Faktenbasierte Klimapolitik
Ich wurde von einem Leser meines älteren Blogs „Faktenbasierte Politik: Die Automobilindustrie“ aufgefordert auch etwas zu der Klimapolitik zu schreiben. Dem komme ich mit diesem Blog nach. Zuerst mal ein paar Vorbemerkungen, denn der Blog kann durch Suchmaschinen leicht auch noch in Jahren gefunden werden, was gerade aktuell in der Diskussion ist. Wir schreiben den 30.5.2019. Die CDU hat bei den Europawahlen massiv verloren, die Grünen hinzugewonnen und sind zweitstärkste Partei. Seit Monaten demonstrieren Schüler mit „Fridays for Future“ und Donald Trump hat das Klimaabkommen gekündigt, weil es ein „Bad Deal“ sei. In Deutschland meint die AFD es gäbe keine Klimaveränderung, das wäre nur Hysterie und die FDP sieht als Allheilmittel den Emissionshandel an. Das ist die Situation heute.
Problem Klima
Anders als viele andere Herausforderungen der Politik hat Klima den Nachteil, das es zum einen ein „weiches“ Thema ist, also es weniger harte Fakten und direkte Ursachen → Wirkungsbeziehungen, aber auch Maßnahmen → Wirkung gibt. Zum anderen ist es kein nationales, sondern ein globales Problem.
Klimamodelle und wie die Politik sich herauswindet
Ich gehe zuerst mal auf den Punkt ein, der von vielen Amis, aber bei uns von der AFD gebracht wird: es gäbe gar keine Klimaveränderung, oder es läge an der Sonne. Zum einen wird man bei jedem wissenschaftlichen Modell Leute finden, die es ablehnen. Es gibt sogar zum etablierten Modell, das die Erde eine Kugel ist eine Gegenmeinung – die Erde wäre eine Hohlkugel. Solche Leute ignorieren natürlich dann 60 Jahre Raumfahrt. Die Klimamodelle sind aber breit akzeptiert und das ist der wesentliche Punkt.
Ich schreibe von Klimamodellen, denn es gibt zwei grundsätzliche Probleme: das eine ist das Klima ein langfristiger Vorgang ist. Kurzzeitig kann durchaus auch mal ein Jahr kälter sein. Die Datenlage wird zwar mit jedem Jahr besser, aber gerade von dem Beginn der Änderungen, die schon im 19-ten Jahrhundert begann, gibt es nur Temperaturmessungen und die nicht global.
Das Zweite ist, das die Modelle komplex sind. Die Rechtsvorschrift basiert auf den Modellen, mit denen auchb die Wettervorhersage erstellt wird. Nur über einen längeren Zeitraum, gröberem zeitlichen und regionalem Raster und der Hinzunahme weiterer Einflussgrößen. Für die Wetter muss man Meeresströmungen kaum berücksichtigen, für Klimamodelle schon. Dazu kommen Faktoren wie die Bedeckung der Oberfläche mit Schnee (reflektiert Strahlung), Anstieg des Meeresspiegels (verändert das Verhältnis von Land/Meer), Wolkenbedeckung (reflektiert Strahlung, bevor sie den Boden erreicht) Aufnahme von Treibhausgasen im Meer oder Abgabe bei Erwärmung, Vorhandensein von Polkappen (Einfluss auf Meeresströmungen) oder Algenbewuchs (entziehen Kohlendioxid verändern Reflexionseigenschaften). Kurzum diese Modelle sind sehr komplex und sie kommen zu unterschiedlichen Ergebnissen, je nach Einstellungen was man wie berücksichtigt, mit aufnimmt und wie fein man rechnet.
Das Gute aber: Mit dem laufenden Anstieg von Rechenleistung nähern sich die Ergebnisse verschiedener Modelle und ihre Vorhersagen immer mehr an, weil immer mehr hinzugenommen werden kann. Zudem kann man die Ergebnisse alter Rechnungen mit den Veränderungen vergleichen und die Modelle verbessern.
Es gibt jenseits der Modelle aber durchaus einige Korrelationen zwischen Klimagasen und Klimaveränderungen, die man rein messtechnisch begründen kann, also Fakten:
- Der Kohlendioxidgehalt ist seit Beginn der industriellen Revolution angestiegen.
- Ebenso ist die (über mehrere Jahre gemittelte) mittlere Oberflächentemperatur weltweit angestiegen.
- Die weltweit heißesten Jahre lagen alle in den letzten beiden Jahrzehnten.
- Weltweit schmelzen die Gletscher im gleichen Zeitraum kontinuierlich ab
- Die Arktis ist immer länger eisfrei, inzwischen wird darüber nachgedacht über die Nordwestpassage (um Kanada herum) und Nordostpassage (um Russland herum) Waren zu transportieren, weil die Eisbedeckung so geschrumpft ist.
- Analog stieg parallel zum Abschmelzen von Eis der Meeresspiegel weltweit an
- Als weitere Folge richten Stürme und Überflutungen immer größere Schäden an, auch die Summe an Versicherungsschäden steigt laufend an
Das alles sind nachprüfbare Fakten, die man nicht leugnen kann.
Klimafolgen lokal
Ein grundsätzliches Problem, das jede Regierung hat, ist, das sie eigentlich nur für das Land zuständig ist, in dem die Bürger leben. In Deutschland also für die Deutschen. Was sind also die Klimafolgen für Deutschland. Es sind zuerst einmal, und das zeigten schon die letzten Jahrzehnte mehr Schäden durch Naturkatastrophen. Früher gab es einmal pro Jahrhundert ein Jahrhunderthochwasser mit Rekordfluten, das ist inzwischen alle paar Jahre so, wodurch man dann schon nicht mehr von einem Jahrhunderthochwasser sprechen kann. Schon da sieht man die Problematik: Charakteristisch ist, dass es im Frühling ziemlich schnell von „kalt“ auf „warm“ wechselt. Manch einer hat die sonst früher übliche Bekleidung für die Zwischensaison schon in die letzte Ecke im Kleiderschrank verbannt. Dadurch schmelzen in den Alpen Eis und Schnee schnell ab und das Wasser führt zu Überflutungen. Das weiß man und ebenso, was man dagegen tun kann – primär sind das nicht hohe Deiche, sondern Auen, in denen sich der Fluss ausbreiten kann und die viel des Flutwassers aufnehmen und dann wieder langsam trocken werden. Schon diese einfache Maßnahme, die wenig kostet, ist aber schwer durchzusetzen, weil sie die Schifffahrt beeinträchtigt oder es an Flächen rund um die Flüsse fehlt.
Dazu kommen noch immer mehr Extremwetterlagen in denen es über einem kleinen Ort enorm viel Regnet aber auch eine Veränderung des Klimas. Tendenziell wird es bei uns heißer und trockener. Vor allem das letztere beeinträchtigt Landwirtschaft aber auch die gesamte Flora. Noch immer haben die Niederschläge das viel zu trockene Jahr 2018 ausglichen und wenn dies so weitergeht und das ist die Prognose, dann wird es bei uns viel trockener werden, was umfangreiche Folgen hat, nicht nur in dem, was man anbauen kann, sondern auch für den Wald. Baumarten die viel Wasser benötigen wie Laubbäume werden zugunsten von Arten die mit weniger Wasser auskommen, wie Nadelbäumen verschwinden.
Langfristig ist am bedrohlichsten der Meeresspiegelanstieg. Bremen und Hamburg liegen praktisch auf Meeresniveau, sind heute schon bei Hochfluten gefährdet. Deutschland dürfte, wenn die Modelle für den Meeresspiegelanstieg richtig sind, sehr viel Land an der Küste verlieren.
Das ist nur ein Beispiel. Es gäbe unzählige weitere. Bei heißen Sommern sterben viel mehr Menschen an Hitzeschlag, die Attraktivität von Tourismusregionen ändert sich, z.B. wenn die Alpen schneefrei im Winter sind. Mir fehlt der Platz alles auszuführen, doch klar ist das die finanziellen Folgen enorm hoch sein können. Bei Klimaschäden gilt dasselbe wie bei anderen Schäden – vorbeugen und verhindern ist billiger als die Schäden auszubügeln. Schon alleine deswegen sollte die nationale Politik ein Interesse haben, die Folgen zu verringern. Da denkt man heute nur an die direkten Folgen, nicht aber die Beseitigung der Ursache also der Treibhausgase. Kurz: man baut eher Deiche, als dass man Gesetze erlässt, die Energie teurer machen.
Globale Folgen
Doch die Klimaveränderung ist ein globales Problem. Da befinden wir uns auf einer Insel, in der es noch relativ gut geht. Wir haben immer noch relativ viel Niederschlag und viel Wasser.
