Kiffen schützt vor Corona

Loading

So, kurz zusammengefasst könnte man Ergebnisse der medizinischen Forschung im letzten Jahr wiedergeben. Doch da ich immer etwas tiefer bohre hier die ganze Geschichte inklusive der vielen offenen Fragen.

Als die Pandemie losging, installierte die John Hopkins Universität (JHU) ihr Covid-19 Dashboard, dessen Daten über Fallzahlen weltweit auch bei uns in den Medien lange zeit verbreitet wurden, weil das bundeseigene Robert Koch Institut lange brauchte, um etwas ähnliches nationales auf die Beine zu stellen. JHU hatte von der amerikanischen Gesundheitsbehörde FDA die Aufgabe bekommen, die Daten über Infektionen und Todesfälle zu sammeln und auszuwerten. Primär um das Risiko bestimmter Bevölkerungsgruppen bestimmen zu können. In den USA ist das weitestgehend leichter als bei uns, im Prinzip kann die JHU auf alle Daten zurückgreifen, die den Krankenversicherungen vorliegen mit Ausnahme von persönlichen Daten. Wie z. B. Der Name. Aber Alter oder Wohnort in Form des ZIP-Codes, dem Pendant unserer Postleitzahl werden weitergegeben. Continue reading „Kiffen schützt vor Corona“

Virenschutz und wie ich es damit halte Teil 2

So, nun geht der Gastblog von Frank weiter. Der Text schließt sich an den ersten Teil an:

Damit stellt sich die nächste Frage: in wie weit sind die Laborbedingungen der Tests für mein Nutzerverhalten und damit mein persönliches Risiko eigentlich repräsentativ?

Ich hab in der vergangenen Jahren auf verschiedenen Rechner unterschiedliche Virenschutzsoftware genutzt. Kostenpflichtige als auch kostenlose. Ich konnte nicht feststellen, ob ich durch ein Programm besser geschützt war als durch ein anderes. Aber das ist natürlich auch stark vom Nutzerverhalten abhängig. Eindeutig nachvollziehbar war, dass die Programme die Rechner unterschiedlich stark belasten und damit verlangsamen. Deutlich wurde der Unterschied auf verschiedenen Rechnergenerationen. Derzeit nutze ich einen 4 Jahre alten PC mit Dualcore Prozessor und ein Notebook mit aktuellem i7 Prozessor. Der Unterschied fällt besonders beim Booten auf und der Zeitdauer, bis das Gerät dann wirklich einsatzfähig ist. Aber auch hierbei sind für mich 10 Sekunden kein wirkliches Kriterium. Da ich die Rechner nur für Büroarbeiten und Internet nutze, kann ich natürlich keine Aussage treffen, ob z.B. bei Spielen ein merklicher Leistungsverlust auftritt.
Trotz des erheblichen Leistungsunterschiedes der beiden Rechner ist kein bedeutender Unterschied in der Verlangsamung durch verschieden Antivirenprogramme feststellbar. Continue reading „Virenschutz und wie ich es damit halte Teil 2“

Virenschutz und wie ich es damit halte 1

Heute zur Füllung meines Urlaubs mal ein Gastbeitrag von Frank:

Immer wieder stößt man beim Lesen diverser Computerzeitschriften auch auf Tests von Virenschutzprogrammen. Beim Vergleich dieser Tests fiel mir auf, dass die Tester zu teilweise erheblichen Bewertungsunterschieden kommen. Ein Produkt, das in der einen Zeitschrift hoch gelobt wird versagt in der anderen völlig, ein anderes, das nur mittelmäßig bewertet wird gilt auf einmal als Lösung erster Wahl. Bei mir haben diese Tests jedenfalls mehr Verwirrung als Klarheit geschaffen. Auch ein Blick in diverse Nutzerforen war nicht sehr erhellend. Die Diskussion wurde ehr emotional geführt und welcher Nutzer hat schon die Möglichkeit wirklich objektiv zu testen, welches Produkt vermeintlich gut und welches schlecht ist? Es geht mir auch nicht darum, eine Bewertung der am Markt befindlichen Produkte vorzunehmen. Da muss ich ganz klar auf die einschlägigen Testberichte verweisen. Dazu bin ich auch gar nicht kompetent und in der Lage. Also hab ich versucht, mir die Hintergründe etwas zu erhellen, um zu einer für mich hinreichenden Lösung zu kommen. Damit wendet sich dieser Artikel an den interessierten Laien, der ebenfalls eine sinnvolle Lösung für seine Daten sucht und vielleicht auch verunsichert ist. Auch ich bin selber 2 oder 3-mal Opfer eines Virus geworden, was aber ohne schlimme Folgen für mich blieb. Meine Daten waren extern gesichert und die Fehlfunktionen des PC willkommener Anlass sich mit der Sache mal genauer zu befassen. Das ist allerdings schon einige Jahre her und heute ist die Situation bei mir auch eine andere als damals. Heute kann ich nicht mal eben einige Stunden damit verbringen den PC wieder zu richten. Auch sind die Datenmengen erheblich größer geworden. Waren es früher nur ein paar Textdateien, geht es heute um einige GB diverser Daten, die nicht so leicht wiederherzustellen oder neu zu beschaffen sind. Auch habe ich heute nicht mehr nur einen PC sondern zeitweise mehrere, die gemeinerweise auch noch untereinander vernetzt sind. Hinzukommt, dass ich natürlich vermeiden will via Netzwerk, USB Stick oder sonstigem Datenträger zur Verbreitung von Schadprogrammen beizutragen. Sehr wichtige Texte (Hausarbeiten usw.) hab ich früher sogar nach jedem größeren Bearbeitungsfortschritt ausgedruckt um sie im unwahrscheinlichsten aller Katastrophenfälle neu abtippen oder scannen zu können. Das will und kann ich heute natürlich nicht mehr so handhaben. Virenschutz und damit eng verbunden Redundanz in Form von Sicherheitskopien sind heute unvermeidlich. Continue reading „Virenschutz und wie ich es damit halte 1“