Die Schwerlastrakete: Teil 1: Kostenanalyse

Chris Kraft sagte in einem Interview, dass er und andere nicht an eine Rückkehr zum Mond glauben, solange man dort nicht „einfach“ hinkommen kann. Ich würde das „einfach“ (easy) wohl mit preiswert übersetzen, denn schwierig im technischen Sinne ist es nicht. Man war schon dort, das Ziel ist nahe und die Missionen kurz. Es muss eigentlich nichts völlig neu entwickelt werden, wie bei einer Marsexpedition.

Ginge es heute billiger? Das ist meiner Meinung nach unbestritten. Apollo kostete bis zur ersten Mondlandung 21,3 Milliarden Dollar. Diese summe teilte sich wie folgt auf:

  • 6,6 Mrd. $ für die Daturn V
  • 0,9 Mrd. $ für die Triebwerke
  • 1 Mrd. $ Saturn IB
  • 0,9 Mrd. Saturn I
  • 4 Mrd. $ CSM
  • 2 Mrd. $ LM
  • Rest: Programmdurchführung

Mit den weiteren Kosten für die Programmdurchführung die Fertigung von Flugexemplaren etc. kostete das Apolloprogramm am Ende rund 24,4 Mrd $.

Zwei Dinge sind für das Apollo Programm charakteristisch:

Die Entwicklungskosten sind weitaus höher als die späteren Flugkosten. Die Mission von Apollo 11 kostete 350 Millionen Dollar. Später stiegen sie bedingt durch Inflation und weitere Experimente / Rover auf 420 Millionen $. Rund 4,2 Milliarden Dollar für die Mondlandungen ab Apollo 11 (sieben Missionen, inklusive weiter laufender Fixkosten) stehen 21,3 Milliarden an Entwicklungskosten gegenüber.

Bei den Entwicklungskosten dominieren die für die Trägerraketen. Sie machten rund 40% des Gesamtbudgets aus.

Das ganze war eine Folge der Zeit und des Terminplans. Ich komme mal zum ersten Teil: Dem Terminplan. Es gab eine feste Frist – Landung auf dem Mond bis zum Ende des Jahrzehnts. Bei der Art wie die NASA damals Projekte anging – über viele Flüge langsam Erfahrungen gewinnen und schrittweise sich dem Ziel nähern, war zudem klar, dass nicht die erste Mission auf dem Mond landen würde. Apollo hatte fünf unbemannte und vier bemannte Flüge bis eine Landung anstand. Diese Flüge kosten Zeit. Zeit die knapp ist wenn zwischen Ankündigung des Projektes und Abschluss nur achteinhalb Jahre bleiben.

Apollo wurde daher gemanagt indem optimiert wurde auf „Schedule“ – nicht wie heute auf „Cost“. Besonders schnell und daher besonders teuer musste es daher bei den Raketen sein: Denn sie mussten erprobt sein bevor die ersten Erprobungsflüge (noch unbemannt) der CVSM und LM anstanden. Die Produktion der Triebwerke lief schon 1968 aus. Die letzten Saturn IB wurden sogar schon 1967 gefertigt und dann eingelagert. Es gab so viele H-1 Triebwerke die übrig waren, dass man sie über ein Jahrzehnt lang in der Delta Rakete einsetzte. Optimierung auf Termin anstatt auf Kosten kommt immer teurer als nötig.

Das zweite war schlicht und einfach, dass man wenig hatte auf dem man ausbauen konnte. Die CSM hatten noch die besten Voraussetzungen. Sie konnten auf den Erfahrungen von Gemini und Mercury bei den Kapseln aufbauen. Brennstoffzellen und Computer wurden auch schon in Gemini eingesetzt. Kopplungen waren erprobt. Gemini sparte hier einige Jahre Zeit und Kosten. Trotzdem gab es genügen neues. Hitzeschutzschilde die viel mehr aushalten mussten. Ein viel komplexeres Raumschiff (es gab rund 300 Schalter im CM). Das LM hatte das Problem dass es absolut leichtgewichtig sein musste. da jedes Kilo dass zur Mondoberfläche und zurück in den Orbit gebracht werden musste fast 6 kg Treibstoff erforderte. Seine Fertigung hinkte daher auch dem Zeitplan enorm hinterher.

Bei den Trägerraketen die als erstes verfügbar sein mussten war der Sprung dagegen enorm. Als man anfing hatten die USA als größte Trägerrakete die Atlas im Einsatz. Sie wog rund 125 t. Die Saturn IB würde 600 t wiegen, die Saturn V sogar fast 3.000 t. Das war ein Sprung um den Faktor 25! Weder gab es die Triebwerke noch wusste man wie man eine Rakete von rund 100 m Höhe fertigen kann.

Heute haben die USA alle Grundbestandteile um eine Trägerrakete der Saturn V Klasse zu bauen: Sie Shuttle SRM als erste Stufe. RS-68 und SSME als Triebwerke für die Zentralstufe und SSME oder J-2S als Triebwerke für eine Oberstufe. Im Extremfall, kann man wie bei einigen Ideen gedacht, auch einfach beim Shuttle alles außer dem Schubrahmen weglassen und kommt dann auch fast in die 100 t Nutzlastregion. Termindruck gibt es auch nicht. Schon bei den optimistischen ersten Constellation Programmen ging die NASA von 14 Jahren bis zur Ersten Mondlandung aus. Die Ares V sollte auch billiger werden. Es gibt keine genaue Zahl, aber Griffin sprach mal von 32 Milliarden für beie Raketen und die Ares I ist mit 14,4 Milliarden auf anderen NASA Seiten angegeben, das wären 17.6 Milliarden Dollar für die Ares V. Das ist nicht viel. Bei 120 Milliarden für das Constellation Programm entspricht dies nur einem Anteil von 14,6%, während es bei der Saturn V noch 24,6% sind.

