Die Zahl für heute: 40

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Die Zahl für heute sind ganz genau 40 Cent. 40 Cent will die Noch-Verbraucherministerin Julia Glöckner das Fleisch teurer machen um zu mehr „Tierwohl“ zu sorgen. Das Geld Soll nach Glöckner in Fonds fließen, für die Landwirte dann Gelder zur Modernisierung ihrer Ställe bekommen.

An der nicht vom Verbraucherministerium, sondern der Industrie stammenden Tierwohlkampagne hat sich nichts geändert, Glöckner wollte ja ein Label dafür einführen, nur gibt es das ja schon, wenn es auch anders heißt. Auf den meisten Verpackungen gibt es eine Kennzeichnung der Haltungsform in Stufen von 1 bis 4 und man findet bei verpacktem Fleisch eigentlich nur die 1 und 4. Ich habe letzte Woche, als ALDI im Prospekt Produkte einer „Fairfarm“ mit wohl ähnlicher Zielsetzung beworben hat, im Laden danach geguckt ob ich diese denn auch kaufen kann – Fehlanzeige. Glöckner schiebt ja gerne die Schuld auf den Verbraucher. Tatsache ist aber, dass es außer der Form 1 noch die 4, die steht für Bioprodukte, im Regal gibt, aber selbst bei Discountern, die sich für ihr umfangreiches Biosortiment rühmen, ist das nur ein Bruchteil des Angebots. Von den Haltungsformen dazwischen fehlt jede Spur und damit auch die Möglichkeit, solches Fleisch zu kaufen.

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Die Lösung für ein überflüssiges Problem – wir versorgen das Lunar Gateway II

Wie der aufmerksame Blogleser sicherlich bemerkt hat, gibt es nun etwas weniger Blogs. Neben der endlich erfolgten Öffnung der Freibäder und Hallenbäder ist das auch dem geschuldet, das mir nicht so viel eingefallen ist. Aber ich greife mal einen Kommentar von Kay auf meinen Vorschlag für die Versorgung des Lunar Gatways auf: Continue reading „Die Lösung für ein überflüssiges Problem – wir versorgen das Lunar Gateway II“

Wir Wissenschaftler

Auf meinen heutigen Blog kam ich schon vor einer Woche, da gab es in der Carolin Kebekus Show eine Satire „Auch Wissenschaftler haben Gefühle“ mit Mai Thi Nguyen-Kim als Counterpart zur Kebekus. Schaut euch das verlinkte Video mal an, es ist nicht lang, durchaus sehenswert und vermittelt auch einiges. Ich kam drauf, als ich in einem der letzten Blogs mal wörtlich schrieb „Ich als Naturwissenschaftler …“. In der Tat hat man als Naturwissenschaftler eine etwas andere Sicht auf vieles.

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Die Zahl für heute: 12

12 Lügen verbreitet Trump durchschnittlich pro Tag. Eine stolze Leistung denn das sind ja nur die, die er offiziell über die Medien weitergibt. Die die im privaten Umfeld oder im Oval Office von sich gegebenen, werden und nicht nach außen dringen sind da gar nicht mitgezählt.

Schon vor einem Jahr hat er so die 10.000-er Grenze geknackt. Vor einigen Wochen kam er in die Schlagzeilen mit einer Gesetzesinitiative, bei der soziale Medien für die Inhalte ihrer Nutzer verantwortlich sein sollen. Auslöser war ein Tweed von ihm bei dem Twitter den Tweed ergänzte um Informationen über Briefwahl, Trump (der übrigens beim letzten Mal selbst per Brief wählte) bezeichnete das als unzuverlässig und manipulationsempfindlich, offensichtlich, weil erheblich mehr Wähler der Demokraten als der Republikaner von der Briefwahl Gebrauch machen und natürlich das den Wahlausgang beeinflussen kann, insbesondere wenn bis zum 3. November die Coronaepidemie in den USA noch nicht abgeflaut ist. Continue reading „Die Zahl für heute: 12“

Die Bequemlichkeit und das Klima

Ich greife hier auf die Diskussion über die E-Mobilität zurück. Die meiner Ansicht nach absolut größte Herausforderung für das Erreichen einer Klimawende ist es an dem eigenen Verhalten zu arbeiten und dazu gehört auch, nicht ganz so bequem zu sein.

Das scheint zuerst leicht zu sein, entpuppt sich in der Praxis aber als schwierig. Bei der Klimawende hat man ja zuerst Befürchtungen, die schlimmere Szenarien beinhalten. Das man Stromausfälle hat, den Strom oder die Heizung nicht mehr bezahlen kann und frieren muss. Der Großteil der Kohlendioxidemission geht aber auf Bequemlichkeit zurück. Hier die offiziellen Daten des Bundesumweltamtes entnommen vom Kohlendioxidrechner des UBA: Continue reading „Die Bequemlichkeit und das Klima“