Tödliches Silikon
Gestern hat die US-Gesundheitsorganisation HHS ein förmliches Verbot für Silikon bei plastischen Operationen ausgesprochen. Restbestände dürfen noch bis zum 1.1.2012 „verbraucht“ werden. Überrascht hat dies niemanden, weil die HHS aber auch andere Organisationen schon früher vor Silikon gewarnt hatten, doch diesmal erstaunte das absolute Verbot. Es gab wegen der Gefahr von Performationen ja schon immer Bedenken gegen Silikon, aber die Alternative Kochsalzlösung konnte sich nur begrenzt bei Brust-Ops durchsetzen. Silikon ist formbar, damit sind auch Implantate wie „Six-Packs“ möglich und es kann sogar unterspritzt werden, was bei kleineren kosmetischen Eingriffen ausgenutzt wurde. So schien es nicht in der Schönheitschirurgie verzichtbar.
Fast zeitgleich veröffentlichte jedoch Wikileaks was wirklich hinter der Sache steckt.
Alles fing vor einigen Jahren an, als man bei Operationen, bei denen Implantate ausgetauscht wurden, bei vielen eine hauchdünne Silberschicht auf den Implantaten entdeckte. Die Silberschicht war nur wenige Atomlagen stark und manchmal nur unter günstigen Lichtbedingungen sichtbar. Silber ist eines der Elemente, die für den Körper keinerlei Bedeutung haben, weder als Schadstoff noch ist es essentiell. Versuche mit Ratten zeigten auch, das Silikon offensichtlich durch seine chemische Struktur Silber aus der Nahrung bindet und es sich dann auf der Oberfläche ablagert. Weitere Versuche zeigten, dass dies keinen Einfluss auf die Ratten hatte. Die HHS gab einen Hinweis an die Operateure und Hersteller aus, doch auch neue Beschichtungen und Hüllmaterialien schienen das Phänomen nicht zum Verschwinden zu bringen.
Trotzdem gingen die Untersuchungen an entfernten Implantaten weiter und bei zahlreichen wurden bei mikroskopischen Untersuchungen Veränderungen wie Erosionen, Aufrauhungen etc. festgestellt, wobei aber die Silberschicht nie beschädigt war. Auswertungen des Krebsregisters konnten allerdings einen Anstieg der Krebsrate bei Personen mit Silikonimplantaten feststellen und es wurde vermutet, dass dies mit den Erosionen zusammenhängt und sich dort organische Silikonverbindungen bildeten, die ins Blut abgegeben werden und dann Krebs auslösten. Organische Silikonverbindungen sind im Tierversuch starke Cancerogene.
Doch wiederum waren Konrrollversuche mit Ratten negativ. Bewegung kam durch den Fall einer Patientin, die an Brustkrebs starb und zahlreiche Metastasen in der Lymphe hatte. Alle Tumore waren auf der rechten Körperhälfte und sie fiel im Krankenhaus durch ihr Verhalten auf: Sie telefonierte sehr viel mit ihrem Handy – das sie in der rechten Hand hielt. Das Brustimplantat auf der rechten Seite war auch stark angegriffen, das auf der linken Seite fast unverändert. Konnte die Handystrahlung, die ja schon früher als krebserregend eingestuft wurde, daran schuld sein?
Diesmal wich man auf Zellkulturversuche mit schon vorliegenden Implantaten aus und nicht den Tierversuch und es zeigte sich, dass sowohl Erosionserscheinungen wie auch die Krebsbildungsrate anstieg sobald eine Silberschicht von mehr als 5 cm Durchmesser vorlag. (Unabhängig von deren Stärke) 5 cm sind ein Drittel der Wellenlänge von UMTS und GSM 1800. Die Bildungsrate stieg weiter an, wenn 10 cm überschritten wurde – das ist ein Drittel der Wellenlänge von GSM-900. Nun wurde klar wie die Silberschicht wirkt – als Antenne. Die dadurch aktivierten Silberatome katalysieren dann den Zerfall des Silikons sowie die Bildung toxischer Stoffe und werden dabei nicht verbraucht. Es wurde auch klar warum es bei Ratten nie Befunde gab, denn diese waren zu klein für so große Implantate. Als man den Tierversuch mit Kaninchen und Schweinen fortsetzte konnte man auch dort Tumoren induzieren.