In meinem nächsten Blog zu diesem Thema werde ich zeigen wie es noch billiger geht.

18 thoughts on “Die Schwerlastrakete: Teil 1: Kostenanalyse

  1. Eine bemannte Raumfahrt im All wird niemals stattfinden können!

    Ausgangspunkt und Impuls zur Erstellung einer Machbarkeitsstudie mit einer mathematisch-physikalischen Prüfung der Realisierung einer Marsmission war eine Meldung in der Märkischen Allgemeinen Zeitung vom 02. Mai 2015 zum erfolgreichen Verlauf der Merkurmission mit der Sonde „Messenger“, die nach Faktenlage auf dem Merkur aufschlug und zerschellt sein sollte. Von den astrophysikalischen Aspekten her betrachtet regten sich beim Verfasser dieser Schrift Zweifel an der Richtigkeit dieser Meldung, so dass diese Information durch Rechnerchen im Internet auf die Wahrheit hin überprüft wurde. Und man wurde fündig: Es erwies sich tatsächlich als korrekt, dass die Sonde auf dem Merkur aufgeschlagen sein musste, da die Endgeschwindigkeit der Sonde in der Endphase des Fluges nach einer Flugzeit von 10 Jahren auf relativ energiearmen Bahnen zum Merkur lediglich nur noch 0,8 km/s betrug. Damit konnte die Sonde nicht in eine Umlaufbahn in den Orbit des Merkurs einmünden und war somit dazu verurteilt, auf den Merkur zu stürzen. Spontan stellte man sich die Frage, wie ein Marsprojekt aussehen könnte und müsste, wo ja in den nächstem 10 bis 20 Jahren die Absicht einiger Staaten besteht, innerhalb von 500 Tagen eine Marsexpedition durchzuführen. Wie gedacht, so getan: Es sollte also die Machbarkeit eines Marsprojektes von den astrophysikalischen und technologisch-technischen Voraussetzungen geprüft werden. Dabei konnte auf eine ganze Reihe von Materialien mit Vorarbeiten zurückgegriffen werden, konnte man doch erst ca. ein Jahr davor das Apolloprojekt von 1969 auf vier Ebenen mathematisch-physikalisch eindrucksvoll widerlegen, ja ab absurdum führen. Diese Vorarbeiten erleichterten wesentlich die mathematisch-physikalischen Berechnungen zu einem etwaigen Marsprojekt! Um es vorwegzunehmen: Es wären fast 360 t Raketentreibstoff erforderlich, um die 78.000.000 km- Tour vom Erdorbit aus zum Mars und zurück zur Erde zu bewältigen. Wenn dies auch keine prinzipielle technologisch-technische Barriere darstellt, so würden die Astronauten innerhalb der rund vier Jahre währenden Expedition einer tödlichen Strahlendosis von ca. 170.000 Sievert bei einer Dosisleistung von DL= 5 Sv/h ausgesetzt sein. Damit dürfte eine bemannte Raumfahrt außerhalb der schützenden Sphäre der Erde und im erdnahen Raum für nahezu alle Ewigkeit in das Reich der Phantasien gebannt sein – es sei denn, dass Raumkreuzer à la Enterprise mit meterdicken Bleipanzerungen konstruiert werden.
    Siegfried Marquardt, Königs Wusterhausen im Mai 2015

  2. Vieleicht mal richtig recherchieren:
    Messenger schwenkte schon 2011 in den Merkur-Orbit ein.
    Jetzt, nach 4000 Orbits war der Lageregelungstreibstoff aufgebraucht, der bei diesem bahnmechanisch anspruchsvollen Orbit zur erhaltung der Orbitalgeschwindigkeit nötig war.
    http://messenger.jhuapl.edu/news_room/details.php?id=284
    Über Strahlung, insbesondere den Unterschied zwischen Alpha-, Beta- und Gammastrahlung sollten sie auch mal in Mayers Konversationslexikon nachlesen.

    Gequirlte Scheisse wird nicht dadurch besser das man möglichst viele Bindestriche und wissenscahftlich verbrämte Fremdworte benutzt.

    Der andere Bernd

  3. Jedenfalls ist jetzt endgültig bewiesen, daß in Königs Wusterhausen eine andere Physik
    herrscht, als im Rest des Universums.

    Das kommt davon, wenn man „Dokus“ ansieht, bei denen ein japanischer Physiker beschreibt, wie Star Trek realisiert werden kann.

    Ach ja, übrigens: Die 78 Mio km sind nur ungefähr die Hälfte der Strecke Erde-Mars-Erde.

    Kaptin Kork, auf die Brücke!

  4. Man muss ihm zugute halten, dass er sich nicht schämt, für seinen Blödsinn mit seinem Klarnamen zu unterschreiben.

    Googelt Herrn Marquardt mal, er und seine Thesen scheinen eine feste Größe in der Moonhoaxer-Szene.
    Mein Respekt vor medizinischen Doktortiteln ist damit aber weiter gesunken. 😉

  5. Aber, aber, wer wird denn gleich die Akademiker ins Korn werfen…
    Oder wars eher einen Korn in einen Akademiker werfen?

    Auf jeden Fall: Er war Jurist und auch sonst von minderem Verstande..
    (Frei nach Ludwig Thoma)

  6. In Königs Wusterhausen wird auch zurzeit das neuste Glanzstück deutscher Unterhaltungsindustrie produziert, das erweiterte Big Brother-Format „Newtopia“, dass ja bekanntlich durch vieles glänzt, vorallem aber auch dass da weniger Realit ist und dafür einiges „gescriptet“ ist.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Newtopia#Produktionsort

    Das passt eigentlich gut zum Moonhoax, da war Apollo ein Fake und hier ist die Realitysendung gescripted und damit ein Fake.