Anders sieht es bei Regionen aus, die heute schon Probleme durch den Klimawandel haben. Wenn in Regionen mit wenig Wasser der Niederschlag noch dürftiger wird, gibt es eine Dürre zu einer Katastrophe. Weltweit breiten sich die Wüsten aus. Äthiopien scheint ein Dauerkandidat für Hungersnöte zu sein, und viele Inselparadiese sind von einem steigenden Meeresspiegel bedroht, weit vorher schon vom Zurückgang des Tourismus durch Absterben der Korallen. Auf längere Frist ist, wenn man bedenkt, wie viele Menschen in Großstädten direkt am Meer wohnen der Meeresspiegelanstieg eine der bedeutendsten Folgen. So werden unzählige Menschen zu Klimaflüchtigen, wenn ihre Stadt unter Wasser steht oder im Falle von Bangladesch ein ganzes dicht bevölkertes Land. Besonders die AFD, die ja einen menschengemachten Klimawandel leugnet, sollte daher eigentlich für eine Klimapolitik sein, denn dann gibt es viel mehr Klimaflüchtlinge als Kriegsflüchtige und die können auch nicht mehr zurück.
Es wird durch den Klimawandel global fast nur Verlierer geben. Nur wenige Regionen profitieren vom Klimawandel. So Grönland die erstmals in ihrer Geschichte nun anfangen Gemüse selbst (wenn auch unter Folien) anzubauen, was vorher unmöglich war, Weidehaltung beginnen und auch an das Anpflanzen von Wald denken, all das geht erst, seit das Klima auch in Grönland wärmer wird.
Nationale Klimapolitik
Das Thema ist ja nach dem Wahlerfolg der Grünen wieder auf der Agenda. Wie konnte man auch ahnen, das so plötzlich vor allem die Jungen Menschen die den Klimawandel viel gravierender (der Prozess ist ja einer der dauernd schlimmer wird, weil immer neue Treibhausgase dazukommen) mitbekommen als die Stammwähler der CDU, nämlich Rentner, eine Partei wählen, die als Einzige eine richtige Klimapolitik in ihrem Programm hat? Seit Merkel Kanzlerin ist, hat sich eigentlich nichts getan. Das EEG-Gesetz, nachdem erneuerbare Energien gefördert werden, stammt von Rot-Grün, und läuft nächstes Jahr nach 20 Jahren aus – ja so lange ist das schon wieder her. Seitdem hat man entweder gar nichts getan oder das Rad rückwärts gedreht – 2010 wurde der Ausstieg aus dem Atomausstieg beschlossen – wäre in Fukoshima nicht mal wieder ein Reaktor explodiert (alle 25 Jahre tun sie das um die Menschen auf die Gefahren von Kernenergie hinzuweisen), es bliebe auch dabei. Braunkohle wird bis 2038 betrieben, obwohl sie anders als andere Energien auch ganze Landschaften zerstört und seit Jahren wehrt sich die Bundesregierung gegen niedrigere CO2-Grenzwerte bei der EU für Autos. Von dem Ausbau von Alternativen beim Verkehr mal ganz zu schweigen.
National und international läuft es wahrscheinlich nur über den Geldbeutel. Der Ansatz einer CO2-Steuer ist nicht schlecht, weil sie gekoppelt ist an den Ausstoß an Treibhausgasen und man den CO2-Verbauch relativ einfach nach den chemischen Formeln berechnen kann. Jeder Stoff, der verbrannt wird oder für die Stromerzeugung benutzt wird besteht aus Kohlenstoffverbindungen und die bilden eine definierte Menge an Kohlendioxid bei der Verbrennung – am meisten bei Kohle, am wenigsten bei Erdgas. Doch wenn man das Problem wirklich universell angehen will, muss man weiter denken. Kohlendioxid ist das bekannteste, aber nicht potenteste Klimagas. Im Gegenteil. Es ist noch am harmlosesten. Viel gefährlicher ist Methan. Methan wird bei uns von Wiederkäuern, also vor allem Rindern durch die Vorverdauung durch Bakterien emittiert. Weltweit ist die bedeutendste Quelle der Reisanbau, denn das Gas entsteht beim Abbau organsicher Materie unter anaeroben Bedingungen wie luftarmen überfluteten Reisfeldern. Vor allem aber steckt das Gas in riesigen Mengen gebunden im Permafrostboden und Clathraten, Eis mit Methan, das durch hohen druck stabil ist, aber wenn sich die Ozeane erwärmen leicht freigesetzt werden kann. Das Gleiche gilt, wenn Permafrostboden auftaut und das Eis schmilzt. Wir können nichts an dem weltweiten Ausstoß machen, aber wir können die deutsche Quelle, Rinder deutlich teurer machen, indem auf Fleisch und Milchprodukte noch eine Methansteuer oben drauf kommt. Neben dem offensichtlichsten Instrument Energie teuer zu machen, das auf praktisch allen Ebenen wirkt, weil man so mehr Anreize hat, den Verbrauch zu verringern, kann man die Gelder nutzen, um Alternativen zu fördern. Neben der Verlängerung der EEG-Zulage über 2020 hinaus sind das Aufgaben, die der Staat an und für sich sowieso hat, nämlich die Forderung eines für alle bezahlbaren Verkehrs, also eines öffentlichen Verkehrs und Wege für alle, nicht nur Autobesitzer. Man könnte auch mal darüber nachdenken die CO2-Steuer zu staffeln, und zwar nach Art der Vermeidungsmöglichkeit. Heizen muss jeder, das kann man kaum vermeiden. Aber ob ich öffentlichen Verkehr oder ein SUV nehme, da habe ich die Wahlmöglichkeit genauso ob ich innerhalb Deutschlands per Bahn oder Flugzeug fliege. Also wäre es denkbar, diese Verkehrsmittel gezielt zu verteuern. Dank Computerunterstützung kann man das leicht pro Ticket machen, also einen Flug München-Berlin stärker verteuern als einen München – New York, wo es noch keine Alternative gibt. Wenig Möglichkeiten gibt es bei uns auch das Kohlendioxid wieder aus der Atmosphäre zu bekommen. Es werden zwar teuere Projekte wie die Speicherung im Boden überdacht, aber am einfachsten geht das sicher mit Aufforstung. Die deutsche Regierung könnte hier in Projekte in anderen Ländern investieren, wo es die nötigen freien Flächen gibt.
Internationale Maßnahmen
Die heutigen Klimaabkommen haben einen Nachteil: sie sind nicht verpflichtend. Wenn da Donald Trump meint, aussteigen zu müssen, gibt es nichts, was ihn da hindert. Sie müssen durch ein weltweit verbindliches Abkommen ersetzt werden. In der Art, wie heute schon Verstöße gegen die Menschenrechte verfolgt werden, und zwar ohne Diskussion, denn es geht um Zahlenwerte die man leicht durch die angaben an verbrauchten Energien berechnen kann. Wenn ich eine intakte Umwelt als Menschenrecht ansehe, ist das auch durch die UN-Charta gedeckt. Meine Vorstellung: es gibt pro Land wie bisher eine Vorgabe eines Klimaziels, gemessen in Kohlendioxidausstoß und dem anderer Treibhausgase wie Methan oder Lachgas. Wenn das Land das Ziel nicht einhält, werden alle Waren und Dienstleistungen einfach um einen Prozentsatz der der Abweichung entspricht teurer. Beispiel: Deutschland sollte bis 2020 seine Emissionen um 40 % reduzieren. Es hat nur 32 % geschafft, also wird eine Sonderabgabe von 8 % auf alles. Innerhalb des Landes wird das Geld genutzt um die Ziele zu erreichen, also Förderungen zu erhöhen, Maßnahmen zu finanzieren. Die bei anderen Ländern einbehaltenen Summen (Exporte) werden dagegen an einen UN-Fond gezahlt, mit dem zum einen die Klimafolgen in den stärker betroffenen Ländern die meist ja selbst kaum etwas zum Klimawandel beitragen, da sie heute noch meist in den Entwicklungsländern spürbar sind, verringert werden) und zum Andern es Förderungen bei Ländern gibt die nicht die Mittel haben selbst den Umstieg schnell genug zu schaffen. Im Prinzip läuft das darauf hinaus, das Industrieländern die am meisten Klimarelevante Gase emittieren sich am meisten anstrengen müssen oder dafür bezahlen das die Schäden die das Klima anrichtet woanders behoben werden.