Offen war nur woher das Silber kommt. Silber kommt in der Nahrung kaum vor. Zuerst wurde vermutet, dass es durch die Haut aus Silberschmuck aufgenommen wurde, doch eine Befragung der Hinterbliebenen konnte keinen Zusammenhang mit dem Tragen von Schmuck nachweisen. Auch gab es inzwischen männliche Todesopfer die keinen Schmuck trugen. Die HHS verschickte nun an die Krankenhäuser intensive Fragebögen und rief zur Protokollierung der Nahrung aller Krebspatienten mit kosmetischen Operationen auf. Die Auswertung dieser Fragebögen brachte schließlich die Ursache zustande: Alle Patienten gaben an, chinesisch zu essen. Proben in chinesischen Restaurants ergaben dann auch einen geringen Silbergehalt von 0,1 mg/kg im Essen. Diese Menge ist beim Gesunden völlig harmlos, akkumuliert sich aber bei Personen die Implantate haben, an der Oberfläche. Seltsamerweise völlig negativ war die Kontrolle der Eingangssubstanzen und auch aus China importierte Produkte waren weitgehend frei von Silber. Die Suche nach einer nur in Amerika vorkommenden Silberbelastung von Substanzen gestaltete sich schwierig, bis man als man ein Chinarestaurant wegen hygienischer Zustände schließen musste. Zur Bekämpfung des Ungeziefers musste es ganz geräumt werden und schließlich fanden sich in einer Ecke des Lagerraums versteckt eine Packung Silbernitrat zusammen mit Anweisungen, wie es in das Essen zu mischen ist. Die HHS ist sich sicher, dass aufgrund der landesweiten Versorgung von China Restaurants dahinter die chinesische Regierung steckt. Offen ist noch das Motiv: wollte man das US-.Gesundheitssystem zum Kollaps bringen, einen größeren Teil der Bevölkerung ausrotten (zirka 30% der US-Amerikaner sollen schon Silikonimplantate haben)? In jedem Falle scheint es von langer Hand geplant sein, da es Jahre dauert, bis sich die nötige Silbermenge akkumuliert und ausgeklügelt geplant worden sein. Überprüfungen der Konten zeigten auch das die Besitzer von Chinarestaurants dafür bezahlt wurden und sie weitere Zahlungen erhielten um das Essen möglichst billig anzubieten, um viele Kunden anzulocken. Die HHS rechnet mit einem zweistelligen Milliardenbetrag der so pro Jahr für diese Operation aufgebracht wird und diese Summe kann nur die chinesische Regierung aufbringen.
Die neuen Erkenntnisse haben auch die Bundesregierung erreicht. Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr will die Zulassung von Silikonpräparaten überprüfen. Ilse Aigner will Proben in allen Chinarestaurants und Imbisse nehmen lassen und Familienministerin Kristina Schröder sagte nächste Woche alle Termine wegen eines dringenden Op-Termins ab. Es wir damit gerechnet dass auch in Deutschland eine Warnung folgt, wonach Besitzer von Silikonimplantate chinesisches Essen meiden sollen.
Also wenn es nicht in die Rubrik Satire gepackt worden wäre, dann wäre ich fast schwach geworden es zu glauben, auch wenn ich bei den angeblichen Mrd.-Kosten stutzig geworden war.
Man sollte halt nicht immer alles sofort glauben was im Netz steht, und auch mal seinen Kopf benutzen.
Prima Artikel! 🙂