    So viele Parallelen sind kein Zufall, ich bin mir sicher der Herr Marquardt der hier schreibt ist nicht der echte Moonhoaxer Marquardt und hier verarscht uns nur einer. Königs Wusterhausen ist ein verdeckter Hinweis auf diese lustige Verarsche.

  7. Also die Mailadreesse die man ja beim Kommentieren abgeben muss führt den Namen im Klartext
    Ich würde nach meinen Erfahrungen nicht drauf eingehen. Er hat ja schon mal einen Kommentar gepostet
    http://www.bernd-leitenberger.de/blog/2010/02/02/ein-raetsel-um-apollo-10/comment-page-1/
    Hier einen zweiten mit genau gleichem Text den ich dann gelöscht habe und nun der Dritte. Er meldet sich niemals wieder sodass ich davon ausgehe das das vorgefertigte Textstücke sind die in tausenden von Webseiten hinterlässt.
    .
    Wenn man ihn ignoriert, so ist das noch das beste was man tun kann ohne den Blog zu zensieren.

  8. Die Flugzeit zum Mond kann jeder selbst berechnen!
    Die Flugzeit zum Mond kann jeder selbst berechnen, der die 10. Klasse absolviert hat und in Physik bei der Vermittlung des 3. Keplerschen Gesetzes aufgepasst hat. Nach dem 3. Keplerschen Gesetz verhalten sich die Quadrate der Umlaufzeiten (T1² bis Tn²) der Umlaufbahnen von Planeten/Satelliten wie die dritten Potenzen der Radien (r1³bis rn³). Es gilt also auf zwei Satelliten/Trabanten zugeschnitten
    r1³:r2³=T1²:T2². (1)
    Da ein Raumschiff/Raumflugkörper/Satellit zum Mond die gleichen Parameter hat, wie der Mond, braucht man gar nicht lange zu überlegen und große Berechnungen anzustellen! Denn: Die Entfernung Erde Mond und Erde Satellit betragen jeweils ca. 400.000 km. Da die Umlaufzeit des Mondes um die Erde sederisch 27, 5 Tage (660 h) beträgt, benötigt ein Raumschiff zum Mond genau die Hälfte der Zeit, also 13,75 Tage (rund 14 Tage). Der synodische Monat ist ein wenig länger und beträgt 29,5 Tage. Der Hin – und Rückflug zum/vom Mond beträgt in diesem Fall dann 14,75 Tage (rund 15 Tage). Dies deckt sich übrigens frappierend mit dem Forschungssatellit Clementine, der Ende Januar 1994 gestartet wurde und ca. 14 Tage zum Mond benötigte. Aufgabe gelöst! So einfach kann Astrophysik sein und so schnell kann man Apollo 11 bis N widerlegen! Bei den anderen reflektierten Berechnungen handelt es sich mit hoher Wahrscheinlichkeit um energiearme Flugbahnen zum Mond!
    Astrophysikalisch exakt lässt sich die Umlaufzeit eines Satelliten um die Erde und den Mond wie folgt berechnen:

    T=k³/²* 5060 s ≈ k³/²*1,41 h (2)
    wobei
    k=r:R =(R+H):R (3)
    (R=Erdradius mit 6370 km und H= Flughöhe mit 377.000 km; nach http://www.1.uni-ak.at/geom/math-page/satelliten).
    Damit kommt man dann, wenn man die Werte einsetzt auf exakt 660 h= 27,5 d!
    Siegfried Marquardt, Königs Wusterhausen

    1. Dabke Herr Marquard, dass sie selbst beweisen, das sie die Mathematik der zehnten Klasse nicht beherschen. Da geben sie korrekten Zusammenhänge an, doch anstatt dann die Werte einzusetzen kommen sie ins Schwadronieren. Setzuen sie doch mal einfach da es sich ja um Verhältnisse handelt das Verhltnis Mondbahn (Halbachse: 400.000 km) zu Transferbahn(in ihrem Beispiel 200.000 km = 0,5 ein uns sie erhalten:
      0,5^3 = t/t0^2
      t0 haben sie zu 27,5 Tagen ermittelt, also ist nur noch eine Unbekannte drin und es resultiert:
      t/t0 = QuadratWurzel(0,5^3)
      t/t0 = Quadratwurzel(0,125)
      t/t0 = 0,353
      t0 = 27,5 also
      t = 27,5 * 0,0353 = 9,72 Tage

      Da die Apollomissionen nur eine halbe Bahn bis zum Mond geflogen sind wäre der wert noch zu halbieren. Es kommt also eine Reisedauer von unter 5 Tagen raus. Auch der wert wird noch verkleinert, denn die obige Gleichung gilt für Bahnen ohne Mondanziehung. Doch der zieht ja die Kapseln an und verkürzt so die Reisedauer.

      Wie schlecht sie recherchieren zeigt sich im Beispiel Clementine, denn die Sonde gelangte gar nicht auf eine Mondtransferbahn sondern eine Erdumlaufbahn, die sie erst zu einer Mondtransferbahn nach mehreren Umläufen ausweitete. Wenn ich das als „Beweis“ nehme dann kann ich mit Chang’e-1, Chandrayaan-1 und Smart-1 sogar „beweisen“ das es länger dauert von der Erde zum Mond zu gelangen als der Mond selbst für eine Umrundung braucht!
      https://www.bernd-leitenberger.de/clementine.shtml
      https://www.bernd-leitenberger.de/chang-e-1.shtml
      https://www.bernd-leitenberger.de/chandrayaan-1.shtml
      https://www.bernd-leitenberger.de/smart-1.shtml
      Natürlich gäbe es rund 50 Mondsonden die direkt zum Mond aufbrachen, doch deren kurze Transferbahnen von 3-5 Tagen Dauer, je nach Startgeschwindigkeit stützen ja nicht ihre Theorie.