Gar nichts halte ich vom Emissionshandel. Denn das ist ein typisches Instrument der Banken, der Handel mit virtuellen Dingen. Beim Emissionshandel, dem Hauptinstrument der FDP werden „Verschmutzungsrechte“ gehandelt. Sprich, jedes Land hat nach dem Klimaabkommen eine Vorgabe. Wenn es diese nicht nur erreicht, sondern darunter liegt kann sie die „nicht emittierten“ Tonnen Kohlendioxid verkaufen. Also ein anderes Land wie Deutschland kauft das Recht x Tonnen Kohlendioxid zu emittieren, ohne das diese in ihrer Klimabilanz auftauchen. Das ist typisch Bankerdenken. Denn es muss ja das Ziel sein, den Kohlendioxidausstoß zu minimieren, nicht die Rechte daran zu veräußern. Vor allem wird dadurch ja keine einzige Tonne Kohlendioxid weniger emittiert, eher durch den Stromverbrauch der Computer beim Handel noch erhöht. Vor allem ist das enorm billig: eine Tonne zu emittieren kostet als Endloszertifikat heute rund 20 Euro, das sind für einen Bundesdeutschen dann 240 Euro pro Jahr bei 11,76 t Kohlendioxidemission/Jahr. Dagegen ist die Investition in wirkliche Anlagen die Energie einsparen oder sogar generieren wie Windkraft oder Photovoltaik viel teuer.
Langfristige Lösung
Der Klimawandel ist ja nur eine Seite eines grundlegenden Problems zu dem auch die steigende Umweltzerstörung, das Aussterben von Arten und anderes gehört: einer viel zu großen Weltbevölkerung. Das ist ja nicht neu. Der Club of Rome hat schon vor 50 Jahren davor gewarnt, dass die Erde nicht für alle reicht. Derzeit verbraucht die Menschheit die Ressourcen von 1,5 Erden. Wenn alle so wie Deutschland Ressourcen verbrauchen sogar 2,5 Erden. Kurz billigen wie allen Menschen unseren Lebensstandard zu, so müsste die Menschheit auf 40 % ihrer Größe schrumpfen, und wenn man wie der Autor der Ansicht ist, das die Natur auch an sich ein Recht auf eine unangetastete Umwelt hat noch weniger, denn das schließt ja ein, das man alle Flächen nutzt, die nutzbar sind.
Meine Lösung basiert auf der Beobachtung, das alle Industriestaaten eine sinkende Bevölkerungszahl haben. Wenn die Leute eine Absicherung im Alter haben, die durch ein staatliches System solide finanziert wird, dann wollen sie sich im Leben selbst verwirklichen und nicht Kinder aufziehen. In Entwicklungsländern werden dagegen möglichst viele Kinder geboren, denn die müssen die Eltern mal verrosten wenn diese, das nicht mehr selbst können. Ziel sollte es also sein, Sozialsysteme überall in der Welt zu etablieren, notfalls über Querfinanzierung seitens der reicheren Länder. Parallel kann man, da so was eine Aufgabe über Jahrzehnte ist auch vor allem in den Ländern, wo die Bevölkerung wächst, eine Prämie einführen, für Frauen, die sich sterilisieren lassen. Abgestuft nach 0,1 oder 2 Kindern und darüber keine mehr. Da diese Staaten auch meist die sind mit den größten Problemen ihre Bevölkerung zu versorgen wäre das auch in anderer Hinsicht effektiv. Zahlen müssten dafür auch die Industrieländer. Ich denke das ist aber viel effektiver, wenn man einmal eine größere Summe zahlt, die der Familie dann als Ersatz für die ausbleibende Arbeitskraft der Kinder als Absicherung im Alter dient (auch hier kann sie in einem Rentenfond angelegt werden) als laufend Hungersnöte zu bekämpfen, Kosten für Klimaflüchtlinge im eigenen Land zu bezahlen, die ja viel teurer sind als die Versorgung der Menschen im Herkunftsland.
Neues von meiner PV Anlage
Zuletzt noch das Ergebnis vom Mai meiner eigenen PV-Anlage und die Prognose fürs Jahr. Gewonnen habe ich im Mai 774,5 kwh. So im Mittel liegen die Prognosen bezogen aufs ganze Jahr je nach Datenbank um 64 bis 6500 kWh, trotz zahlreicher wolkenbedeckter Tage im Mai, beim ersten Betriebsmonat am 19.5. war die Prognose noch bei 6577 kwh/Jahr, nun im Mittel bei 6450, da der Mai doch etwas mau war. In jedem Falle sind beide besser als die Ertragsprognosen der Anlagenbauer, die zwischen 5834 und 6319 kwh/Jahr lagen.
Datenbank | Gesamtertragsprognose pro Jahr basierend auf 774,5 kWh im Mai | Mittel Mai |
---|---|---|
PVGIS-Cosmo | 6568 | 950 kWh |
PVGIS-ERA5 | 6565 | 892 kWh |
PVFGIS-SARAH | 6597 | 831 kWh |
PVGIS-CMSAF | 6328 | 845 kWh |
PVGIS-CMSAF (V4) | 6468 | 786 kWh |
PVGIS-CLASSIC | 6174 | 768 kWh |
Hallo Bernd,
ich wage mal eine Prognose:
Bis zum nächsten Wahltag 2021 wird die Solidaritätssteuer abgeschafft.
Nach der Wahl wird eine CO2 Steuer etabliert, um es den Leuten schmackhaft zu machen erstmal mit
2 Prozentpunkten als die vorherige Solidaritätssteuer. Und dann wird jedes Jahr um 1 % gesteigert.
Das ist dann deutsche Umweltpolitik…..
Äh, wenn ich mich nicht irre, dann ist in Fukushima nicht ein Reaktor hochgegangen, sondern ein „heißes“ Lager für abgebrannte Brennstäbe.
Die Bevölkerungszahl auf der Erde zu begrenzen ist wohl unmöglich.
Vollständig auf fossile Brennstoffe zu verzichten aber auch, da diese nicht nur zur Energiegewinnung/Verkehr benutzt werden, sondern auch in chemischen Prozeßen zur Gewinnung von Eisen und anderen wichtigen Stoffen und dort fast alternativlos sind!
Ich fürchte, Europa und alle Staaten nördlich/südlich des 45tsten Breitengrades müssen sich wohl damit abfinden, das Menschen die durch den Klimawandel aus Ihrem Lebensraum um den Äquator herum, vor dem Klimawechsel dorthin flüchten. Und da dort mehr Menschen leben als nördlich/südlich des 45ten Breitengrades werden sie sich auch nicht aufhalten lassen, egal mit welchen Mitteln!
Pessimistisch gesehen….
Könnte man noch cht auch technisch an die ganze Sache ran gehen?
Es wird ja immer wärmer weil wir weniger Eisfläche haben welche das Sonnenlicht von der Erde weg reflektiert und gleichzeitig die Treibhausgase das Sonnenlicht welches eigentlich wieder ins All reflektiert wird wieder auf die Erde zurück lenken. Wen man nun mehrere große Segel zwischen Erde und Sonne im All positionieren würde könnte man durch eine Reduzierung der auf der Erde ankommenden Sonnenstrahlen diesen Effekt reduzieren.
Und das Methan welches die Rinder ausstoßen müsste man doch mit entsprechenden Aufdangvorrichtungen sammeln können. Zum einen würde es so nicht in die Atmosphäre gelangen und zum anderen könnte man dieses Metan auch noch als Treibstoff nutzen.
Zitat: „Wen man nun mehrere große Segel zwischen Erde und Sonne im All positionieren würde könnte man durch eine Reduzierung der auf der Erde ankommenden Sonnenstrahlen diesen Effekt reduzieren.“
Klar, kann man das machen. Aber um nur 1% der eintreffenden Strahlung zu reflektieren, benötigt man ca. 1 Mio. qkm Segelfläche. Dazu dann noch eine ordentliche Menge Radiatoren, da es kein Material gibt, dass zu 100% reflektiert. Und dann muss man auch noch dafür sorgen, dass die Segel auch auf Position bleiben, das funktioniert auch nur halbwegs „einfach“, wenn man sie am L1 positioniert. Und wie man die Segel dann dahin bringt, ist dann noch ein ganz anderes Thema 😉
Äh, versuchen wir lieber etwas einfaches – z.B. weniger fliegen, mal mit dem Fahrrad fahren und nicht mit dem Auto, Erneuerbare Energie statt Kohle oder Erdöl, ein mal im Jahr Urlaub auf Malle oder den Kanaren, statt 4 oder 5 Städtereisen …
@ Ralf mit Z
In Fukushima sind 3 Reaktoren hochgegangen, komplette Kernschmelze. Es waren alte Möhren aus den 60ern (GE Siedewasserreaktoren mit Mark 1 Containment), die sicherheitstechnisch verschiedene Schwachstellen hatten. Dennoch wurde weitaus weniger radioaktives Material freigesetzt als in Tschernobyl, weil die Containments trotz Stärke 9 Erdbeben weitgehend gehalten haben.
