Tourenrad: SSP oder Nabe oder Kette, je nach Lust und Laune oder Kondition. Umgebaut ist ein Rad i.A. schnell. Und Rücktritt find ich 😛
    Übrigens geht der Rad Ein- und Ausbau bei Nabenschaltungen (zumindest Nexus) genauso flott und einfach wie bei Kettenschaltungen…

  9. Fand gerade Ihre Seite. Ich habe von beiden Typen jeweils mehrere Räder. Die Nabe zum Einkaufen, die Kette für den Sport. Die Nabe hat etliche Nachteile (fehlende Einstellmöglichkeiten, kollidiert mit dem Ständer, Pedal kann nicht wie bei der Kette auf Startposition im Stand gedreht werden).
    Ich kann gut auf Nabe verzichten, auf Kette niemals, ich kann sie schließlich auch selbst warten. Zahnkranz tauschen dauert nur Minuten, aber ein nichr richtig laufende Nabe ist ein Problem.
    Aber hier haben alle etwas vergessen: an meinen KTM-Trekking-bikes habe ich Schnellspanner, ich brauche also bei einer Panne nur Sekunden, um das Laufrad auszubauen. Das ist bei Nabenschaltung dagegen ein Ewigkeitswerk und Fummelei, zusätzlich Werkzeugbedarf, etc. !!!

  10. Der Artikel ist schon einige Jahre alt. Bei meinem alten Fahrrad gab es Damenräer mit Nabenschaltung und Herrenräder mit Kettenschaltung. Heute gibt’s selbst Damenräder nur noch mit Kettenschaltung.

    Ich kann nur alles unterstreichen. Für den Alltag ergibt die Kettenschaltung keinen Sinn. Aber es ist unglaublich schwer, ein Herrenrad mit Nabenschaltung zu bekommen.

  11. So ein Geschwätz ,ich habe mir ein Birdy mit Nabenschaltung Nexus 7 Fach gekauft mir Graust es schon wenn ich an einen Platten denke der aus und einbau .Bei meinen 2 Focus Crossern mit Steckachse und Scheibenbremsen ist das ganz leicht .Nabenschaltung nie wieder

    1. „So ein Geschwätz“. Das ist eine interessante Art, sich sachlich mit der Thematik auseinanderzusetzen.

      Und wo ist jetzt das Problem eigentlich? Ich habe schon oft Räder mit Nabenschaltung ausgebaut. Ich finde es bei Kettenschaltungen etwas lästig, dass man das Schaltwerk ganz nach hinten ziehen muss. Bei der Nabenschaltung muss man dafür das Kettchen mit dem Zug abschrauben.

      Beides nicht sehr schwierig.

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