      Zuletzt: Mit Astrophysik hat das überhaupt nichts zu tun, denn die beschäftigt sich wie die Vorsilbe „Astro“ schon sagt mit Sternen, Galaxien und dem Universum aber nicht mit Bahnberechnungen.

      Sollten sie auf den Kommentar, wie bisher bei ihrer Taktik überall in den unpassendsten Themen ihre Spur zu hinterlassen nicht antworten, so brauchen sie es nächstes Mal nicht zu probieren, dann landen sie nämlich nicht auf der Genhmigungliste sondern gleich im SPAM Ordner.

  9. Sehr geehrter Herr Leitenberger,
    ich muss mich schon sehr wundern über Ihre Behauptungen, die Sie mir quasi vorwerfen! Zur Wahrheit und Richtigstellung: 1. Habe ich in dem obigen Text nichts, aber auch gar nichts berechnet, sondern nur das 3. Keplersche Gesetzt reflektiert und nach der zweiwertigen Logik „messerscharf“ geschlussfolgert, dass sich dann die Parameter von Satelliten/Raumflugkörpern/ Raumschiffen ebenfalls wie die des Mondes verhalten müssen. Ergo: Entfernung r Erde-Mond r≈400.000 km mit T≈ 29 d Umlaufzeit! Man muss hier auch gar nicht rechnen, sondern nur eine logische Schlussfolgerung ziehen! Also kann ich mich nach der zweiwertigen Logik auch nicht verrechnet haben! 2. Was Sie für kuriose Berechnung da angestellt haben, ist mehr als abenteuerlich, ja dubios! Ein Raumschiff hat nicht 200.000 km, sondern ca. 400.000 km zum Mond zurückzulegen, um in die Mondumlaufbahn einmünden zu können! (beide Halbachsen machen ca. 800.0000 km aus) 3. Die untere Formel (2) im obigen Text habe ich allerdings rechnerisch zuvor überprüft. Es gilt mit dem Erdradius R= 6375 km und H= 377.000 km
    T=(383375:6375)³/² *1,41 h≈ 466,35 *1,41 h ≈ 657,56 h ≈ 27,4 d! (1).
    3. Und heißt es nun mal Astrophysik, die wissenschaftliche Disziplin, die sich mit den Umlaufbahnen der Planeten, Satelliten und Sterne (Astra) beschäftigt (schauen Sie mal bei Wikipedia nach- Kepler hat quasi die Astrophysik begründet mit seinen drei Gesetzen) . Wie heißt es so schön: Per aspera ad astra (Seneca) – (nur) durch Mühsal gelangt man zu den Sternen! Dies wussten schon die alten Römer. Nochmals: Ich muss mich schon sehr wundern, dass Sie der „große Manitu“ und der Experte und die Koryphäe für Apollo 11 sein sollen. Oder anders rum formuliert: Da muss man sich gar nicht mehr wundern! Und wenn sie noch mehr fundierte Auskunft erhalten wollen, dann wenden Sie sich an http://www.1.uni-ak.at/geom/math-page/satelliten). Oder an Herrn Prof. Dr. Kessler der Uni Karlsruhe, der sich mit der Berechnung von Umlaufbahnen Erde Mond fundiert auseinandersetzt. Und an die Chinesen , sie in 14 Tagen zum Mond gelangten mit ihrem Jadehasen!
    Siegfried Marquardt, Königs Wusterhausen

    1. Aber nach der dreiwertigen Logik … ganz ehrlich was ist das für ein pseudowissenschaftliches Geschwafel? Wenn Sie wirklich Logik angewandt hätten, wären Sie darauf gestoßen, dass eine Transferbahn nur halb so groß sein muss (Eine Ellipse zwischen Erde und Mond) und das Raumschiff auch nicht die volle Bahn zurücklegen muss, sondern nur die Hälfte (hin, die andere Hälfte dann zurück), das Ergebniss findet man in Bernds Rechnung wieder.
      Gegen Geschwafel hilft auch irgendein alter Römer oder ein nicht (mehr) funktionierender Link nicht.
      Zum Jadehasen: länger zu brauchen ist natürlich immer möglich.

