Eine kurze Geschichte der Astronomie im Weltraum

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Nun ist das James Webb Teleskop ja schon auf dem halben Weg in den L2-Lagrangepunkt und ich greife das mal auf, um die Geschichte der Astronomie mit Satelliten Revue passieren zu lassen. Die erdgebundene Astronomie hat zwei große Einschränkungen. Die kleinere Begrenzung ist die begrenzte Auflösung, verursachte dadurch das die Atmosphäre über uns niemals vollständig ruhig ist. Es gibt immer wieder kleine Zonen mit unterschiedlichen Temperaturen und damit Dichten, die das Licht unterschiedlich passieren lassen. Lichtstrahlen nehmen durch unterschiedlich dichte Medien verschiedene Wege und im Teleskop „tanzt“ ein Stern dann leicht um die wahre Position. Wenn dies sehr stark ist kann man es auch mit bloßen Auge als Blinken der Sterne erkennen. Bei den meisten Orten liegt die als „Seeing“ definierte maximale nutzbare Auflösung bei 1 Bogensekunde, Orte mit weniger als 0,5 Bogensekunden sind selten und die besten erreichen rund 0,3 Bogensekunden. Mittlerweile kann man das Problem technisch angehen, indem man die Spiegel mechanisch so verformt, dass die Störung kompensiert wird. Dazu nimmt ein Teleskop einen natürlichen oder künstlichen Stern (Laserstrahl) auf und misst dessen scheinbare Bewegung. Das ist das Grundprinzip der adaptiven Optik. Continue reading „Eine kurze Geschichte der Astronomie im Weltraum“

WISE

So, heute ein neuer Blog mit einem rein informativen Charakter. Einige haben ja den gestrigen Blog für Ernst genommen. Tut mir leid, aber bis zum 1.4. wollte ich damit nicht warten. Und ich will schon ankündigen dass es noch mehr solche Blogs gibt. Vielleicht achtet aber auch jemand mal auf die Kategorie die direkt unter der Überschrift zu finden ist: Was unter „Satire“ eingeordnet ist, sollte man nicht für allzu ernst nehmen…. Der heutige Blog entstand durch die Aktualisierung meiner Webseiten und behandelt den IR-Satelliten Wise: Continue reading „WISE“