Uuups,
Dann war auch noch ein Gau in meinem Gedächtnis, sorry!
Im stark zerstörten Reaktor 4 war der Reaktordeckel für Wartungsarbeiten abgehoben.
Link mit Bild auf Seite 2: http://jimstonefreelance.com/fukupdate1.pdf
Wie kann es dort bei stillgelegtem Reaktor eine Kernschmelze geben?
Was dort zu den Drücken und Temperaturen des Reaktor 3 erwähnt wird ist auch nicht uninteressant. Ein Blick in die Wasserdampftafel entlarft die damals bekanntgegebenen nicht möglichen Zahlen.
Nich im Reaktor, sondern im sog. Abklingbecken daneben. Die Brennstäbe sind dort immer noch aktiv und müssen ständig gekühlt werden. Und da das Abklingbecken sozusagen randvoll mit den Brennstäben aus dem Reaktor war, der zwecks Wartung abgeschaltet war, konnte dort auch noch mehr schief geben, weil ja das Abklingbecken kein Containment hat.
Und als durch die Explosion im benachbarten Block 3 dort der Kühlwasserkreislauf des Abklingbeckens für Block 4 ausfiel, fing das Kühlwasser an zu kochen und Dank der dadurch fehlenden Kühlung kamen dann wohl Kernreaktionen in Gang, durch die u.a. dann als „Nebenprodukt“ Wasserstoff entsteht … viel fehlte dann nicht mehr, dass es dann einfach mal BUMM machte 😮
Der CO2-Gehalt steigt nicht erst seit der Ind. Rev.. Die Hokeystick Kurve ist schon lange widerlegt.
Die NASA meldet eine ergrünende Erde, wahrscheinlich wegen den steigenden CO2 gehalt. Gasförmiger Pflanzendünger. Es ist zu spät, die BRD kann fast nichts mehr (1% von 3% also 0,03%) dagegen machen.
Die gemittelte Erdtemperatur steigt hoffentlich auch weiter an, weil wir aus der kleinen Eiszeit kommen und noch nicht mal die erdgeschichtliche Mitteltemperatur von 15°C erreicht haben.
Die heißesten Jahre über mittl.15°C hatte die Menschheit zu Ihren Blütezeiten:
Mittelsteinzeit 4500v.Chr.; Jungsteinzeit 2500v.Chr.; Bronzezeit; Römerzeit; mittelalterliches Optimum Gotik. Der Mensch kommt interessanterweise sehr gut mit wärmeren Temperaturen zurecht.
Die Antarktis und das chilenische Inlandseis verzeichnet gigantisches Eiswachstum.
Komisch, daß die Münchner Rückversicherung für das vergangene Jahr einen Rückgang der Schäden meldet.
Eine neuzeitliche leitmediale Filterblase kann das aber auch ignorieren.
Fake Neews werden nicht wahrer wenn man sie wiederholt. Man muss nur einen Blick auf die Daten werfen um zu wissen, das wir längst über dem Niveau der Wissenschaftlichen Warmzeit sind:
Und Quellen werden nicht zuverlässiger wenn man nur Leute zitiert, die die eigene Meinung haben aber nur Blogger sind oder nicht allgemein anerkannt.
Eine kritische Überprüfung der IPCC-Thesen. Ein Vortrag von Dr. Sebastian Lüning im Umweltausschuss des Bundestages:
https://www.youtube.com/watch?v=iXuQLWO5h-o
Dort werden reihenweise ausgewertete Messdaten gebracht.
Ich kann leider hier keine Bilder hochladen. Aber seht doch z.B dort bei folgenden Zeitmarken:
1:05:44 Natürliche Klimafaktoren
1:06:50 Die Sonne ohne Klimawirkung?
1:07:36 Globale Temperaturentwicklung der letzten 12000 Jahre
1:13:55 Grönland 5000 Jahre Temperaturrekonstruktion anhand von Deuterium in Eiskernen
usw. usw. usw.
Das oben sind Messwerte keine Thesen. Über Messwerte kann man nicht diskutieren sie bilden einfach eine Wirklichkeit ab und Tatsachen kann man auch nicht wegdiskutieren.
Diese Messwerte stimmen ja auch mit denen des Vortrags von Lüning etwa überein. Hör dir doch an, welche Schlüsse er aus diesen zieht. Man kann Ihm auch vorwerfen, daß er für die Öl- und Gaskonzerne arbeitet. Die Gegenseite ist aber immer auch anzuhören. Die im Vortrag dargelegten Analysen und Messungen sind größtenteils von anderen Forschern.
Ich arbeite als Entwickler an hochdynamischen Fahrstabilisierungssystemen für autonomes Fahren. An der Mobilität der Zukunft. Da geht ohne Verständnis für Messungen und praktikable Auswertungen nicht viel.
Ein Vortrag auf Webseite der AFD mit einem von der AFD eingeladenen „Sachverständigen“ kann wohl kaum als unabhängig gelten.
Nun ja, wenn man sich darauf einlässt und mal nach den Hintergründen forscht – und das heisst erst einmal evaluieren, wer denn dieser Dr. Sebastian Lüning eigentlich ist … dann sucht man mit seiner Lieblingssuchmaschine und wird u.a. bei den Profis findig:
zu „Die kalte Sonne“: https://www.klimafakten.de/meldung/wie-redlich-ist-vahrenholts-buch-die-kalte-sonne
oder auch speziell zur Pause wegen sinkender Sonnenaktivität: https://www.klimafakten.de/behauptungen/behauptung-wegen-sinkender-sonnenaktivitaet-wird-der-klimawandel-demnaechst-pausieren
oder zur Behauptung Ozeanzyklen verursachen den Klimawandel: https://www.klimafakten.de/behauptungen/behauptung-ozeanzyklen-verursachen-den-klimawandel
Tja, da schenke ich mir dann die A*D-Propaganda …
Hier kann man es auch sehen:
https://crudata.uea.ac.uk/cru/data/temperature/HadCRUT4.pdf
https://en.wikipedia.org/wiki/HadCRUT#HadCRUT2
Allerdings zeigt die obige Grafik ja auch, dass es schon Abweichungen von MINUS 0,5 bis 1,0 gab. Nun geht es mal in die andere Richtung und die Frage ist, wer weiß denn so genau, dass die Erde das nicht wieder von alleine ausgleicht.
Du solltest auch mal die Grafik ansehen auf die Du verlinkst. Da sieht man seit 1970 einen steilen Anstieg ohne irgendwelche Ausrutscher nach unten oder Schwankungen wie in den vorherigen Jahren.
Damit hast Du selbst beweisen, was Du leugnest.
Kachelmann über Dürre-Warnungen der Medien: “Über 90 Prozent aller Geschichten zu Wetter und Klima sind falsch oder erfunden”
https://meedia.de/2019/04/26/kachelmann-ueber-duerre-warnungen-der-medien-ueber-90-prozent-aller-geschichten-zu-wetter-und-klima-sind-falsch-oder-erfunden/
Danke, daß meine Kommentare hier immer noch veröffentlicht werden. Mit der Suchfunktion über „Allgäu und Astronomie“ bin ich auf diesen Blog gestoßen und mit Newsletter lese ich immer mal wieder rein.
Du kannst hier posten was Du willst. Gelöscht werden nur Beleidigungen und SPAM.
Nur bestreitet Kachelmann nicht den menschengemachten Klimawandel. Er meint nur, dass z.B. Medien aus einem normalen Sturm einen Jahrhundertsturm machen und je nach politischer Ausrichtung aus ein paar Wochen zu warmem, bzw. zu kaltem Wetter gleich ein Beleg für oder gegen den Klimawandel gemacht wird. Selbst ein ganzes Jahr ist in der Hinsicht kein Beleg, da es einfach ein Ausreißer sein könnte.
In der neuen Zuordnungsforschung geht aber auch das (teilweise) Zuschreiben von Extremwetterereignissen der jeweiligen Klimaänderung
https://www.zeit.de/2018/41/extremwetter-klimawandel-friederike-otto-forschung
https://www.deutschlandfunknova.de/beitrag/klimawandel-und-zuordnungsforschung-extremwetter
Ich hatte davon tatsächlich auch schon mal kurz gelesen. Es ist gut und auch faszinierend so etwas zu machen, allerdings sollte man immer etwas vorsichtig sein, wenn ich das richtig verstanden habe geht es dabei um viel Statistik und Simulationen und man sollte sich der Unsicherheiten bewusst sein.