  10. Mathematisch-physikalische Widerlegung von Apollo 11 bis N

    Sommerreminiszenz 1969: Oberschüler Marquardt von der Erweiterten Oberschule Strasburg in Mecklenburg (– Vorpommern) (damals noch DDR-Bürger) erfuhr am 20. Juli 1969 über den RIAS von der erfolgreichen Mondlandung zweier amerikanischer Astronauten. Sein ganzes mathematisch-physikalisches Weltbild brach an diesem Tag zusammen! Der EOS-Schüler, der von der damaligen Raketentechnik bestimmt keine unwesentliche Ahnung hatte, fragte sich damals ganz spontan und naiv: Wie haben die Amis die Mondlandung nur realisiert, wo auf der Mondoberfläche keine Atmosphäre vorhanden ist? Wie haben sie nur die (sechzehn) Triebwerke synchronisiert und die Mondfähre bei der Landung und beim Start stabilisieren können, wo man bereits mit einem oder drei Triebwerken gewaltige Probleme beim Experimentieren mit eigenen (Modell-) Raketen bekam. Resümee: Ideologie (mit dem Gedanken an den Sieg des Sozialismus vs. Kapitalismus) verblendete absolut und blockierte das klare Denken! Denn: Bereits 1969 hätte der Autor dieses Aufsatzes mit einfachen logischen und mathematisch-physikalischen Überlegungen aufgrund seines profunden Wissens zur Mathematik, Physik und zur Raketentechnik die etwaige Mondlandung der Mondlandefähre „Eagle“ ad absurdum führen können. Nur das Denken war damals eben blockiert! Und für Jahrzehnte wurde das Geschehen um Apollo 11 aus dem Bewusstsein ausgeblendet, wenn nicht gar verdrängt. Mit anderen Worten: Der Autor hatte analog dem Sputnikschock der Amerikaner im Jahre 1957 einen Apollo-Schock erlitten! Aber: Die gesunden Zweifel an Apollo 11 waren nicht unberechtigt, wie die nachstehenden Ausführungen eindrucksvoll und überwältigend belegen werden. Denn Zweifel deuten fast immer darauf hin, dass etwas mit einer Sache nicht stimmen kann.
    Am 20. Juli 2004 jährte sich dann offiziell das denkwürdige und historische Ereignis von Apollo 11 zum fünfunddreißigsten Mal. Aus diesem Anlass wurde am 11. Juli 2004 vom Fernsehsender PHOENIX von den Fernsehaufzeichnungen vom 20. Juli 1969 zu diesem vermeintlich spektakulären Event, der Mondlandung zweier amerikanischer Astronauten sehr ausführlich berichtet. Nach 35 Jahren konnte eine erste nüchterne Betrachtung und Analyse der Bildsequenzen und Informationen durch den Autor erfolgen. Erneute und berechtigte Zweifel an Apollo 11 aber wurden durch einen Artikel in der Märkischen Allgemeinen im Sommer 2004 geweckt und genährt. Denn in diesem Artikel wurden Fakten ausgeführt, die anhand von Fotos fundiert wurden. Beispielsweise wurde problematisiert, warum durch das Triebwerk der Mondlandefähre kein Krater auf der Mondoberfläche hinterlassen wurde und keine Verbrennungsspuren zu sehen waren. In diesem Artikel wurde das Pro und Kontra einer ganzen Reihe von verräterischen Indizien einer Inszenierung von Apollo 11 diskutiert. Die Argumente und Gegenargumente waren dabei jeweils sehr stichhaltig. Irgendwann im Sommer 2004 kam dem Verfasser dieser Schrift dann der Gedanke, mathematisch-physikalisch das Problem von Apollo 11 anzugehen und zu versuchen, den Nachweis oder die Widerlegung von Apollo 11 über mathematisch-physikalische Berechnungen zu führen. Denn: Auf der Basis der mathematisch-physikalischen Resultate zum Nachweis vs. zur Widerlegung von Apollo 11 gäbe es dann keinen Diskussionsstoff und Diskussionsbedarf mehr, weil eindeutige, unwiderlegbare Relationen, Daten und Fakten vorlägen. Dazu wurde in einem ersten Schritt versucht, die Parameter zu Apollo 11 im Internet zu recherchieren. Und man wurde immerhin zu einem Datum fündig: Die Startmasse der Mondlandefähre Lunamodul (LM) wurde in einem Web-Dokument mit 4,5 t auf dem Mond vor dem Start beziffert (der korrekte Wert lautet 4,7 t nach NASA-Angaben), wobei die exakte Quelle nicht mehr mental präsent ist und nicht mehr rekonstruiert werden kann (es muss sich aber aller Wahrscheinlichkeit nach um eine Web-Site der NASA gehandelt haben). Eine erste Grobkalkulation zum Energiebedarf für den Start vom Mond ergab dann, dass ca. 2,5 t Treibstoff erforderlich gewesen wären, um alleine die Mondgravitation zu überwinden, obwohl nur 2,3 t Raketentreibstoff zur Verfügung standen, wie erst sehr viel später eine Recherche ergab. Dabei wurde nicht einmal die erforderliche kinetische Energie kalkuliert, um die Orbitgeschwindigkeit von ca. 1670 m/s zu erreichen. Später, im September 2006 konnte dann auf der Basis des kompletten Parametersatzes mit der postulierten Bahngeschwindigkeit von Apollo um den Mond, der Startmasse Mo1 aus dem Mondorbit und der Leermasse ML1 auf dem Mond, der einer PHOENIX-TV-Sendung vom 17.09.2006 entlehnt wurde, eine vorläufige Gesamtbilanzierung des Energiebedarfs für die Landung auf dem Mond und für den Start vom Mond in den Orbit grob abgeschätzt werden, mit dem Resultat, dass insgesamt fast 60 t Raketentreibstoff erforderlich gewesen wären, um dieses Projekt überhaupt zu realisieren. Dieser Betrag musste dann im Jahre 2009 aufgrund der damals unkritisch übernommenen und sehr oberflächlich genutzten Treibstoffparameter einer Revision unterzogen und unter Berücksichtigung der Mondgravitation um ca. 8 t nach oben korrigiert werden. Es wird hier offensichtlich, dass es sich bei dem Versuch der Falsifizierung vs. der Verifizierung von Apollo 11 um die Genese eines iterativen Erkenntnisprozesses, der sich über viele Jahre erstreckte, handelte. Dabei muss diese erste Phase der mathematisch-physikalischen Betrachtungen als ein Vortasten und Orientieren angesehen und verstanden werden, da ja damals, also 2004 bis 2006 keine differenzierten und detaillierten Informationen verfügbar waren.
    Die Analysen vom Sommer 2004 und in den Folgejahren wurden dann durch die Fernsehbilder zum vierzigjährigen Jubiläum im Juli 2009 zu Apollo 11 gestützt und komplettiert!

