Die Hitler-Tagebücher – Teil 3: warum flog die Fälschung nicht vorher auf?

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Dies ist ein Artikel aus einer kleinen Serie zu dem Skandal um die gefälschten Hitler Tagebücher:

Die Teile behandeln den Skandal relativ umfassend und weitestgehend chronologisch.

Zuerst eine Zusammenfassung des zweiten Teils (hier ist Chatbot sogar nützlich):

Der Journalist Heidemann zeigt Interesse an den Hitler-Tagebüchern und informiert einen Sammler darüber. Der Sammler kontaktiert Konrad Kujau (unter dem Namen Konrad Fischer), der die Geschichte der Tagebücher aus der DDR aufgebaut hat. Kujau erlaubt Heidemann, ihn anzurufen, und Heidemann berichtet von seinen Recherchen zum Flugzeugabsturz bei Börnersdorf und den angeblich wertvollen Dokumenten an Bord des Flugzeugs. Kujau behauptet, dass er über Verbindungen in die DDR die Tagebücher besorgen kann, die angeblich 27 Bände umfassen, sowie handschriftliche Dokumente und Zeichnungen von Hitler enthalten. Heidemann sucht nach einem Finanzier und findet einen Millionär in Leiden, der Millionen für die Tagebücher bezahlen würde. Heidemann und Walde machen einen Termin im achten Stockwerk des Gruner & Jahr Verlags, wo sie das Dossier vorstellen. Manfred Fischer, Leiter des ganzen Verlags, zweifelt nicht an der Geschichte und glaubt, dass Hitler das Tagebuch geschrieben hat, obwohl es wenige Beweise dafür gibt. Später stellt sich heraus, dass die Hitler-Tagebücher gefälscht sind. Continue reading „Die Hitler-Tagebücher – Teil 3: warum flog die Fälschung nicht vorher auf?“