Die ALDI Digitalkamera Traveller FX 5

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Heute ist eine 5.0 Megapixelkamera von Traveller im ALDI Sortiment (Traveller FX 5). Da ich schon seit längerem auf der Suche nach einer kompakten Kamera zum Mitnehmen bin, habe ich gleich zugeschlagen. Dass es „nur“ 5 MP sind, ist mir egal, mir hätten auch 3 MP gereicht. Zum Hintergrund: Ich habe eine Canon Powershot S1 IS als Hauptkamera: Ein sogenanntes „Bridge“ Modell, zwar nur mit 3 MP Sensor, aber zahlreichen Features und sie macht wirklich gute Bilder. Das reicht mir vollkommen und sie könnte wohl nur vom Nachfolgemodell S2 IS ersetzt werden, dass in den Tests noch etwas besser abschnitt.

Nur: Sie ist nicht wirklich klein. Zwar nicht so klobig wie eine Spiegelreflex aber eben nicht kompakt. Sie ist keine Kamera zum Mitnehmen jeden Tag für Schnappschüsse, den Regenbogen nach dem Gewitter oder dem Sonnenuntergang. Für diese Funktion habe ich mir erst eine gebrauchte Ixus 300 gekauft – ich schwöre beim Bedienungskonzept auf Canon – doch sie hat dann doch ein paar Mängel. Sie fokussiert träge und bei Nahbereichfotos meistens nicht richtig. Die Lithium-Ionenakkus halten nicht lange und haben eine hohe Selbstentladung und 2 MP sind mir dann doch zu wenig. 3 waren ganz in Ordnung aber den Unterschied zu 2 merkt man dann schon deutlich. Continue reading „Die ALDI Digitalkamera Traveller FX 5“

Weltraumrourismus – suborbital

Gestern habe ich gerade noch das Ende einer Dokumentation auf ARTE gesehen über Weltraum-Tourismus, genauer gesagt die suborbitale Variante, wie bei Space Ship One. Der Beitrag war zweifellos etwas älter, weil von 2007 und 2008 gesprochen wurde als läge diese Daten in der Zukunft und die Prognosen, dass es heute 4-5 Unternehmen gibt, die Passagiere auf Parabelflüge gebracht haben ist noch nicht eingetreten. Aber nehmen wir mal an, es gäbe einen Markt – ginge es diese Hopser wirtschaftlich auszuführen? Ein Ticket soll zwischen 120.000 und 200.000 Dollar kosten, das klingt nach viel, doch wie ich seit ein paar Tagen weis, kostet eine Flugstunde im Eurofighter auch 38.000 Euro. Mal sehen wie dies wirtschaftlich klappt.

Spaceship One war ein Flugzeug mit Raketenantrieb. Das hat einige Vorteile und Nachteile. Der Hauptvorteil ist, dass die Landung recht einfach ist – es kann wie ein Segelflugzeug landen. Es hat genügend Flügelfläche, um nicht wie ein Space Shuttle als Stein vom Himmel zu fallen. Auf der anderen Seite ist der Start schwieriger: Das Trägerflugzeug dient nicht dazu, Spaceship One auf Höhe zu bringen oder die Startgeschwindigkeit zu erhöhen. Es dient nur dazu einen fliegenden Start mit dem Raketentriebwerk zu ermöglichen, der auf der Erde wohl schnell das Fahrwerk wegbrechen würde. Für Transporte viel wichtiger: Wie bei jedem Flugzeug ist die Kabine, also der Bereich wo die zahlende Kundschaft sitzt, klein im Vergleich zur Gesamtgröße des Flugzeugs. Das macht den Transport ineffektiv und teuer. Continue reading „Weltraumrourismus – suborbital“