Klimawandel ist ein Fakt.
Wir sind eh auf dem weg zu einer Warmzeit und das freigesetzte CO2 wir d dieses beschleunigen.
Ich denke das durch auftauenden Permafrost und Gashydrate es noch viel schneller und viel weiter gehen wird als momentan prognostiziert wird.
Ich denke aber auch das alle Einsparmaßnahmen letztendlich zu nichts führen.
Die Idee das Sonnenlicht von der Erde abzuschirmen ist zwar aktuell utopisch, aber vielleicht bereits in wenigen Jahren realisierbar.
Die Folien müssen ja nur wenige Atome dick sein, es wird aber hier eine Art Tamdemspiegel nötig sein, da der Strahlungsdruck der Sonne den Speigel aus der Position bringen würde. Der Hauptspiegel müsste also in Richtung Sonne zurückstrahlen, aber hier auf einen Zweiten Kegelförmigen Spiegel fokussieren, der das Licht wieder fast in die ursprüngliche Lichtung leitet nur eben gerade an der erde vorbei. Beide Spiegel müssten mechanisch verbunden sein.
Eine weitere Maßnahme wäre die Albedo der Erde zu reduzieren indem Wüsten Ozeane Arktis u Antarktis mit Spiegelnden Oberflächen versehen werden. Auch ein Einbringen von reflektierenden Stoffen in die obere Atmosphäre wäre hier eine Mögichkeit.
Durch das Ausbleiben von Kondensstreifen in den Tagen nach dem 11- September wurde die Albedo der USA kurzfristig reduziert welches sich erhöhend auf die Temperatur ausgewirkt hat.
Diese Technischen Maßnahmen sind teuer und es wird mehr als 100 Jahre dauern bis die ersten Auswirkungen Messbar sein werden, aber langfristig wird eine technische Lösung zum Erfolg führen. Zumal diese Verfahren funktionieren werden auch wenn sich nicht alle Staaten an dem Projekt beteiligen werden. Der aktuelle Ansatz der Ökoutopisten dem Problem mit Reduktion und Verzicht entgegenzuwirken wiederspricht dem Menschlichen Naturell welches Eigennutz vor Gemeinwohl stellt.
Eine Technische Lösung sorgt hingegen für Wirtschaftswachstum und Beschäftigung. Wird also sowohl von demokratischen Industriestaaten als auch von Ameisenhaufen wie China akzeptiert werden.
Das einzige, was gegen die Erhöhung der CO2 Werte hilft ist die Förderung fossiler Brennstoffe einzuschränken. Also z.B. die D Braunkohle im Boden zu lassen. Erst wenn das Angebot verknappt wird gibt es einen Preisanstieg, der zu Sparmaßnahmen führt. Zäumt man das Pferd andersherum auf, dann führt ein Minderverbrauch zu niedrigeren Preisen und damit zu einem Verbrauchsanstieg u.A. auch im Ausland. Die Möglichkeit eines Konzessionsentzugs für Kohleförderung könnte in der EU oder auch in D durchgesetzt werden, wenn es nicht die Investorenschutzregeln z.B. in TTIP und Konsorten gäbe. Da muss man politisches Rückgrat haben.
Ich muss sagen das ich kein großer Fan weder vom Club of Rome noch von „Wenn wir die Weltbevölkerung auf 2 Mrd. Menschen begrenzen können wird alles gut“ bin. Ich habe den Eindruck das es dabei nur auf die Wahrung des Status quo hinausläuft. Also wenn wir das Bevölkerungswachstum und das Wirtschaftswachstum aufhalten, können wir so weiter machen wie bisher.
Frei nach dem Bonmot wo man den Astronauten fragt woran er so denkt oben in seiner Kapsel vor dem Start und er antwortet das alle Teile der Rakete vom billigsten Anbieter gefertigt wurden, ist es so das die umweltfreundlichste Produktionsweise nicht die billigste ist. Ausgraben, Verarbeiten, Nutzung und Wegwerfen ist billiger als Kreisläufe die ohne Seiteneffekte ablaufen.
Das Ausgraben der ganzen Kohlenstoffspeicher in Form von Kohle und Erdöl ist nicht alternativlos aber die billigste Variante.
Das unbegrenzte Wirtschaftswachstum der Wirtschaftswunderjahre hätte den Preis für Erdöl und Kohle so hoch getrieben das Alternativen wirtschaftlich geworden wären. Das Bevölkerungswachstum schafft einen Leidensdruck der ein weiter so unmöglich erscheinen lässt.
Langer Rede kurzer Sinn: Es sollten nur noch solche Produktionsweisen benutzt werden die in Stoffkreisläufen ablaufen ohne die Umwelt zu beeinflussen. Das CO2 Problem ist nur ein Symptom einer falschen Wirtschaftsweise. Ähnlich einer Rakete sollten Mindeststandards festgelegt werden, bevor man die billigste Methode sucht etwas zu produzieren.
Konsum und Wirtschaft ist nicht zwangsläufig mit Umweltschäden verbunden was uns einige Umweltschützer und Politiker und Wirtschaftskapitäne einreden wollen.
@ 6.kay, Zitat: „Auch ein Einbringen von reflektierenden Stoffen in die obere Atmosphäre wäre hier eine Mögichkeit.“
Findet das nicht schon längst in Form von Aerosolen statt, die aus Flugzeugen versprüht werden? Ja ja ich weiß, jetzt kommt sicher das sei alles nur Verschw…theorie. Also erstens gab es in mindestens einem US-Bundesstatt schon eine öffentliche Anhörung mit Wissenschaftlern aus vielen Bereichen,Ärzten, Piloten (die sich trauen, offen zu reden, was sie da versprühen, samt Fotos wie es in so einem Fluzeug aussieht, wenn es die großen weißen der Army sind), zweitens gibt es Messungen von Abiturienten einer Schule in der Schweiz, die schon seit vielen Jahren die Stoffe im Regenwasser in einer höher gelegenen Bergregion analysieren, wo es seit Jahren keine Industrie gibt (und die finden seit dem Auftauchen der angeblichen stundenlang am Himmel sich ausbreitenden „Kondensstreifen“ erhebliche Mengen von Alu, Barium und anderen Stoffen, die mit diesen Aerosolen in Verbindung gebracht werden) und drittens, wer nur ein klein wenig in Physik aufgepasst hat, erkennt doch sofort, dass es sich bei den Streifen hinter den Fluzeugen, die sich über Stunden am Himmel ausbreiten und eine milchige Suppe am Himmel hinterlassen (den man schon lange nicht mehr als blauen Himmel bezeichnen kann), NICHT um Kondensstreifen handelt, das ist physikalisch gar nicht möglich.
INSOFERN, diese Möglichkeit zur Reduzierung der Sonneneinstrahlung wird bereits genutzt (nur nicht auf den Kanarischen Inseln, weil sie dort die Arbeit der Planetarien stören würden…).
Zudem las ich kürzlich eine Studie, wie viel Bäume in jedem Bundesland in Dtl angepflanzt werden müssten, um unser CO2 zu speichern (und der üblichen biologischen Verwendung zuzuführen). Das war nicht sehr viel und das Problem wäre gelöst. Wenn das jeder Staat so machen würde, wäre das ggf auch eine Lösung (zumindest ein Teil davon).
Der Menschen-gemachte Anteil am CO2 ist wie groß? Der von Dtl 0,03 %? Was soll dann der ganze Hype in diesem Land?
Andere Meinungen?
Es ist im Zeiten des Internet sehr dumm falsche Zaheln zu bringen:
Weltweiter Kohlendioxidausstoß 2018: 37,1 Millairden Tonnen
https://www.scinexx.de/news/geowissen/co2-ausstoss-steigt-ungebremst/
Deutscher Ausstoß 2017: 760 Millionen Tonnen
https://www.umweltbundesamt.de/daten/klima/treibhausgas-emissionen-in-deutschland/kohlendioxid-emissionen#textpart2
Das sind nach Adam Riese 760 / 37100 = 0,0204 Anteile oder 2 %. 66-mal mehr als von Dir angegeben.
Deutsche Wälder speichern 52 Millionen Tonnen co2:
https://www.thuenen.de/de/infothek/presse/pressearchiv/pressemitteilungen-2014/deutsche-waelder-speichern-mehr-kohlenstoff-als-vor-20-jahren/
Deutschw Wälder belegen 11,4 Millionen Hektar Fläche
https://de.wikipedia.org/wiki/Wald_in_Deutschland
Man benötigt also pro Jahr neu:
760 / 52 * 11,4 Millionen = 166,6 Millionen Hektar = 1,66 Millionen km² oder die fünffache Fläche der BRD.
