Eine Raumstation aus dem Starship

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Den Aufhänger für den heutigen Blog lieferte mir dieser Artikel bei Spacenews in dem es um ein Abkommen zwischen der NASA und Firmen geht die Subventionen erhalten, um an kommerziellen Raumstationen zu arbeiten (offensichtlich sind diese alleine mit kommerzieller Finanzierung nicht zu betreiben). In Dem Artikel steht:

SpaceX’s Starship is so large and also so cost-effective that it could be a station itself,” said Chad Anderson, founder and managing capital of Space Capital .. He suggested that it could disrupt business models for other commercial space stations.

An example he gave was a hotel company outfitting the interior of Starship for customers. “They could launch a group of people and stay however long they want with the accommodations they want, and they could do it all for less than the cost of one seat to the space station today.”

Ich habe mir schon selbst mal Gedanken gemacht wie man aus dem Starship eine Raumstation machen kann und es gibt – meiner Ansicht nach – drei grundlegende Vorgehensweisen, die auch woanders zumindest mal verfolgt, in zweien der drei auch umgesetzt wurden. Das sind die Konzepte: Continue reading „Eine Raumstation aus dem Starship“

Der Grundumsatz und Leistungsumsatz

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Als ich kürzlich mal auf obige Begriffe verlinken wollte, stellte ich fest, dass ich diese im Blog noch nie besprochen habe. Auf der Webseite dagegen schon, da zählt der Artikel zu den ältesten die ich publiziert habe, denn als ich 1998 (im September auch schon 25 Jahre her …) angefangen habe veröffentlichte ich nichts mit Raumfahrt oder Computern, sondern über die Dinge von denen ich wusste weil ich Lebensmittelchemie studiert habe. Gut es sind Begriffe aus der Ernährungslehre, aber die benötigt man auch als Lebensmittelchemiker, schließlich ist es auch eine Aufgabe Werbeversprechen der Hersteller, die meist mit Ernährung und den (angeblichen) Vorteilen ihrer Produkte zu tun haben zu beurteilen.

Unter den beiden Begriffen verbirgt sich nichts anderes, als die Energie die unser Körper zum Leben braucht. Der Grundumsatz ist weitestgehend konstant, der Leistungsumsatz dagegen variabel und er hängt davon ab was der Mensch so tut. Continue reading „Der Grundumsatz und Leistungsumsatz“

Kohlenwasserstoffe als Raketentreibstoffe im Vergleich

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Ab und an schaue ich mal im WordPress Dashboard nach, welche Artikel denn so gelesen werden. Das ist ja nicht unwichtig, wie man sich denken kann. Als diesmal ein Artikel aus 2011 in der Liste auftauchte, habe mir mal die Liste der im letzten Jahr am häufigsten angeschauten Artikel runtergeladen. Das meiste stammt aus 2022 und 2023, wie zu erwarten. Es waren aber auch einige Überraschungen dabei.

Wie viel Zeit vergangen ist seit ich den Blog mache, sieht man am Artikel Bernd sucht den Superblogger! von Silvester 2011. Liest man sich den Artikel durch so klingt heraus, das ich damals noch eine andere Vorstellung von den Bloglesern hatte. Das sind Leute, die sich nicht nur für etwas interessieren, sondern wie ich auch gerne über die Themen schreiben, die ihnen am Herzen liegen und ist eine Plattform wie die meine doch eine Möglichkeit an die Öffentlichkeit zu gehen. Man erreicht mit einem Schlag alle, die regelmäßig den Blog besuchen, anstatt wenn man dies auf einer eigenen Seite selbst tut erst Besucher gewinnen muss. Und es gab auch etliche Gastblogs und -Autoren in den ersten Jahren die über Ballastwassermanagement bei Schiffen, Audioverarbeitung oder den idealen Panzer geschrieben haben. Aber der letzte Gastbeitrag ist nun schon etliche Jahre her. Continue reading „Kohlenwasserstoffe als Raketentreibstoffe im Vergleich“

Den eigenen Kohlendioxid Fußabdruck verringern – die Fortsetzung

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Ich schließe heute nahtlos an den ersten Teil des Beitrags von gestern an. In diesem ging es um Mobilität und Wohnen und heute geht es um die restlichen Sektoren: Ernährung, Konsum und die Politik.

Ernährung

Der viertgrößte Posten ist die Ernährung. Ich gebe zu, die Umstellung fällt hier am schwersten. Die Zusammenhänge sind relativ simpel und jeder dürfte sie kennen: regional ist besser als Import, weil alles ja erst mal herangekarrt werden muss. Bestimmte Frischwaren sogar per Flugzeug und dann verhagelt es die Kohlendioxidbilanz komplett. Saisonal ist besser als außerhalb der Saison. Weil der Aufwand für den Anbau dann geringer ist bzw. viele Früchte und Gemüse dann bei uns gar nicht mehr wachsen und importiert werden müssen. Anderes geht auch außerhalb der Saison im Gewächshaus und unter künstlichem Licht. Aber mal ehrlich: das schmeckt man dann auch. Daneben spart man so viel Geld, denn der aufwand für Energie und Transport muss ja bezahlt werden. Relativ komplex wird es bei verarbeiteten Lebensmitteln. In denen steckt zwar viel mehr Energie als in Rohwaren, aber die Alternative ist ja nur die Verarbeitung selbst zu machen und da braucht man meist wesentlich mehr Energie. Einfaches Beispiel: wer selbst Brot backt braucht dafür ein Vielfaches der Energie pro Laib wie ein Bäcker der den Platz im Ofen viel besser nutzt und mehrere Bleche hintereinander mit nur einer Aufheizperiode bäckt. Continue reading „Den eigenen Kohlendioxid Fußabdruck verringern – die Fortsetzung“

Den eigenen Kohlendioxid Fußabdruck verringern

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Auf den heutigen Blog kam ich durch die erste Sendung der neuen, zweiten Staffel von „Reschke-Fernsehen“. In dem geht darum, dass die Erdöl fördernden und Erdöl verarbeitenden Konzerne von dem Klimakollaps schon in den Siebziger Jahren wussten. Inklusive des berühmten Videos von Hoimar von Ditfurth, in der er schon 1978! auf Basis des schon beobachteten Anstiegs des Kohlendioxids prognostizierte, das die Erde sich bis 2050 um zwei bis drei Grad erwärmt (aktueller Stand: Erwärmung bis 2050 um 1,9 bis 2,3 Grad Celsius, weil man ja wenigsten ein bisschen die Emissionen von Kohlendioxid reduzieren konnte) und die Folgen skizzierte. Hier das komplette Video, leider nur in VHS Qualität. In der Sendung kam auch, dass die Erdölkonzerne den Ausdruck „CO2-Fussbadruck“ erfunden haben, der heute ja in aller Munde ist. Ich dachte mir, dass nutze ich um ein paar Tipps zu geben, wie man diesen verkleinern kann und zwar effektiv und das spart noch Geld anstatt relativ bescheidener anderer Vorschläge von Youtubern, die auch im Reschke-Fernsehen kamen, wie eine Zahnbürste aus Bambus. Continue reading „Den eigenen Kohlendioxid Fußabdruck verringern“