    Alleine bei einer nüchternen und unvoreingenommenen Betrachtung und physikalischen Analyse der Bilder zur Mondlandung musste konstatiert werden, dass es sich um eine Theaterlandschaft und um reine Bühnenaufnahmen handelte! Diese filmischen Inszenierungen widerlegten bereits Apollo unzweifelhaft und eindrucksvoll.

    Aber es wurde vor allen Dingen der mathematisch-physikalische Ansatz zur Widerlegung von Apollo 11 weiter fundiert, so dass auf vier Ebenen, der astrophysikalischen, der strahlenphysikalischen, der energetisch-physikalischen und der technisch-physikalischen Ebene eine mathematisch-physikalische Negierung von Apollo 11 erfolgen konnte. Mit anderen Worten:

    Apollo 11 war ein riesiges Showspektakel und ein gigantischer Medienrummel, ja der größte Bluff des vergangenen Jahrhunderts und mehr nicht!

    Diverse Autoren versuchten im Internet mit „kleinen Spielchen“ den Verfasser dieser Schrift zu „linken“ und aus der Fassung zu bringen, indem sie andere, potentere Treibstoffparameter, die eigentlich nur für moderne Raketentreibstoffe der Gegenwart charakteristisch sind, mit ins Kalkül zu bringen. Diesen konservativen Bewahrern von Apollo 11 konnte der Autor entschieden Paroli bieten, indem er den mathematisch-physikalischen Nachweis aufgrund der Datenlage der NASA erbrachte, dass der Zusammenhang von effektiver Ausströmgeschwindigkeit, Massendurchsatz und Schub nur für damalige Triebwerke und Treibstoffe prinzipiell charakteristisch war.
    Und es soll nicht unerwähnt bleiben: In den Jahren 2012 bis 2014 fanden weitere Fundierungen und Optimierungen statt, um anhand der von der NASA postulierten Flugbahn die notwendige Treibstoffmenge zu berechnen.

    Im Sommer 2013 wurden dann die Parameter der Erd- und Mondgravitation mit berücksichtigt und man gelangte zu einem Manko von fast 80 t an Treibstoff, um die von der NASA vorgegebene Flugbahn damals überhaupt exerzieren zu können. Und diese rund 80 t sind übrigens in doppelter Hinsicht sehr gravierend, da die letzte Stufe der Saturnrakete selbst nur ca. 100 t Treibstoff umfasste. Man kann es drehen und wenden, wie man will: Apollo 11 bis N können niemals stattgefunden haben!

    And last but not least: Der Autor konnte es einfach nicht fassen, als er die Massebilanz der Mondlandefähre im Januar 2014 präzise kalkulierte, wo bereits in einer ersten Betrachtungsphase mit den vorgegebenen Daten der NASA im Internet ein negativer Saldo von fast -800 kg belegt werden konnte, ohne Berücksichtigung des Gewichtes der Astronauten, ihrer Raumanzüge, der Zuladung, des Interieurs, der Tanks und der Masse der Triebwerke. In Summa wurde eine negative Bilanz der Masse von fast 3 t eindrucksvoll unter Beweis gestellt, wenn man davon ausgeht, dass die Amerikaner im Sommer 1969 nicht mit einer Mondlandefähre aus Alu-Folie und Pappmachés auf dem Erdtrabanten gelandet sind. Beispiel aufsteigende Stufe: Diese soll eine Leermasse ML von 2,1 t besessen haben. Zieht man davon die Masse der Kabine mit über 1 t, die Masse des Triebwerkes und der Tanks mit 0,6 t und die Masse der beiden Astronauten mit ihren Raumanzügen mit 0,4 t ab, dann verbleiben nur noch 0,1 t für die Rüstmasse, ohne Berücksichtigung des Interieurs . Schon damit wäre Apollo 11 eindrucksvoll widerlegt! Und diesen Beweis kann jeder 10-Klassenschüler erbringen.
    Und ganz zum Schluss der Einleitung kommt der Clou oder auch der absolute Knüller: Fast ein Jahrzehnt hat sich der Autor die Finger wund gerechnet, um Apollo 11 und N zu widerlegen. Am 02.02.2014 recherchierte man im Internet und stieß auf ein Internetdokument, wo ein genialer Autor in der Diskussion um Apollo 11 im Jahre 2008 im Internet die Periodendauer T eines Pendels zur Berechnung der Pendelzeit der amerikanischen Fahne auf dem Mond ins Spiel brachte und damit Apollo 11 und N ganz simpel negieren konnte. Denn: Die immer wieder in TV- Dokumentationen gezeigte Fahne auf dem Mond muss auf der Erde gefilmt worden sein, weil die Schwingungsdauer genau für unseren blauen Planeten charakteristisch ist. Na ja, Genialität zeichnet sich eben durch Einfachheit aus!

    Und Ende Februar 2014 konnte aufgrund der Datenlage zum Kommandomodul im Internet der mathematisch-physikalische Nachweis erbracht werden, dass das mit 5,9 t deklarierte Kommandomodul CM von Apollo 11 eine Gesamtdichte von ca. 0,9 besessen haben musste, da das Volumen der Außenzelle gerade einmal 6,7 m³ betrug. Dass hätte nicht einmal Papier oder Pappe leisten können! Eine weitere mathematisch-physikalische Optimierung zur Rettung der Ehre der amerikanische Konstrukteure des CM von Apollo 11 belegte, dass die Kommandokapsel mit einer Außenzelle von 2,5 cm Stärke aus Alu durchs Weltall geprescht und mit einem Hitzeschild von ca. 2,3 t aus 1,5 mm Stahl und andere Materialien mit 11,1 km/s wieder in die Erdatmosphäre eingetaucht sein müsste. Die amerikanischen Konstrukteure und Astronauten waren wirklich wahre Helden! Denn die Kommandokapsel hätte eine Eintrittstemperatur von ca. 45.000 K beim Eintauchen in die Atmosphäre standhalten müssen!