Oder pro Bundesbürger: (83 Millionen)
https://www.welt.de/vermischtes/article187684318/Einwohnerzahl-in-Deutschland-auf-neuem-Hoechststand.html
166,6 Millionen Hektar / 83 Millionen Bürger = 2 Hektar pro Person
Dann mal viel Spaß bei Anpflanzen das ist eine Fläche von 200 x 100 m…
@ Herr Leitenberger, sollen die 760 Mio Tonne CO2 der andropogene (menschen-gemachte) Anteil sein? Denn nur davon rede ich hier. Dieser Anteil beträgt global zirka 10 % und von diesen 10 % ist der Anteil Deutschlands bei ca 3 %. Ihre Rechnung für die Bäume ist zwar mathematisch richtig, aber inhaltlich nicht. Bäume sind keine Trägerraketen (Ihr Spezialgebiet). Man braucht nicht JÄHRLICH einen neuen Baum für etwas „Nutzlast“ in Form von Biomasse. Wie der gloabe CO2-Kreislauf aussieht (mit Meer, Landmasse und Mensch) kann man sich hier sehr schön ansehen:
https://wiki.bildungsserver.de/klimawandel/index.php/Kohlenstoffkreislauf
Der größte Teil des CO2 wird in den Meeren gespeichert, dann kommen Böden und Vegetation und die Atmosphäre.
Zitat: „Die anthropogenen Störungen des natürlichen CO2-Kreislaufs resultieren aus zwei Haupt-Quellen:
* aus der Verbrennung fossiler Energie-Träger und
* aus Veränderungen der Landnutzung, vor allem der Entwaldung.
Wie komkplex es wirklich ist, findet sich hier:
https://wiki.bildungsserver.de/klimawandel/index.php/Terrestrischer_Kohlenstoffkreislauf
Bäume nehmen CO2 auf und geben es wieder ab!!! Ein relativ kleiner Teil wird zu Biomasse. Insofern taugt Ihre Berechnung des benötigten Waldes nichts. Wäre es so, w ie von Ihnen dargestellt, hätte Dtl jedes Jahr diese riesige Menge an Bäumen neu anpflanzen müssen, um nicht am CO2 zu Grunde zu gehen.
Die Verbrennung fossiler Energie-Träger führt demnach zur Freisetzung von CO2 aus der Biomasse, die über Jahrzehnte und Jahrhunderte gespeichert wurde. Nur ist dieser Anteil gemessen am gesamten globalen CO2 immer noch niedrig. Wälder neu anzupflanzen bringt für die gloabel CO2-Bilanz auch nur was, wenn es auf der ganzen Welt gemacht wird. Bäume in Dtl zu pflanzen ist zwar schön und gut, bringt mehr Sauerstoff und bindet einen Teil des Menschen-gemachten CO2, ändert aber global gar nichts.
Sinnvolll ist daher sicher, die Verbrennung fossiler Energie-Träger zu reduzieren und Bäume zu pflanzen, aber bitte weltweit, sonst bringt es nichts und wird nur zu einem Problem für unsere Wirtschaft.
Warum man nicht auf Energie aus Kernfusion oder durch Elektronenschalenverschiebung setzt (einfach mal googeln!), kann man wohl nur mit dem globalen Machtgefüge erklären, soll heißen, die an Öl reichen Staaten wollen auch weiter das Sagen haben.
Wenn sie mehr emittieren als in Senken verschwindet dann bleibt das Kohlendioxid in der Atmosphäre und alle Diskussionen beziehen sich nur über diesen Überschuss. Der Kreislauf muss ja stabil sein, also immer so viel Kohlendioxid in Senken verschwinden wie neu hinzukommen, wäre das nicht der Fall, dann gäbe es kein Gleichgewicht. Es gibt im Gegenteil die Befürchtung das wenn die Temperatur ansteigt viel mehr Kohlendioxid und Methan aus den Senken freigesetzt wird als diese aufnehmen. Das betrifft vor allem die Ozeane.
Das stimmt auf den Punkt! Dazu heißt es auf dem wiki-Bildungsserver:
„Von den anthropogenen Emissionen seit 1750 sind etwa die Hälfte in der Atmosphäre verblieben, den Rest haben der Ozean und die Landvegetation aufgenommen. Der Kohlenstoff-Gehalt der Atmosphäre hat durch anthropogene Emissionen seit Beginn der Industrialisierung um 240 GtC oder ca. 50 % zugenommen. Die Landvegetation hat 160 GtC akkumuliert, jedoch 180 GtC über den gesamten Zeitraum von 1750 bis 2011 durch veränderte Landnutzung verloren. In den letzten Jahrzehnten ist die Landvegetation jedoch durch vermehrte Photosynthese infolge des höheren CO2-Gehalts der Atmosphäre zu einer Kohlenstoff-Senke geworden. Eine wichtige Kohlenstoffsenke ist der Ozean über den gesamten Zeitraum gewesen. Sein Kohlenstoffgehalt hat sich seit 1750 insgesamt um 155 GtC erhöht.[1]
Mit Beginn des neuen Jahrhunderts hat sich die Aufnahme von Kohlenstoff zu Lasten der Atmosphäre verschoben. Die Emission aus fossilen Energien ist zwischen den 1990er Jahren und 2002-2011 von 6,4 auf 8,3 GtC pro Jahr gestiegen. Davon hat die Atmosphäre in den 1990er Jahren jährlich 3,1 GtC, in den 2000er Jahren 4,3 GtC aufgenommen, der Ozean 2,2 und 2,4 GtC und die Landvegetation 1,1 und 1,6 GtC. [2] “
Nur – muss dieser relativ kleine Beitrag des Menschen unweigerlich in die Katastrophe führen? Was wäre denn, wenn man weltweit wieder aufforstet (vor allem Regenwald) und die Verbrennung fossiler Brennstoffe reduziert (statt gleich ganze Energiezweige zu schließen, bevor man machbare Speicherlösungen für Regenerative hat oder Fusionsreaktoren oder andere Lösungen)?
Dazu heißt es auf dem gleichen Bildungsserver unter „Terrestrischer_Kohlenstoffkreislauf“ (ich zitiere es hier, wiel man es nicht besser sagen kann und man das Rad ja nicht neu erfinden muss):
“ 3.4 Fazit
Erst die Gesamtsumme der obigen Beiträge ergibt global und über das Jahr gemittelt die Änderung der Netto-Biomproduktion und damit die Menge an Kohlenstoff, die der Atmosphäre jährlich entzogen wird. Beobachtungen zeigen momentan noch ein Überwiegen des Düngeeffekts über die Folgen des Klimawandels, die die drei letzten Terme der Bilanz in die Höhe treiben.
Den Ergebnissen von Klimamodellen zufolge wird die NBP in den nächsten Jahrzehnten positiv bleiben, durch den voranschreitenden Klimawandel jedoch zur Mitte des 21. Jahrhunderts negativ werden, das Land wird dann zu einer CO2-Quelle. Dies hängt natürlich noch zusätzlich davon ab, welche Klima- und Landnutzungspolitik betrieben wird. Für die zukünftige Entwicklung dieses wichtigen Kohlenstoffspeichers ist es also von Bedeutung, wie in Zukunft mit den globalen Wäldern umgegangen wird.
Ein Wort der Vorsicht sei aber angefügt: Die Entwicklung des Kohlendioxidgehalts ist zwar äußerst klimarelevant, aber nicht der einzige Einfluss, den die Biosphäre im Klimasystem hat. Außer den hier genannten biogeochemischen Effekten gibt es auch starke biogeophysikalische Einflüsse: Pflanzen beeinflussen das Klima auch über den Austausch von Wasser und Impuls und die Steuerung der Oberflächenenergiebilanz. Ob die Vegetationsbedeckung an einem Ort oder global einen kühlenden oder erwärmenden Einfluss hat, hängt daher nicht nur von ihrer Speicherfähigkeit für Kohlenstoff ab! „
Verdammt, ich muss wohl in meinem Studium nur geschlafen haben, da ich offensichtlich keine Ahnung von Physik habe. Ich dachte bisher, es würde sich um kondensierten Wasserdampf handeln, der aufgrund der niedrigen Temperatur und der damit verbundenen niedrigen spezifischen Aufnahmekapazität einfach recht lange zum Verdunsten braucht, aber man lernt ja bekanntlich nie aus.
Das Problem ist der kontinuierliche Ausstoß an CO2, also müsste man andauernd Bäume anpflanzen und leider sind die Flächen doch begrenzt.
Das Problem am menschengemachten CO2-Anteil ist, dass es sich ja über die Jahre und Jahrzehnte ansammelt und weltweit werden Wälder ja auch eher gerodet als gepflanzt, daher wird das nicht einfach durch die Natur aufgefangen.
