Die Seelenlage der Verschwörungstheoretiker
Das Hohlkugelmodell brachte mich darauf doch mal die Seelenlage von Verbreitern dieser „alternativen Erklärungsmodelle“ beleuchten. Fangen wir zuerst mal mit dem grundlegenden Unterschied zur etablierten Wissenschaft an. Diese ist ja nicht in Stein gemeißelt sondern entwickelt sich weiter. Ein wesentlicher Unterschied ist, dass bei der etablierten Wissenschaft eine neue Theorie von Leuten aufgestellt wird, die Phänomene mit den alten Theorien nicht erklären können. Damit die geht muss man sich mit der alten Theorie natürlich genau beschäftigen. Eine neue Erkenntnis kommt nicht so einfach aus dem Nichts. Sowohl Einstein wie auch die Entdecker der Quantentheorie (da waren ja einige beteiligt wie Planck, Bohr und Heisenberg) hatten Probleme mit ihrer neuen Theorie. Einstein führte die kosmologische Konstante ein, weil er anders das damalige statische Universumsmodell nicht in den Gleichungen sah (ironischerweise, ist diese von ihm als „größte Eselei seines Lebens“ bezeichnete Konstante heute tatsächlich von Bedeutung. Planck führte das Wirkungsquantum ein, weil ohne es seine Theorie Probleme hatte bestimmte Dinge zu erklären, hielt das aber für einen Fehler oder einen Notbehelf, bis man die wahre Ursache findet. Diese Zweifel haben Verschwörungstheoretiker nicht. Continue reading „Die Seelenlage der Verschwörungstheoretiker“
Ich will heute mal über eine ausgestorbene Spielekategorie sprechen: Textadventures. Man kann sich streiten was wohl die ältesten Spiele sind, aber zumindest ist wenn man die Verbreitung als Basis nimmt „Adventure“, das erste Spiel. Es wurde im Quellcode in FORTRAN verbreitet und basierte auf einem System in dem ein Forscher seine Ergebnisse präsentierte: Er hatte Höhlen erforscht und man konnte durch diese gehen und bekam Hinweise was man wo sehen konnte (Malereien, Funde etc.). Adventure hatte nun Piraten und Fallen. Es waren Abenteuer zu bestehen wie der Name sagt.