    Und noch eins verdient unbedingt Erwähnung: Die diversen Quellen zu Apollo 11 ergaben teilweise diametral entgegengesetzte Daten und Faktenlagen – ja es offenbarten sich eklatante Widersprüche. Dies deutet bereits indirekt darauf hin, dass die NASA nicht einmal ihre eigenen Konstruktionsunterlagen zum Apolloprojekt kannte.

    2. Gesamtresultate zur Widerlegung von Apollo 11 bis N

    1. Nach Sternfeld (1959) sollen nur zwei ca. 14-Tageskonstellationen und ein 60-Tageszenario existieren, um den Mond mit einem künstlichen Raumflugkörper von der Erde aus zu erreichen und auf der Erde wieder zu landen. Unabhängig von den theoretischen Fakten und Details von Sternfeld, benötigte die im Dezember 2013 erfolgreich verlaufende Mondexpedition der chinesischen Sonde Chang`e-3, dass man mindestens 14 Tage zur Bewältigung der Distanz von der Erde bis zum Mond benötigt. Damit wäre Apollo 11 bereits eindrucksvoll empirisch widerlegt, weil ein vermeintliches 4-Tagesregime, das angeblich mit Apollo 11 praktiziert wurde, einfach nicht existiert!
    Nunmehr ist mit absoluter Sicherheit wissenschaftlich geklärt: Zum Mond und zurück benötigt man mindestens 28 Tage! Im Internet ist eine höchst interessante und brisante Arbeit mit dem Titel „Satellit im Kraftfeld Erde-Mond“ von dem (Astro-) Physiker/Raumfahrexperten/Mathematiker Prof. Dr. R. Kessler von der Fachhochschule Karlsruhe zu Flugbahnen und Flugzeiten von Satelliten von der Erde zum Mond und zurück aus dem Jahre 2011 publiziert worden (Kessler, 2011). Kessler hat im Jahre 2011 mit Rechnersimulation auf der Grundlage von sechs Differenzialgleichungen die Flugbahnen und Flugzeiten von Raumflugkörpern von der Erde zum Mond und zurück berechnet. Als Ergebnis seiner Berechnungen kam heraus, dass im Wesentlichen nur zwei äußerst komplizierte schleifenförmige Flugbahnen mit 6 Wendepunkten mit Flugzeiten von 56 Tagen und ca. 7,6 Monate existieren. Anderseits gelangt man über die Anwendung des 3. Keplerschen Gesetzes auf eine Umlaufzeit von Satelliten/Raumflugkörpern ca. 28 Tage! Damit dürfte wissenschaftlich eindeutig geklärt sein, dass man nicht innerhalb von 8 Tagen von der Erde zum Mond und zurück gelangen kann, sondern hierfür mindestens 28 Tage benötigt.

    2. Die kosmische Strahlung, die auf die Astronauten innerhalb der 8 Tage eingewirkt hätte, wäre absolut infaust gewesen! Denn: Sie hätten je nach gewählter Modellrechnung eine tödliche Strahlendosis von mindestens 11 Sv bis 26 Sv inkorporiert. wenn man in diesem Zusammenhang an die hochenergetische Teilchendichte im Kosmos und an den Partikelstrom der Sonne mit der Solarkonstante von 8,5*1015 MeV/m²*s denkt. Die Astronauten hätten den Flug zum Mond und zur Erde zurück in jedem Falle nicht überlebt, da die absolut tödliche Dosis bei 10 Sv liegt.

    3. Es fehlten insgesamt über 80 t Raketentreibstoff, um von der Erde zum Mond und von dort wieder zurück zur Erde auf der von der NASA vorgegebenen schleifenförmigen Flugbahn zu gelangen. Alleine für das Erzielen der 2. Kosmischen Geschwindigkeit von 11,2 km/s aus der Orbitalbahn von 7,9 km/s (∆v=11,2 -7,9= 3,3 km/s) wäre bei einer Gesamtmasse des Kommando-Services-Modul CSM und des Mondlandemodul LM von 45,3 t eine zusätzliche Treibstoffmenge bei einer effektiven Ausströmgeschwindigkeit von 2,6 km/s von

    MTr=[1-(1-(e∆vb:ve)]*Mo=[1-(1: 2,72(3,3:2,6))]*45,3 t ≈ 32,5 t (1)

    erforderlich gewesen! Damit wäre das Quantum der Treibstoffreserve des Kommando-Service-Modul (CSM) mit 19 t (ursprünglich wurden sogar nur 4 t veranschlagt) bereits mehr als überschritten worden. Ferner hätte die Treibstoffmenge und die damaligen Treibstoffparameter der Mondlandefähre eine Mondladung und erst recht einen Start vom Mond unmöglich gemacht.

    4. Die Rekonstruktion des Kommandomoduls, ergab, dass die Außenzelle nur aus einer 2,5 cm starke Aluminiumschicht hätte bestehen können – ohne Hitzeschild. Legt man die Hälfte der Gesamtmasse von 5,9 t für einen Hitzeschild zugrunde, dann hätte der Hitzeschild nur aus 2 mm starkem Stahl bestehen können. Das Kommandomodul wäre in der Erdatmosphäre mit einer theoretisch berechneten Bremstemperatur von mindestens 45.000 K wie eine Sternschnuppe verglüht!
    Man vergleiche in diesem Zusammenhang bitte einmal die cm-starke Wandung der Sojus-Raumschiffe mit der fragilen CSM-Konstruktion von Apollo 11 im Raumfahrtmuseum!