Nach demhier: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/179260/umfrage/die-zehn-groessten-c02-emittenten-weltweit/ ist der Anteil Deutschlands im Übrigen bei 2,23%.
Ich denke, dass jedes Land seinen Beitrag leisten sollte. Auch China wird in den nächsten Jahren und Jahrzehnten seine Emissionen herunterfahren, die investieren zumindest sehr intensiv in die benötigten Technologien.
@ Manuel
Wirklich, Sie haben Physik studiert und halten das für Kondensstreifen? Oh man. Wo ist unser Bildungsniveau nur angekommen. Normaler Weise lernt man ja schon in der Schule, wie Kondensstreifen entstehen und warum man sie meistens nur für sehr kurze Zeit hinter einem Flugzeug sieht. Zudem bewegt sich der Kondensstreifen quasi mit dem Flugzeug mit. Jeden Morgen und Abend, zu den Hauptflugzeiten, kann man es sehr schön sehen. Da gibt es die normalen Flugzeuge, die den üblichen kurzen Kondensstreifen hinter sich herziehen (der sich quasi mit dem Flugzeug mitbewegt), die sich meistens nach 5-30 Sekunden wieder vollständig auflösen (andere Wetterlagen für längeres Bestehen gibt es über Dtl nur sehr selten!). Und dann gibt es zur gleichen Zeit und damit unter gleichen Bedingungen die anderen Flugzeuge, die fette Streifen hinterlassen, die auch noch in regelmäßigen Abständen quasi „Beulen“ bilden, die sich nicht mehr mit dem Flugzeug bewegen, sondern am Himmel stehen bleiben, sich dann sofort beginnen (je nach Strömungsverhältnissen in den Luftschichten) seitlich auszubreiten, sich immer mehr am Himmel zu verteilen, bis dieser in eine hellgraue Suppe getaucht ist. So etwas machen Kondensstreifen NICHT!!!
Die Beweise für Chemtrails sind inzwischen so groß, dass man sie gar nicht mehr leugnen kann. Es gibt die Messungen der Stoffe, Piloten die das Versprühen zugeben, Fotos vom Inneren der Spezialflugzeuge (die weißen großen US-Dinger) und auch eines, wo Frau Merkel genau so ein Flugzeug besichtigt – von wegen man wüsste nichts davon …, Fotos von den speziellen Düsen zum Versprühen am Flugzeug usw usw. In einigen höher gelegenen Gebieten Nord-Amerikas gibt es schon Bergseen, die massiv mit den Stoffen aus Chemtrails belastet sind, das lässt sich nicht mehr verheimlichen.
Raten Sie mal, warum es zwischen Greenpeace und der Bundesregeierung die Vereinbarung gibt, über 3 Themen nicht zu berichten: Kriegsstrategie der NATO (um die Ursachen der Massenmigration nicht all zu deutlich zu machen), uran-angereicherte Munition der NATO (die alleine im IRAK in den nächsten Jahren noch internationalen Studien zirka 400.000 Iraker das Leben kosten wird …) und – CHEMTRAILS! Es gibt ehemalige Mitglieder von Greenpeace, die diese Organisation verlassen mussten, weil sie zu diesen Themen recherchiert haben. Haben Sie in letzter Zeit mal was von Greenpeace zu einem dieser 3 Themen gehört, wo es denen doch immer um jedes Lebewesen geht, das irgendwie betroffen sein könnte und hier werden fast eine halbe Million Menschen durch die Folgen von abgereichertem Uran gekillt und – man hört und liest nichts mehr. So etwas müsste Greenpeace doch täglich durch die Medien jagen, passiert aber nicht.
Zu den Kondensstreifen: Ja, es gibt Kondensstreifen, die kürzere Zeit bestehen und solche, die längere Zeit bestehen. Der Unterschied liegt hier nicht etwa in der grundlegenden Zusammensetzung der Kondensstreifen, sondern in den unterschiedlichen Temperaturen und der relativen Feuchtigkeit der Luft. Warum beobachtet man nun gleichzeitig sowohl kurze als auch lange Kondensstreifen? Nun, die Flugzeuge bewegen sich in unterschiedlichen Höhen und je nach Höhe kann die Temperatur und die relative Luftfeuchtigkeit variieren. Die Aufnahmefähigkeit der Luft hängt zu einem nicht unwesentlichen Teil von der Temperatur ab. Für die relevanten Höhen kann man ungefähr sagen, dass die Temperatur mit der Höhe abnimmt. Über den Daumen kann man also sagen, dass je höher ein Flugzeug fliegt, desto länger sollte der Kondensstreifen erhalten bleiben. Das Ausfasern und die Ausbreitung der Kondensstreifen kommt durch Wind und Diffusion.
Die gezeigte Flugzeuge könnten auch Betankungsflugzeuge sein, die Sprühdüsen die Tankablassdüsen für Notlandungen (Hat jedes größere Flugzeug) und die Stoffe stammen verutlich aus Abgasen oder Müll.
Komisch nur, dass Piloten zugeben, dass sie das Zeug versprühen.
Komisch nur, dass ich vor dem Beginn des Versprühens von Chemtrails in meinem ganzen Leben NIEMALS derartige Long-Time-„Kondesstreifen“ gesehen habe
Es sind keine Tankablassdüsen, sondern nachträglich eingebaute Sonderdüsen für Aerosole.
Aus Abgasen oder Müll können die Stoffe nicht stammen, dann hätte man nicht so eine drastische Zunahme in den Mengen seit man diese Long-Time-Streifen am Himmel sieht. Übrigens – irgend ein Bayerisches Amt, das für die Luftschadstoffe zuständig ist, hat die Werte für Alu, Barium und Co seit vielen Jahren gemessen und auch hier zeigt sich ein erheblicher Anstieg seit den Chemtrails.
@Kafka:
Behaupten tun viele Leute vieles, insbesondere wenn der Tag lang ist. Und im Übrigen gab es tatsächlich kleinere Experimente mit Geoengineering, allerdings lange nicht in dem Ausmaß wie es in der Verschwörungshypothese behauptet wird und man sollte das auch nicht mit den Hagelfliegern verwechseln.
Woran erkennt man den Unterschied zwischen Treibstoffablassdüsen und nachträglich eingebauten Sonderdüsen für Aerosole?
Der Flugverkehr ist auch nicht ganz unerheblich gewachsen und ich kann mich jedenfalls daran errinnern, dass es Ende der 80er Anfang der 90er auch schon solche Kondensstreifen gab.
@ Manuel:
„Verschwörungshypothese“, „Hagelflieger“ und SOLCHE „Kondensstreifen“ schon in den 80-er/90-er Jahren … also lächerlicher geht es nicht mehr.
Zu den Ablassdüsen: Bei Treibstoffablassdüsen ist es nur jeweils eine Düse (im jeweiligen Bereich des Flugzeuges meist unter/hinter den Tragflächen), bei den Düsen für Aerosole sind es meist 3 Düsen übereinander, was daran liegt, dass die Aerosole unterschiedlich gemischt werden können (wie ein Pilot aussagte, wird das Mischungsverhältnis jeweils bei jedem Flug vorgegeben).
@kafka: Ich hab diese Kondensstreifen damals doch selbst gesehen und das bilde ich mir mit Sicherheit nicht ein. Es gab damals nicht so viel Flugverkehr wie heute und gerade in manchen Gegenden sind damals vermutlich nicht so viele Flugzeuge drüber geflogen, daher mag das manchen Leuten anders vorkommen. In einer Firma, in der ich eine Zeit lang gearbeitet habe, hatten wir einen Piloten, der auch manchmal als Hagelflieger unterwegs war. Soviel mal zu: „lächerlicher geht es nicht mehr“.
Diese drei kleinen Rohre oberhalb der Triebwerke werden wohl irgendein Teil des Treibstoffzufuhrsystems oder Ähnlichem sein.
Und jeder Vollpfosten kann sich im Internet hinstellen und behaupten Pilot zu sein.
@Manuel,
Deine Geduld ist bewundernswert.
Zum Thema „jeder kann behaupten“, siehe auch der Fall des „NASA Mitarbeiters“ der den Mond-Hoax bestätigen kann weil er ja bei der NASA gearbeitet habe…..
oher, jetzt haben es sogar die Chemtrailer nach Bernd Leitenberger geschafft.
Fehlen nur noch die Flacherdler und co. und man hat einen richtigen Verschwörungsbereich im Blog…
Dagegen helfen nur Orgonkanonen…
@ 10. BSL + 11. Anja:
Am besten mal INFORMIEREN, statt dumme Sprüche zu kloppen (nicht ein einziges Argument, nur das übliche Psycho-BlaBla über Chemtrailer und Orgon… wie armseelig).
