Echt balla-Balla

Am Samstag kam auf ARTE die Doku „Heischi-bumm-Beidschi“ über die Geschichte des deutschen Schlagers. Ich habe euch da mal ein besonderes Beispiel rausgesucht:


Wie bekommt man einen Schwarzen nur dazu „Ich trag lieber einen tirolerhut“ zu singen. Überhaupt scheinen die Deutschen es zu lieben wenn Ausländer den Schlager singen, vielleicht weil nur sie ihn so begeistert rüberbringen, da sie nicht wissen was sie da singen….

Testbericht Feldmeier FC54

Zeit mal wieder einen Testbericht zu verfassen. Diesmal zu meinem neuesten Fahrrad, dem Feldmeier FC54. Da jeder persönliche Testbericht geprägt ist, von den Vorlieben des Autors, hier die von mir, oder besser was bei mir der Einsatzzweck des Rades ist: Bei mir ist das Fahrrad Hauptverkehrsmittel für kurze Strecken. Ich brauche es um alle Einkäufe zu erledigen und ich fahre damit in die Nachbargemeinden, das zumindest regelmäßig zwei bis dreimal die Woche. Ich fahre aber nur selten damit zur Arbeit, außer ich habe einen Kundenauftrag in der Nähe aber meistens sind diese dann doch schon in größerer Entfernung. Continue reading „Testbericht Feldmeier FC54“

Fernsehen

Um die Lücke während meines Urlaubs (bis zum 30.4) etwas zu füllen. Heute ein Gastbeitrag von Thierry Gschwind. Von mir gibt es übermorgen etwas neues. So und nun gebe ich ab an Thierry:

In diesem TeiL geht um die eigentliche Implementierung von Farbe im Fernsehen.

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The Big Dump Booster

Unter diesem Titel läuft das Konzept das Peter Lange vorschwebt, schon seit Jahrzehnten in der US-Raumfahrt. Ich habe erstmals 1987 nach der Challenger Katastrophe davon gehört. Die Grundidee: ein einfacher aber preiswerter Träger solls richten. Also fangen wir mal an zu rechnen.

Die Grundidee: Wir haben einen rein druckgeförderten Träger. Wir verzichten auf Turbopumpen und Gasgenerator. Der Druck in den Tanks muss ausreichen. Charakteristisch für ein solches Konzept ist, dass der Tankdruck abnimmt, weil sich die Tanks entleeren. Damit dies nicht extreme Werte erreicht, können wir den Tank nur teilweise füllen. Bei der OTRAG war er zu zwei Dritteln gefüllt, das senkt den Tankdruck (und damit auch den Schub) auf ein Drittel ab. Das ist so das Maximum was zulässig ist, sonst können wir keinen Orbit erreichen, weil die Beschleunigung zu gering ist, den mit dem Tankdruck korrespondiert auch die Schubabnahme auf ein Drittel. Natürlich wären andere Füllungsgrade denkbar wie nur halb gefüllt (Schubabnahme auf die Hälfte). Continue reading „The Big Dump Booster“

Der kürzeste Flug im bemannten US-Weltraumprogramm

21. November 1960. Kurt Debus zählt vom Blockhaus aus die letzten Sekunden des Countdowns des ersten Flugs des Mercury Programms MR-1 herunter „Three, Two, One, Zwo Fire Liftoff“.

Im Kontrollzentrum am Cape verfolgt man den Start, auf die Wand wird das Bild einer Fernsehkamera projiziert, welche die Rakete bei der Zündung zeigt und dann nach oben schwenkt um ihr zu folgen, sie aber schnell verliert.

„Look at the Acceleration of that son of a bitch“ sagte Flugdirektor Chris Kraft nach eigenen Aussagen. Folgt man den Memoiren von Gene Kranz, dann hat er den Satz nicht ganz vollendet. Derselbe Gedanke kam aber auch Kranz – wow, wie schnell beschleunigt aber die Redstone, wenn die Kamera ihr nicht folgen kann. Als die Kamera nach einigen Sekunden aber die Rakete immer noch nicht eingefangen hat schwenkt sie zurück zum Startturm und da sitzt sie! Continue reading „Der kürzeste Flug im bemannten US-Weltraumprogramm“