    5. Bereits in einer ersten Betrachtungsphase bei der Rekonstruktion der Mondlandefähre entsprechend den NASA-Parametern nach Abzug der vermeintlichen ca. MTr= 10,8 t in Rechnung gestellten Treibstoffmasse von der Startmasse mit Mo=15 t der Mondlandefähre verbleiben lediglich nur noch 4,2 t an Rüstmasse, die bereits mit der Materialrekonstruktion der Kabine (ca. 1,1 t), von Teilen der Außenzelle (ca. 1,3 t), und der deklarierten Zuladung (ca. 1,7 t), ohne Berücksichtigung des Gewichtes der Astronauten mit ihren Raumanzügen (400 kg) , der Masse für die Tanks und für die beiden Haupttriebwerke der Mondlandefähre (…) mit 600 kg weit überschritten wird. Insgesamt fehlten über 3 t Konstruktionsmasse!

    6. Weiterhin ist das Pendelverhalten der Fahne auf dem Mond äußerst verräterisch! Denn die Pendelperiode T, die sich physikalisch mit der Pendellänge l (l=0,7 m) und der Gravitationsbeschleunigung g errechnet, müsste auf dem Mond

    T=2*π*√l : g ≈ 6,28 *√0,7 m : 1,6 m/s² ≈ 4,2 s (2)

    betragen. In den TV-Filmdokumentationen beträgt die Periodendauer aber nahezu 2 s (akkurat 1,7 s), so wie eben auf der Erde. Die Dreharbeiten erfolgten also eindeutig auf der Erde!

    7. Die mechanische Instabilität der Mondlandefähre hätte eine intakte Mondlandung unmöglich gemacht! Die Lösung des physikalischen Problems liegt darin, dass der Schwerpunkt einer Landefähre ca. auf Höhe der Düse des Triebwerkes liegen müsste, so wie die Chinesen dies im Dezember 2013 realisieren und praktizierten. Und mit der Falcon 9 Rakete der US-Firma Space X wurde Ende 2015 das Problem der senkrechten Landung von Raketenkörpern auf der Erde erstmals exerziert.

    8. Wie konnte Neil Amstrong beim Ausstieg aus dem Mondlandemodul gefilmt werden, wo er doch der erste Mensch auf dem Mond war? Nun des Rätsel Lösung: Am 27.11.2015 strahlte der TV-Sender ARTE unter der Rubrik „Verschollene Filmschätze“ Bilder und Filmsequenzen zu Apollo 11 und insbesondere zur Mondlandung aus. Als Neil Amstrong aus der Mondlandefähre ausstieg, wurde mit dem Öffnen der Luke eine Kamera oberhalb der Luke über Neil Amstrong aktiviert. Wie konnte dann Amstrong seitlich von unten gefilmt werden?

    9. Für das propagierte Wendemanöver zur Ankopplung der Mondlandefähre an den Bug des CSM wären für ein 180o-Manöver ca. 2 MJ an Energie (ein Drehmoment von rund 2 MNm) erforderlich gewesen. Die 16 Düsen des CSM lieferten aber insgesamt nur ca. 20 kJ an Energie (ein Drehmoment von rund 20 kNm). Eine Interpretation erübrigt sich nahezu vollkommen! Das Wendemanöver musste so einfach „ins Wasser“ fallen.

    Siegfried Marquardt, Königs Wusterhausen

    1. 2.1.2015: Siegfreid Marquard schreibt erstmals hier einen Post ohne auf das Thema überhaupt einzugehen mit vorgefertigtem Text per Copy und Paste
      15.3.2018: Postet hier erneut und wird verwarnt, wenn er nochmals einfach postet ohne auf Antworten und Thema einzugehen.
      24.3.2018 Siegfried Marquardt hat dies ignoriert und ist daher auf der SPAM Liste gelangt. Das war definitiv der letzte Post hier.

      Als Webautor hat man es ja dauernd mit den Moon Hoaxern zu tun, selbst wenn man sich wie ich nicht mal speziell mit dem Thema beschäftigt. Aber sie schießen ehrlich den Vogel ab. Das die Leute nicht rechnen können kennt man ja schon, aber das man nicht mal bemerkt das eine Transferbahn bei der Erde beginnen muss und daher nur den halben Durchmesser der Mondbahn hat, das ist schon erstaunlich viel Beschränktheit. Ebenso kann man sich nur lächerlich machen wenn man Missionen als „Beweis“ zitiert, die nicht in eine Mondtransferbahn gelangten sondern die erst durch weitere Zündungen des eigenen Antriebs ausweiten mussten, was natürlich Zeitund Extra-Erdumläufe kostet. Da muss man nur mal sich über die Mission informieren. Zumal jedem von Verstand klar sein muss dass man so an Glaubwürdigkeit verliert. Mit solchen „Beweisen“ kann ich auch beweisen, das man länger zum Mond braucht als der Mond selbst für einen Umlauf braucht. Ich muss nur die Mission von Hiten und Smart-1 als Basis nehmen. Hiten brauchte über 2 Jahre zum Mond. Wie erklären sie sich das? Selbst ein Radfahrer wäre da schneller …

      Viel Spaß beim zutrashen von anderen Websites. Hier haben sie ihre Chance für eine Diskussion verspielt.

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