Wer Beweise bei anderen fordert sollte selber etwas liefern. Ich höre von Dir nur Behauptungen, keine Nachweise über seriöse Links
Und ja seriöse Links sind nicht die Meinung eines x-beliebigen sondern verlässliche Qu–ellen wie wissenschaftliche Zeitschriften. Das man seine eigenen Gedanken, egal wie verworren sie sind irgendwo im Web bestätigt findet ist kein Beweis.
Ja is klar – Links von „seriösen wissenschaftlichen Zeitungen“, weil die ja auch SOOO geeignet sind, über so etwas zu berichten. In Zeiten von Google und Co kann man auch selbst genügend Seiten finden, die über diese Themen berichten und dort die Links verfolgen.
In Zeiten von Google und Co kann man seine eigenen Vorturteile bestätigt bekommen. Es gibt für praktisch alles irgend jemand der das vetritt. Eine Meinung ist aber kein Beweis, denn Du gefordert hast.
Artikel in wissenschaftlichen Zeitschriften durchlaufen einen Peer-Review Prozess bei dem Fachkundige ihn prüfen. Im Internet schreiben kann jeder Dorftrottel.
Richtig, auch hier bin ich ganz bei einem Bernd Leitenberger. Nüchterne Analysen, Fakten und der Abgleich durch Fachkundige, nur darum geht es.
Ich habe keine Beweise gefordert, sondern dass sich die Menschen informieren sollen! Da findet man bei youtube das Video von der Anhörung zum Thema im US-Bundesstaat, da kann sich jeder die Aussagen der Ärzte, Piloten, etc anhören – DAS wollen diejenigen hier aber gar nicht, die Chemtrails ins lächerliche ziehen wollen. Sie wollen einfach weiter an ihre „Wissenschaft“ glauben. Von mir aus…
Glauben Sie ernsthaft so ein heikles Thema wie Chemtrails wird in wissenschaftlichen Zeitungen ausgebreitet.
Lieber Kafka
Endlich haben Sie uns die Augen geöffnet.
Jahrelanges Rätseln hat nun endlich sein Ende.
Danke Danke Danke!
Ihre Mission hier können Sie zufrieden beenden.
Verschwenden Sie keine Zeit.
Andere Foren sind begierig auf Ihre Erkenntnisse.
Zögern Sie keine Sekunde auch anderen die Augen zu öffnen, ziehen Sie weiter.
Danke Danke Danke!
Ach Gottchen, nichts als Psycho-blabla, naja was will man erwarten, wenn man keine Argumente mehr hat.
Immer wieder werden vom russischen Geheimdienst Verschwörungstheorien in Umlauf gebracht, mit dem Ziel Ansehen und Wirtschaft der westlichen Länder zu schädigen. Ist schon erstaunlich wieviel Leute immer wieder darauf reinfallen. Selbst solche, die empört abstreiten, jemals für den russischen Geheimdienst gearbeitet zu haben. Auch wenn sie das nicht merken, tun sie es trotzdem.
Das ist nicht der Geheimdienst, das sind ganze Trollfabriken die von der Regierung direkt finanziert und geleitet werden.
Oh man, da sind aber 2 Experten der Transatlantischen Netzwerke unterwegs …
Ich kenne da nur zwei Länder (GB, USA), die ständig unterwegs sind, Ansehen und Wirtschaft Russlands zu schädigen und da gibt es ja so schöne abgehörte Telefonate zwischen dem US-Botschafter in der Ukraine und der für diesen Bereich zuständigen Dame in der US-Administration. Ich sage nur „fuck the EU“ …
Eigentlich sollte man ja einen Troll nicht füttern, aber:
Wenn ich die Menschheit mit irgendwelchen Chemikalien beglücken wollte, warum das ineffiziente und unökonomische Verteilen über die Atmosphäre, wo jeder auch noch zusehen kann?
Ich würde das Zeug in die Wasserversorgung kippen! Gezielter, einfacher und heimlicher gehts nicht!
Außerdem gibt es einen eindeutigen Beweis für Chemtrails wenn es das Ziel ist die Bevölkerung zu verdummen!
1. Der Gläubige, der hat die Chemikalien abbekommen. Und ist Dumm geworden. (Deshalb glaubt er ja)
2. Der Skeptiker, der hat die Chemikalien abbekommen. Und ist Dumm geworden. (Deshalb glaubt er ja nicht)
3. Der Ignorant, der hat die Chemikalien abbekommen,. Und ist Dumm geworden. (Deshalb merkt er ja nichts)
Meint Ralf mit Z
„Ich würde das Zeug in die Wasserversorgung kippen! Gezielter, einfacher und heimlicher gehts nicht!“
Weil die Wasserversorgung ja auch so derart unkontrolliert ist …
Die Luft wird auch kontrolliert. Etwas weniger Kontrolle beim Feinstaub wäre der Regierung auch lieber.
Es ist unmöglich irgend etwas irgendwo zu verteilen ohne das man es nicht nachweisen kann. Die Analytik war schon als ich studiert hatte soweit das man von bestimmten Substanzen einen Kubikcentimeter im gesamten Wasser des Bodensees nachweisen konnte. Seitdem ist sie nicht schlechter geworden.
Befassen Sie sich doch mal mit den Unterschieden in der Kontrolle von Wasser (vor allem Trinkwasser) und Luft! Trinkwasser wird beinahe penibel kontrolliert, die Luft nur eingeschränkt. Wie gesagt es gibt in Bayern ein Amt, dass die Werte wie Alu, Barium und co (die Chemtrails zugeschrieben werden) misst, sie werden aber nicht veröffentlicht (wie so oft gibt es aber einen Weg zu den Daten und Menschen, denen die Verseuchung der Luft nicht egal ist, legen die Daten offen). Diese Werte haben seit den Chemtrails deutlich zugenommen und es gibt keine andere Erklärung dafür, weil sie von keiner anderen Quelle in DIESER Zusammensetzung emitiert werden.
Aber klar, Bayerische Ämter sind für Euch natürlich auch Aluhut-Träger und Verschwörer…
Wie sagte doch Peter Ustinov: “ Das letzte was man hört, wenn die Welt untergeht, ist ein Wissenschaftler der sagt, das sei wissenschaftlich unmöglich.“
Wieso ist Wasser und Luft kontrolliert?
Das ist doch alles die Lüge der Politiker, da wird garnichts kontrolliert!
Wenn schon Verschwörung, dann aber richtig!
Oder ist das auch eine Verschwörung der Verschwörungsanhänger?
Was für ein Geschwurbel … was hast Du geraucht…
Meine Güte!
Der Kafka soll seine Aluhut aufsetzen und weiter seinen Schwachsinn glauben.
Dont feed the Trolls!
Ihn werden wir sowieso nicht auf den Pfad der anerkannten Wissenschaftt bringen können (Amerikanische Gerichte? Viel weiter von der Vernunft geht es nicht!),
und wir echaufieren uns hier wegen eines Menschen der offensichtlich nicht 2 und 2 zusammenzählen kann (Die Regierung hält was geheim vs. die Regierung ist zu blöd einen Eimer Wasser umzukippen)
Lasst ihn in seinem Glauben und weiter gehts.
Der andere Bernd
DANKE für DIESEN Beitrag, zeitg er doch Deine Unfähigkeit Dich zu informieren und Fakten zur Kenntnis zu nehmen, am Schluss kommt dann immer der Versuch die andere Person abzuqualifizieren. DU hast es wieder mal bestens bewiesen.
Ich habe in einem Blog selten so viel Unwilligkeit und Überheblichkeit erlebt wie hier, „Wissenschaftlichkeit“ scheit nicht gerade dazu beizutragen, neue Erkenntnisse aufzunehmen und vorurteilsfrei darüber nachzudenken.
Recht hast Du!
Strahlung wird auch nicht so richtig gemessen, sonst würden nicht so viele voll verstrahlte Typen in der Welt herumlaufen … und sich sogar gelegentlich bis hier her verirren 😉
DER KLIMASCHWINDEL – DOKU in voller Länge auf RTL 2011
https://www.youtube.com/watch?v=q3vXhLdPRjg
Das Erste Montag, 21. Mai 2007, 21.45 Uhr; Sendung: Report München
ARD berichtet offen über den Klimaschwindel IPCC zensiert Klimawissenschaftler
Thema: Denkverbote für Klimaforscher – Der Weltklimarat und seine unbequemen Kritiker
https://www.youtube.com/watch?v=EzPvaqVNJjY